Die Gastronomie hat ein Kaffeeproblem
Guten Kaffee sucht man vergeblich. Viele haben eine Weiterentwicklung verschlafen.
Jeder Espresso bei italienischen Autobahnraststätten schmeckt besser als in österreichischen Restaurants. Mit der Verallgemeinerung treffen viele Liebhaber der Kaffeebohne einen wunden Punkt der heimischen Gastroszene. Man muss nicht unbedingt Kaffeesud lesen können, um darin einen Funken Wahrheit zu erkennen. Oft gilt: Man geht ins Restaurant, um gut zu essen. Den Kaffee trinkt man zuhause.
Sicher gibt es in Österreich eine lange Tradition, guten Kaffee sucht man jedoch vergeblich, viele haben eine Weiterentwicklung verschlafen. „Die österreichische Kaffeehauskultur beschränkt sich mehr auf die Häuser als auf den Kaffee“, sagt Wolfgang Köppl, der in Steyregg den Kaffeehandel „Die Röster“ mit Maschinen, kleinen Röstmanufakturen und Kursen wie „Latte Art“ anbietet (mehr am Samstag in den OÖN).
Die Problematik, dass in Österreich häufig nur geschmack- und farblose Brühe oder gar Kaffee aus der Kapsel serviert wird, sieht der Kaffeeexperte in der Wirtschaftlichkeit. „Viele Gastronomen bekommen von den Großröstern oftmals Maschinen zur Verfügung gestellt. Diese holen sich die Investition über den Verkauf von billigem Kaffee wieder zurück.“
Zum Zweiten fehlt das Kaffeewissen. Vielfach wird in der Ausbildung nicht mit Siebträgern gearbeitet und das Personal ist kaum in der Lage, diese zu bedienen. Den Vorteil von Siebträgern zu Vollautomaten sieht Köppl folgendermaßen: „Ich kann mehr aus dem Kaffee extrahieren, er funktioniert gleichmäßiger, der Druck und die Temperatur sind zuverlässiger und als Mensch kann man die Umgebungsvariablen besser steuern. Bei Vollautomaten geht man oft einen Kompromiss ein.“
Immer mehr Konsumenten fordern das Recht auf guten Kaffee ein und üben Druck auf die Gastronomie aus. Zuverlässige Adressen gibt es bereits. In Linz sind zum Beispiel die Gerberei, das Horst oder Friedlieb und Töchter Instanzen für guten Kaffee.
Die Kolumne schreiben abwechselnd Karin Haas und Philipp Braun, das Genussteam der OÖNachrichten.
p.braun@nachrichten.at
Ich habs gut. Ich gehöre zu den Banausen, über die die vielen Poster hier so herzhaft lästern: ich rieche nichts mehr und ich schmecke nichts mehr, da wär schad um einen guten Kaffee
Meine italienischen Freunde regt nicht nur die Qualität des servierten Kaffees in Österreich auf, sondern auch der Preis. Das sollte man auch dazu sagen.
Darum trinke ich meinen am liebsten Zuhause wie? Gute Qualität mit zeit und liebe gemacht, ein bisl Ahnung und am liebsten hoffentlich darf man das sagen? TÜRKISCH.😜😜
Haliblaubau der (Bildungs-) Bürger genoss am Nachmittag seinen Mocca in einer Form, die mich immer wieder an Türkischen erinnert.
er Kunde hats in der Hand.
Der Kunde hats in der Hand; Schnoferl ziehen genügt nicht und ist heute nicht mehr notwendig.
LOL wer schreibt einen derartigen Blödsinn?
„oder gar Kaffee aus der Kapsel serviert wird,“
Ich hab mich darauf beschränkt,
wenn ich wo bin nur noch
Automaten Kaffee zu holen.
Es gibt guten Kaffee.
Nur ist es mir zu mühselig immer darauf zu achten,
wo es den gibt.
Der Buffett Kaffee JKU ist lustig.
Da kannst zwischen schnellen selbstgemachten Kaffee aus Thermoskanne und gerösteten Kaffee entscheiden.
Sind beide nur für Kaffeevieltrinker wie mich.
Da war der Kaffee vom Automaten Bibliothek um je 50 Cent besser.
Wenn ich mal einen guten Kaffee erwische,
bin ich dankbar dafür.
Ausserdem ist die Menge für den Preis auch ein Horror Erlebnis.
Wennst ein Kaffeejunkie bist.
Hab auch schon Südafrikanischen um € 10,-- gekauft bei Tchibo.
War auch nicht meins.
Und Kapselkaffee brauche ich 5 bis ich überhaupt auf Touren komme.
Die natürlich viel zu süss und Umweltschädigend Kaspeln sind.
Hab einer Freundin mal eine Röst/Kapselmaschine gekauft.
Der Kaffee war auch naja. Umsonst.
Am Liebsten wieder Selbstgemachten Filterkaffee trinke.
Ein süsses Laster von Mir.
Man geniesse in einem beliebigen Cafe zu Mailand einen Espresso ......... kostet kaum einen Euro und ist von bester Qualität.
Die Brühe, die in Österreich teuer serviert wird, würde einen Italiener fassungslos machen.
Flaue Brühe zum (g)astronomischen Preis - die meisten Wirtn fegt schon die heimische Kapselmaschine vom Platz, eine italienischen Bialetti Mokkakanne sowieso.
Diese Schlaumeier verwenden billigsten Gastrokaffee und glauben der Kunde merkt's eh nicht. Und jammern dann, wenn die Gäst' ausbleibn.
Was soll es schon.
Hauptsache ist doch laut Werbung dass das Essen und auch der Kaffee SCHÖN IST Geschmack kann nicht mit herkömmlichen Methoden beworben werden.
Eine schöne Crema und Herzdeko und fertig ist die Brühe. Wenn der Gewinn stimmt reicht weniger Umsatz. Mc und Starbucks machen es vor unsere Gastrodeppen springen auf ein gallopierendes Pferd auf.
Die meisten Kunden fressen es und glauben das ist Coolness.
Kaffee ist Österreich ist schwer zu geniessen ,am besten noch bei mac cafe,
erst a Personalproblem jetzt das. unterm Strich zählt der Umsatz wens einen ,ist ja Geschmackssache, außergewöhnlich guten Kaffee anbieten der dann zB 8 Euronen kostet trinkt man ihn wahrscheinlich auch wieder zu Hause
Was soll die Aufregung , dass der alpanische Kaffee untrinkbar ist dafür kostet das Doppelte .
Der normale Teil der Forumsuser weiß ja aus den Beiträgen der diversen Russenhoíer wie Leute gewickelt sind die vom Kaffeverkauf leben. Bei denen hat der Begriff Kultur keinen Platz undschon gar nmcht die im Kaffeehaus.
ein Essen im Gasthaus mit einer Tasse Kaffee abzuschließen wie ich es immer tat hab ich aufgegeben, einfach nur noch grauslich