Wie viele Pizzerien verträgt Linz denn noch?
Braucht Linz noch eine Pizza- und Pastaria? In 15 Minuten Geh-entfernung ab Promenade, der Adresse der neuen L’Osteria (früher „Wienerwald“), erreicht man ein Dutzend Lokale mit ähnlichem bis gleichem Angebot. Die Frage also: Speist man in der Osteria, eine Filiale einer deutschen Kette, besser als anderswo?
Ja und nein. Die Pizzen sind extragroß (42 cm Durchmesser) und zählen, obwohl nicht aus dem Holzofen, zu den besten der Stadt. Auch Pasta (Linguine Polpo, 9,50) und Risotti (Frutti di mare, 9,50) haben uns, trotz etwas zu sparsam verwendeter Meeresfrüchte, gut geschmeckt. Das Ambiente? Modern, stylisch, angenehm. Problematisch der Name: Weil „Osteria“ (Gasthaus) ist dies keine, es gibt außer Vorspeisen (6), einer Suppe (Minestrone), Salaten (11), Pasta (11), Pizzen (27) und Süßem (4) nichts. Auch auf der Wochenkarte weder Fleisch- noch Fischgerichte.
Die Pizzen (6,50 bis 10,50) sind gut gebacken: Knusperrand, in der Mitte ideal dünn, italienisch belegt, nicht überladen also. Das gefällt uns, allerdings hätte auf der Marinara (9,50) und der Piccante (10,50) doch ein bisserl mehr drauf sein dürfen. Uns gefällt: Die Bedienung warnt, wenn zwei Personen Pizzen bestellen: „Sehr groß sind sie, sie können eine Pizza teilen, die Hälften verschieden belegen lassen, wir servieren auf zwei Tellern.“ Gerne packt man auch Reste zum Mitnehmen ein. Nicht gefällt uns, dass man für einige Pizze Edamer statt Mozzarella verwendet, aber immerhin verrät dies die Karte. Die Pasta-Portionen (6,50 bis 9,50) sind nicht so riesig, aber auch ordentlich. Erfreulich: Risotti und Pasta wurden bei unserem Besuch wirklich frisch und al dente zubereitet. Die Unsitte, vorgekochte Nudeln kurz in kochendes Wasser zu tauchen scheint hier nicht üblich zu sein.
Die Salate (3,75 bis 9,50) sind gut und großzügig portioniert, jene „mit Beilage“ (u. a. Thunfisch, Pute, Garnelen) sind als leichtes Hauptgericht ausreichend, einige gibt es auch in kleineren Portionen.
Mit der Kochlöfffelbewertung tun wir uns schwer: Kein Gericht erfordert große Kochkunst. Andererseits: Abgesehen von langweiligen Desserts (Tiramisu außerdem zu flüssig, 4,50) und einem in der Fleischqualität guten, aber eigenwillig süßlichen Vitello Tonnato (8,50) attestieren wir Pizzen, Pasta und Risotto mehr als nur sehr gute Oberösterreich-Durchschnittsqualität. 3 Kochlöffel also, die Pizze würden sogar vier verdienen.
Service
Flott, freundlich und sehr besorgt. Man fragte uns drei Mal, ob’s geschmeckt hat.
Ambiente
Keine Spur mehr vom „Wienerwald“: stylisch, modern, elegant. Schöner Gastgarten. Einladende Bar.
Wein
Miniauswahl, schwächlich, ausschließlich „offen“, aber günstig: 0,2 Liter Pinot Grigio 3,50, 0,5 Liter Veltliner 8,75
Bis kurz vor 24 Uhr
Täglich geöffnet, bis 23 Uhr gibt es alle Gerichte, letzte Pizzabestellung 23.45 Uhr.
L’Osteria
Kategorie: Pizzeria
Linz, Promenade 22, täglich mittags und abends; 0732/ 77 30 8910
betriebene Pizzerien bzw. Osterien gibts in Linz und Urfahr meines Wissens fünf, wo nicht nur die Inhaber, auch die Mitarbeiter Italiener sind.
Ich find halt, dass in dieser Lage eher ein bodenständiges Wirtshaus fehlte als ein Pseudoitaliener
Pizza esse ich nicht -auch nicht in Italien-und in Österreich sowieso nur von Arabern betrieben(Geldwäsche)-sollen das Klumpert selber fressen.
Die Franzesco Lokale auf der Landstraße und in der Bethlehemstraße werden von Österreichern betrieben. Nur die Mitarbeiter sind zum Teil keine.
"Nur die Mitarbeiter sind zum Teil keine"
die mitarbeiter sind gar keine mitarbeiter ...
sehr interessant ... auch für´s - aktuell pleite - oö-finanzamt!
aber, (poster)spaß beiseite:
wegen des pleite-oö.-finanzamtes hab´ ich hier auch reagiert:
ich kenne mittlerweile einige fälle, wo der lohnsteuerausgleich längst durch ist ... aber die kohle nicht und nicht kommt???
laut insiderkrisen ... siehe weiter oben!
DAS ist nicht ganz uninteressant, oder?
auskenner an die front!
Endlich wieder ein "Italiener" wo das Essen schmeckt, reichlich ist und man sich um den Gast bemüht. Pizzabrot ist übrigens eine "unbelegte" Pizza, mit Knoblauch und ein paar Tomatenstücke, optimal zum dazu essen. Die Bierauswahl sollte allerdings überdacht werden, Ottakringer ist nicht jedermanns Geschamck.
Ottakringer ist die größte unabhängige brauerei in Österreich, die nicht zum Heineken-Imperium gehört.
Und DAS sollte überdacht werden!!!
Ihr kennt das Männer-Domino-Day-Video?
http://www.youtube.com/watch?v=z97ea04jhxY
bist da sicher?
Ohne jetzt ihrgendwelche Quellen zu bemühen traue ich mir aus dem Stehgreif sagen das Stiegl die größte Privatbrauerei Österreichs ist.
Aber seis wies sei: Frisch, Frei, Freistädter
aber beide haben wir nix von unserer werbe-durchsage?
wir könnten ja beide mal in der Brauerei unserer Vertrauens anfragen obs dafür was springen lassen?
Ottakringer (Österreichs einziger börsenotierter Getränkekonzern)
Getränke-Verkauf gesamt: 3.439.000 Hl
Bier: 616.300 Hl
Alkoholfreie Getränke: 2.822.700 Hl
Umsatz: 174,80 Mio. €
Stiegl:
(Stiegl ist die größte Privatbrauerei Österreichs und zählt zu den erfolgreichsten heimischen Unternehmen.)
2009 über eine Million Hektoliter Stiegl.
Entnommen aus den jewiligen Homepages!!
sicher eines der besseren biere aus dem wiener raum. aber wie immer: der geschmack ist bei jedem anders.
geldwaschmaschinen für mafiöse strukturen ...
zumindest (nur?) in deutschland ...
berichtete vor einiger zeit das erste deutsche fernsehen.