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Bekannt für hervorragendes Rindfleisch

02. November 2012, 00:04 Uhr
aufgedeckt
Der Adambauer von Familie Wenninger ist Gasthaus und Pferdehof in einem. Bild: OÖN

Beim Adambauer in der kleinen Gemeinde Redleiten im Hausruck kocht die Frau des Bürgermeisters. Josefine Wenninger holt sich auch manchmal die Schwägerinnen in die Küche.

Die ganze Familie führt den Hof, der nicht nur Gasthaus, sondern auch Pferdehof ist. Und Johannes Wenninger ist außerdem Bürgermeister der 492 Einwohner zählenden Gemeinde im Bezirk Vöcklabruck. Mit den Angloaraberpferden der Familie Wenninger oder den eigenen Einstellpferden können Pferdefreunde das umfangreiche Reitwegenetz des Hausruckviertels rund um Ampflwang nutzen oder in der Reithalle beim Adambauern reiten. Und von einem der Gasträume aus kann auch die Reithalle gut überblickt werden.

Neben Rindfleisch aus der Region, für das der Adambauer weitum bekannt ist, steht zurzeit vor allem Wild im Mittelpunkt der Speisekarte. Wenn Familien- oder andere größere Feiern gebucht sind, hilft Schwägerin Josefine Wenninger in der Küche. Gleich mehrere OÖNachrichten-Leser haben uns auf die Kochkünste beim Adambauer aufmerksam gemacht.

Auch wenn das Ambiente im Gastraum zur Reithalle etwas kühl ist, die Speisen sind wirklich ein sehr guter Tipp. Den Wiener Suppentopf (4,50 Euro) haben wir selten so gut verkostet. Die Rindssuppe heiß und würzig, das Rindfleisch mager und zart und das Gemüse knackig. Auch die Grießnockerlsuppe (2,50 Euro) hatte eine wunderbare Rindsbrühe und flaumige Nockerln.

Weil gerade Wildzeit ist und ein Rehkopf sogar das Gemeindewappen von Redleiten ziert, probierten wir den Rehrücken vom Redleitner Reh mit Kroketten, Salat, Pfeffermarillen und Kohlsprossen (17,50 Euro). Zum perfekt auf den Punkt gegarten Fleisch passten die in der Pfanne marinierten Marillen und die noch bissfesten Kohlsprossen hervorragend. Gefallen haben uns auch die selbstgemachten Kroketten, obwohl wir keine ausgesprochenen Fans derart verarbeiteter Erdäpfel sind.

Besonders gespannt waren wir auf das Bauernschnitzel mit Zwiebel-Speck-Gemüse und Rösterdäpfeln (11,50 Euro). Die beiden riesigen saftigen Rindersteaks ließen keine Wünsche offen. Und das deftige Gemüse und die Rösterdäpfel passten hervorragend zum Fleisch.

Bei den Nachspeisen, die sich wie in vielen Gasthäusern auf Kuchen, Strudel, Palatschinken und Eis beschränken, wählten wir einen Marillen-Topfen-Strudel mit Vanilleeis (3,20 Euro) und die Topfen-Heidelbeer-Knödel (4,40 Euro), ebenfalls mit Vanilleeis. Beides keine Superkreationen, aber sehr gut schmeckend.

Vielfältig: Die Speisekarte ist vielfältig, es gibt auch eine Jausenkarte und viel für Vegetarier. Auf Bestellung gibt es Ritteressen und Bratl in der Rein.

Nichtraucher: Im Gasthaus werden die Raucher in ein extra Stüberl „verbannt“. Das ist für die anderen Gäste sehr angenehm.

Internetauftritt: Obwohl die Gastgeberfamilie jung ist, hinkt der Internetauftritt der Zeit hinterher. Wer Adambauer googelt, kommt auf angloaraber.at, aber nicht zum Gasthaus. Ein Link oder ein eigener kleiner Webauftritt ist sicher nicht aufwändig.

Adambauer
Kategorie: Gasthaus
Otzigen 7, 4875 Redleiten
Telefon: 07683/8458;
Mi-Fr ab 14 Uhr, Sa, So, Mo ganztägig

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1  Kommentar
1  Kommentar
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rutti (9 Kommentare)
am 05.04.2013 16:11

Noch etwas wurde in Ihrem Artikel über das Gasthaus Adambauer nicht erwähnt. Und das sind die Bratknödel. Die schmecken nirgend wo so gut hier. Die normale Portion beträgt zwölf kleine Knödelchen mit Sauerkraut und und einer Rahm-Kren-Soße. Die gibt's zum Preis von € 6,60.

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