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Durch den Naturpark Blockheide

Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 02. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Durch den Naturpark Blockheide
Bild: Alois Peham

Wanderung: Spätherbst im Waldviertel, das verbinden viele mit dem Abfischen der Karpfenteiche, köstlichen Wildgerichten in den Gasthäusern und farbenprächtigem Herbstlaub auf den Wegen.

Ein Ausflug ins Waldviertel ist oft auch eine kulinarische Reise. Da bietet sich zum Ausgleich eine Wanderung an. Ein Tipp im unten angeführten Wanderführer und die Neugierde auf diese Naturlandschaft, da hat sich die Blockheide förmlich aufgedrängt. Wir haben uns für eine längere Runde entschieden, bei der die schönsten Plätze der Blockheide entlang des Weges liegen. Vom Bahnhof geht es Richtung Ortszentrum und bald nach rechts Richtung Kulturhaus und zum großen Harabruckteich. Entlang der Teichpromenade taucht man ein in die mystische Landschaft. Man folgt dem Teichkettenweg, vor einer Bahnunterführung geht es nach links. Malerwinkel, Blockheide steht auf einer Tafel, man passiert den idyllisch im Wald gelegenen Fuchsteich und erreicht bei der Schremser Straße Siedlungsgebiet.

Nach rechts in wenigen Metern zum Schützenweg und nach einem kurzen Abstieg hat man den Malerwinkel erreicht. Auf einer Holzbrücke überquert man hier den Braunaubach, ein schöner Platz für eine erste Rast. Nach rechts führt ein Feldweg, zunächst am Bach entlang, dann hinauf zu freien Wiesen und mündet dort in einen Querweg. Hier wieder nach rechts erreicht man die Beschilderung der MYTHOlogieTOUR, der wir folgen werden. Bald kommen wir zu den ersten Findlingen. Christophstein, Wackelstein, die Mondteiche mit der Steinmetzhütte, der Pilzstein und der Elefant sind einige der Plätze am Weg. Ein Wegweiser führt uns in einem kurzen Abstecher zum Steinpilz und weiter zum Lido Alfredo, wo man sich auf Liegen dem Waldbaden hingeben kann.

Wir verlassen den Wald und kommen auf die Wiesen um den Blockheideteich mit Schautafeln. Von dort ist es nicht mehr weit zum Aussichtsturm. Zurück geht man rechts vorbei am Blockheideteich und nach links hinauf zu weiteren Felsblöcken. Teufelsbett, Teufelsbrotlaib und Schuldstein sind die letzten Findlinge auf der Route. Rechts weg führt ein breiter Weg nach Grillenstein, wo man auf der Straße den Gasthof Schüsselwirt erreicht und bald darauf die Kreuzung Baunauplatz. Entlang der Gymnasiumstraße und der Hans-Lenz-Straße erreicht man wieder den Ausgangspunkt.

 

Ausgangspunkt: Es gibt ausreichend Parkplätze rund um den Bahnhof in Gmünd, die mit dem Zug oder mit dem Auto von Freistadt über Sandl und Karlstift gut erreicht werden können. Weitere Parkplätze gibt es in Grillenstein beim Eingang zum Naturpark Blockheide.

Charakteristik: Leichte, sehr kurzweilige Wanderungen ohne besondere Schwierigkeiten. Großteils als Themenwege beschildert. Mit den Abstechern zu den
verschiedenen Felsformationen und interessanten Naturplätzen sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen.

Varianten: Es gibt zahlreiche kürzere beschilderte Themenwege im Naturpark Blockheide. Die
„GRANITnaTOUR“ mit 2,9 Kilometern, die „MYTHOlogieTOUR“ mit 3,5 Kilometern, die „LANDSCHAFTSkulTOUR“ mit 2,8 Kilometern und der „Marienkäferweg“ mit 5,6 Kilometern Länge.

 

Am Wegesrand

Einkehr Am Stadtplatz in Gmünd wird man kulinarisch fündig. Im Café Pilz gibt es herrliche Waldviertler Mohnzelten, in der Fleischhauerei Fichtenbauer diverse selbstgemachte Wurst- und Schinkenspezialitäten, daneben gibt es auch ein Geschäft mit Waldviertler Spezialitäten. Als Einkehrstation können wir neben anderen guten Gasthäusern das Hopferl am Stadtplatz empfehlen. Produkte aus dem Waldviertel werden hier verkocht und in bester Wirtshaustradition serviert (www.hopferl-gmuend.at).

Buchtipp Im Bergverlag Rother ist 2016 der Wanderführer „Leichte Wanderungen – Genusstouren im Wald- und Weinviertel“ (Preis 17,40 Euro) von Marcus Stöckl erschienen. Darin werden 40 meist familientaugliche Touren zwischen Blockheide und Donau vorgestellt. Detaillierte Tourenbeschreibungen, ein Kartenausschnitt und Informationen rund um die Wanderungen mit interessanten Zusatzinformationen machen Lust auf Wanderausflüge.

 

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Infos

Gehzeiten: 3 Stunden Länge: 9,2 km, 180 Höhenmeter, Gmünd Bahnhof (499 m) – Malerwinkel (480 m) – Pilzstein (540 m) – Aussichtsturm und Schutzhaus (519 m)

Internet: www.blockheide.at, www.gmuend.at

Karten: freytag & berndt Nr. 111, Kompass Nr. 203

GPS:

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