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Neues vegetarisches Lokal in Linz

Von Karin Haas, 27. Februar 2018, 00:04 Uhr
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Noch ist es eine Baustelle: Shadi Izadi in ihrem künftigen, neuen Lokal in der Domgasse in Linz, mit Freund und Helfer Hanif Yasrobi.   Bild: Karin Haas

Aus dem früheren „Heartgarden“ wird das „Café Schadzi“

Groß war der Jammer, als der vegan-vegetarische Mittagstisch „Heartgarden“ in der Domgasse 10 in Linz zusperrte. Elke Wiesenberger musste Ende November 2017 den Kochlöffel werfen.

Seit wenigen Tagen ist wieder Leben im Lokal, das aber noch eine Baustelle ist. Doch am Montag, 26. März, soll das „Café Schadzi“ seine Pforten öffnen.

Die aus dem Iran stammende Shadi Izadi macht sich dort selbstständig. Sie setzt die Tradition des gesunden Essens fort. Es wird ein veganes und ein vegetarisches Mittagsmenü geben, Imbisse und Frühstück. Offen haben wird das Lokal (außer Sonntag ) bis 18 Uhr.

Viel Safran und Granatapfel

„Die iranische Küche ist vielfältig. Es wird viel mit Safran, Granatapfel, aber auch Tees nach Omas Rezept geben“, sagt die perfekt Deutsch sprechende Neo-Wirtin. Zuvor war Izadi sechs Jahre lang Filialleiterin im Deko- und Geschenksartikel-Geschäft Sewa in der Hauptstraße in Linz-Urfahr.

Das markanteste Detail im neuen Lokal sind riesige Baumstamm-Scheiben, die zu dekorativen Tischen verarbeitet werden. Hanif Yasrobi, der Lebenspartner und fleißige Helfer an der Seite der neuen Lokalbetreiberin, hat sie aus Niederösterreich, aus Ybbs, herbeigeschafft und hilft, das Lokal wieder zu aktivieren. Es befindet sich in einem Haus, das der VKB-Bank gehört.

Gute Chancen auf viel Kundschaft rechnet sich die gebürtige Iranerin auch wegen des nahen Standortes der Kunst-Uni aus. Die hat Teile des benachbarten, Postgebäudes gemietet.

Shadi Izadi konzentriert sich aber nicht nur auf leibliche Genüsse. Farbenfrohe, modern und handgemachte Keramik aus dem Iran soll das Auge erfreuen und kann auch käuflich erworben werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 28.02.2018 13:00

Für Qormeh Sabzi, Fesenjan und Juceh Kabab lasse ich jeden Bauernschmaus und Schweinsbraten stehen grinsen Die oberösterreichische Küche kann vom Iran nur profitieren.

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 28.02.2018 05:27

Sehr gut, her mit der kulturellen Internationalität

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