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Abwechselnde Bauern- und Holzknechtrunde

Von Sabine Neuweg und ALois Peham, 04. Mai 2018, 00:04 Uhr
Abwechselnde Bauern- und Holzknechtrunde
Bild: Alois Peham

Wanderung: Mit dem Anstieg in die Wälder um den Kürnberg beginnt dieser Weg. Durch fruchtbares Ackerland rund um Schönering kommt man zurück zur Donau in Wilhering.

Bei dieser Donausteig-runde, eine von 41 Rundtouren entlang der Donau in Oberösterreich, kann man die Vielfalt dieser Landschaft entdecken. Das Stift Wilhering, der schattig grüne Kürnbergerwald, fruchtbares Bauernland und üppig wuchernde Auwälder liegen auf dem Weg. Etwa 700 Meter nach dem Stift bei der Fähranlegestelle beginnt die grün-gelbe Beschilderung.

Zunächst überquert man die Bundesstraße, durch Siedlungen und zuletzt vorbei an einem Firmengebäude kommt man hinauf in den Kürnbergerwald. Man genießt die ersten Ausblicke, ehe man eintaucht und auf breiten Forststraßen hineinwandert in das weite Waldgebiet mit immer wieder sonnendurchfluteten Lichtungen. Bei einer Kreuzung halten wir uns rechts und erreichen bald darauf die Abzweigung hinab nach Mühlbach.

Abwechselnde Bauern- und Holzknechtrunde
Bild: Alois Peham

Wer Richtung Dörnbach weiterwandert, kommt am Infoschild des Hirschenstadels vorbei. Die Hütte von einst gibt es nicht mehr. Früher lebten hier zur Freude der Jagdherren Hirsche, jetzt sind es vermehrt Wildschweine, deren Wühlspuren immer wieder zu sehen sind. Durch einen eindrucksvollen Hohlweg hinab erreicht man in Mühlbach die Straße, überquert diese und setzt die Wanderung durch Bauernland fort. Mit einem Anstieg durch Wiesen und Felder wird ein Rücken überschritten, ehe man aussichtsreich hinabwandert nach Schönering.

Durch den Ort erreicht man das flache und fruchtbare Schwemmland an der Donau. Es gibt keine Steigungen mehr auf der weiteren Route. Am Rand der Aulandschaft steht das Gasthaus zur Grünen Au und weiter folgt man einem bequemen Weg bis zum Gasthaus Bründl im Fall.

Abwechselnde Bauern- und Holzknechtrunde
Bild: Alois Peham

Naturidylle an der Donau

Hier, nahe der Donau, taucht man ein in die teils neu gestaltete Flusslandschaft zwischen dem Kraftwerk Ottensheim und Wilhering. Flache Schotterbänke und die von Lianen umrankten Bäume und Sträucher sind ein Blickfang. Durch diese Naturidylle erreicht man den Ausgangspunkt an der Fähre. Wer noch eine Zusatzrunde machen möchte, wandert entlang der Donau weiter am Fritz Fröhlich Weg, der durch die Felder der Stiftsgärtnerei zurückführt zum Stift Wilhering.

 

1 Ausgangspunkt: Parkplatz beim Stift Wilhering liegt an der Bundesstraße 129 aus Linz kommend kurz nach dem Stift rechts. Ideal ist auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Linz, dabei nutzt man die Busse der Wilia Verkehrslinie (www.wilhering.at/WILIA).

2 Charakteristik: Leichte, aber abwechslungsreiche Wanderung auf Forststraßen und Wegen zunächst hinauf in den Kürnbergerwald. Die Route ist durchgehend als Bauern- und Holzknechtrunde beschildert. Der zweite Abschnitt führt durch Bauernland und dann entlang der Donau zurück.

3 Varianten: Wer dem Weg durch den Kürnbergerwald bis Dörnbach folgt, hat jeden ersten Samstag im Monat die Möglichkeit, im Florianibräu einzukehren. Von dort geht es entweder die Straße Richtung Wilhering entlang zum Rundweg oder auf Wegen hinauf nach Reith und Schönering.

 

Infos: 

Gehzeiten: 4 Stunden

Länge: 15,8 km (19,5 km über Dörnbach), 350 Höhenmeter, Wilhering (270 m) - Abzweigung Kürnbergerwald (460 m) - Mühlbach/Dörnbach (320 m) - Schönering (269 m)

Internet: www.donausteig.com

GPS: Garmin-GPS-Datei zum Download

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GPS-Track wilhering bauern und holzknechtrunde mit varianten

ZIP-Datei vom 29.04.2018 (32,52 KB)

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Karten: Kompass digitale Outdoorkarte Österreich, Kompass Nr. 202

 

 

Wegesrand

Einkehr: Der Fischerwirt (www.fischer-doernbach.at) in Dörnbach ist die erste Station, wenn man den Weg über Dörnbach wählt (Do. und Fr., Ruhetag). In Schönering gibt es das Café Restaurant Regina, eine halbe Stunde später erreicht man das Gasthaus zur Grünen Au, mit Gastgarten, wo jeden Freitag Steckerlfische gegrillt werden (Di., Ruhetag). Für eine letzte Einkehr liegt noch das Gasthaus Bründl im Fall am Weg.

Floriani Bräu: Seit 1998 wird im alten Feuerwehrzeughaus in Dörnbach Bier gebraut. Das Florianibräu wird von der Familie Kölbl betrieben, und nach und nach hat man die Braukunst weiterentwickelt.

Inzwischen stehen vier Sorten zur Auswahl: das süffige Landlerbier, ein Natur-Pils, ein Bockbier und die Dö-Weiße. Jeden ersten Samstag im Monat kann man Biere verkosten und Flaschenbiere zum Mitnehmen kaufen. Dazu gibt es Weißwurst, Radi, Brez´n und Burenwurst. Ein wahrlich geselliges Ereignis, wenn man auf der Sonnenterrasse an großen Tischen beisammensitzt (www.florianibraeu.at).

Die Holzknechtrunde

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Holzknechtrunde

PDF-Datei vom 03.05.2018 (4.660,94 KB)

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