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Wohin am Valentinstag? Genuss-Tipps im Raum Linz

Von Karin Haas, 12. Februar 2019, 13:49 Uhr
Am Valentinstag wird besonders liebevoll angerichtet.  Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Am 14. Februar ist Valentinstag. Weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, verraten wir Ihnen, was die Küchenchefs im Großraum Linz für diesen besonderen Tag geplant haben.

"Bei uns ist das Turmzimmer am 14. Februar ausgebucht, und das bereits auch für nächstes Jahr", sagt Anton Gallistl, der mit seinen Brüdern Martin und Alfred das Restaurant Pöstlingberg-Schlössl führt. Kein Wunder, ist doch das kleinste Restaurant Oberösterreichs einer der schönsten Orte, um kulinarisch den Tag der Liebe zu feiern. Dabei kostet die "Basismiete" dort 95 Euro; ohne Kulinarik wohlgemerkt.

Unten im Schlössl schmecken Garnelen mit Mango-Chutney, Tournedos mit rauchigem Bohnenragout und Rosmarinkartoffeln, Felchenfilet (eine Fischart) und Schokomousse mit Kaffeeparfait (46 Euro) genauso gut.

Menü d’Amour im Agathon

Bei Andreas Reingruber, der seit fast drei Jahrzehnten Küchenchef und Inhaber des Restaurants Agathon in der Kapuzinerstraße in Linz ist, bricht beim Menü d’Amour die cineastische Ader durch. "Hiroshima Mon Amour", benannt nach einem Kinofilm, heißt einer von vier Gängen mit Rindsfilet und Thunfisch auf Wok-Gemüse mit Sesamöl, Sojasauce, Ingwer und Chili (45 Euro). Andreas Mair vom Haubenrestaurant "Kleiner Grieche" in der Linzer Altstadt wirft auch am Tag der Liebe seine Meeresfisch-Kompetenz ins Rennen. Bei sechs Gängen zu 69 Euro gibt es etwa gefüllten Seeteufel mit Lachs-Mousse, in Zucchinistreifen gewickelt mit Safran und Perlgraupen.

Nicht am Donnerstag, sondern am Freitag, 15. Februar, ruft Michael Wenzel, der Küchenchef im Wia z’Haus Lehner in Linz-Urfahr, die Paare zum Menü "Fisch verliebt". "Samstag kann man ja ausschlafen", sagt der Gourmetkoch, der heimischen Fischen den Vorzug gibt und Stör mit Schwarzwurzeln kombiniert.

Erich Lukas, der Spitzenkoch hoch über Linz, sieht den Valentinstag entspannt. Er ist in seiner "Einkehr" und in der "Verdi" seit Wochen ausgebucht. Er kombiniert beim Valentinsmenü (vier Gänge zu 59 Euro) etwa marinierten Yellowfin mit Mango, Miso, Limette und Blutampfer und serviert "Stosuppe" (Rahmsuppe) mit Birchermüsli und Grüll-Kaviar.

Ebenfalls ausgebucht und das ganz ohne "Liebesmenü" ist Rudolf Koppler vom Gasthof zur Kanne in St. Florian. "Egal welcher Tag, wir sind immer voll", sagt der Gastronom.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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dogrie (62 Kommentare)
am 12.02.2019 19:30

Nette Werbung für die Gastronomie aber alle bereits ausreserviert traurig

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( Kommentare)
am 12.02.2019 14:57

Frau Karin Haas, bei aller Hochachtung als Ort-Gastro Kritikerin. Lasst doch wenigstens diesen einen Tag, den Valentinstag den Gärtnern und Floristen. Es mögen ruhig die Gastrobetriebe für sich Werbung betreiben, um an diesem Tag, der wirklich den Blumen gehört mitnaschen zu können.

Muss das aber sein, dass hier in den OÖN auch noch auf die Gastronomie in einem speziellen Beitrag hingewiesen wird? Vielleicht versucht sich einmal jemand in einem schönen Bericht über Blumen gestaltungen. Blumenarrangements setzen auch ihre modischen Akzente. Es gäbe vieles hier zu berichten. Wie verlängert so mancher die Lebensdauer des schönen Valentins Straußes, was können Blumen aussagen und noch vieles mehr.
Ich hoffe, Sie verstehen mich nicht falsch mit meinem ehrlich gemeinten Anliegen!

P.S.
Ich bin kein Gärtner, Florist, verdiene auch nichts dabei. Wir gönnen uns immer im Winter einen schönen Blumenstrauß der je nach Pflege meist um zwei Wochen hält. Dann wird er mit einem Neuen ausgetauscht.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 12.02.2019 16:08

Lieber Herr Fortunatus!
Blumen und gutes Essen sind kein Widerspruch....
... ich ganz persönlich meide aber den kulinarisches Valentinstag auswärts, weil alles so überfüllt ist. Lieber esse ich daheim mit meinem Liebsten; und dabei steht ein Blumenstrauß auf dem Tisch.
Karin Haas
die OÖN-Kulinarik-Tant`

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