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Ist "Intervallfasten" die ideale Diät?

Von Barbara Rohrhofer, 10. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Zehn Kilo weniger in drei Monaten: Ist "Intervallfasten" die ideale Diät?
Auf 16 Stunden, in denen man nichts isst, folgen acht Stunden, in denen man essen kann, was man will. Bild: colourbox.de

Deutschlands prominentester Arzt Eckart von Hirschhausen propagiert Essenspausen.

Der deutsche Kabarettist und Mediziner Eckart von Hirschhausen, 50, hat geschafft, wovon viele träumen. Er hat in den vergangenen drei Monaten zehn Kilogramm abgespeckt. Sein erfolgreiches Abnehm-Konzept: Intervallfasten mit der Formel 16 zu 8. Was wie ein Mathematikbeispiel klingt, lässt sich relativ einfach erklären. "Intervallfasten ist keine Diät, sondern eine Art zu leben. Der Körper ist dafür gemacht, Essenspausen zu brauchen. Und wir haben in unserer aktuellen Lebensweise zu wenig Zeit, um aufgenommene Nahrung wieder abzubauen", erklärt Deutschlands prominentester Arzt in seiner neuen Zeitschrift "Hirschhausen Gesund Leben". Der Clou an der Methode: Man darf dabei so viel essen, wie man will – aber eben nur in festgelegten Intervallen.

Blutfettwerte normalisiert

Beispiel: Auf 16 Stunden, in denen man nichts isst, folgen acht Stunden, in denen man essen kann, was man möchte. Zwischen der letzten Mahlzeit des Tages und dem Frühstück sollten demnach 16 Stunden liegen. Wenn man um 20 Uhr jausnet, darf am nächsten Tag ab 12 Uhr wieder gegessen werden.

"Wichtig ist es, seinen eigenen Rhythmus zu finden", sagt der Mediziner. "Der eine verzichtet lieber aufs Abendessen, der andere lieber aufs Frühstück. Hauptsache, man gibt dem Körper die Chance, Zucker und Fett abzubauen." Schnelle Erfolge seien schon innerhalb der ersten drei Tage spürbar. Nach drei Monaten hatten sich bei Eckart von Hirschhausen seine zuvor erhöhten Blutfettwerte normalisiert.

Von der Idee des Intervallfastens hatte Hirschhausen schon vor Jahren gehört – und zwar von seinem oberösterreichischen Kabarettkollegen Bernhard Ludwig. "Er hat mit seinem Buch ,Morgen darf ich essen, was ich will‘ erklärt, was Sache ist. Die menschliche Willenskraft ist begrenzt, kaum jemand hat die Disziplin, sich ständig an irgendwelche Regeln und Vorschriften zu halten. Also konzentriere dich lieber darauf, für ein paar Stunden am Tag oder zwei Tage in der Woche deine Muster zu durchbrechen, was heißt, zwei Tage nichts zu essen und sich die kommenden Tage normal zu ernähren." Was man in den Essenspausen zu sich nehmen darf: kalorienfreie Getränke und schwarzen Kaffee.

"Probieren Sie es aus"

Die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten tun dem Stoffwechsel offenbar gut, weil sie den natürlichen Essgewohnheiten des Homo sapiens entsprechen. In der Steinzeit war stundenlanges Fasten normal.

Der Rat vom "erleichterten" Mediziner Hirschhausen: "Probieren Sie es aus. Für immer oder für ab und zu. Schaden können Sie sich nicht. Der potenzielle Gesundheitseffekt setzt schon bald ein. Wer fünf Prozent abnimmt, wird mit Schutz vor Diabetes und Fettleber belohnt."

Ausführliche Infos zum Intervallfasten auf dem Portal meinbauch.net!

Beliebteste Diäten

Das Gesundheitsportal „MeinBauch.net“ hat die beliebtesten Diäten erhoben.
1. Clean Eating (Ernährung aus vielseitigen, gesunden, unbehandelten Lebensmitteln)
2. Detox-Diät: Entschlackungskur, die das Säure-Base-Gleichgewicht wieder herstellen soll.
3. Low-Carb: Die Aufnahme von Kohlenhydraten wird drastisch reduziert.
4. Weight Watchers: Das Konzept basiert auf einem Punktesystem.
5. Ketogene Diät: Wenig Kohlenhydrate, dafür viel Fett und Proteine.
6. Paleo-Diät, Steinzeiternährung genannt, basiert auf Gemüse, Früchten und Fleisch.
7. Fasten: Heilfasten, Suppenfasten, Basenfasten. Die Kuren dauern bis zehn Tage.
8. Intervallfasten

 

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20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ohnooo (1.470 Kommentare)
am 10.01.2018 21:38

wie wäre es mit Bewegung?
In Kombination mit einer gesunden Ernährung braucht man keine Diät.

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SanctiAnima (851 Kommentare)
am 22.01.2018 10:28

Mit einer gesunden Ernährung braucht man auch keine Bewegung. Es ist die Symbiose aus Beidem die zum Erfolg führt. Ich mache wöchentlich mehrmals Sport und bin unzufrieden mit meinem Gewicht. Daher finde ich persönlich den Bericht durchaus informativ. Abgesehen davon, dass ich seit dem ich diesen Bericht gelesen hab dieses Intervallfasten durchziehe. Mit Erfolg.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 10.01.2018 15:20

Ein Vorschlag zum Nachdenken - für die Dicken mit Bierbauch:

https://decordoba.blogger.de/stories/2672787/

Ich würde gerne mit euch diese Überlegungen diskutieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2018 12:30

Und jetzt kommt alfs‘ Geheimtipp:

Essen, wenn man Hunger hat und aufhören, wenn man satt ist.

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FranzPaulJohann (2 Kommentare)
am 10.01.2018 11:50

Ich kann dazu nur sagen, dass es nicht funktioniert.
Ich frühstücke seit Jahren nicht und nehme als erste Mahlzeit das Mittagessen zu mir.
Am Abend wird nochmals gegessen und das war`s.
Gewichtsverlust = Null
Änderung bei den Blutwerten = Null

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herst (12.756 Kommentare)
am 10.01.2018 11:32

Intervallfasten mach ich schon seit Jahren. Zwischen Frühstück und Mittagessen und zwischen Mittagessen und Abendessen faste ich in verschieden langen Intervallen. Ab und zu kommt zwichen den Intervallen irrtümlich a Obst dazwischn...

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 10.01.2018 11:02

friss die Hälfte!
ist die wahre Diät, kenn ich aus der Kriegs und Nachkriegszeit wos keine Gewichtsprobleme gab 😊

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 10.01.2018 09:38

Das Intervallfasten ist gut, aber es reicht nicht.

Es müssen die sonstigen Ernährungsfehler auch vermieden werden (*)

Die Leute müssen weglassen, was sie nicht gut vertragen.

Es müssen vorher entstandene Schäden im Stoffwechsel bzw. im Verdauungssystem berücksichtigt werden. (+)

*) Keiner von den Dicken sollte pro Tag 1,5 Liter Limonade oder 4 Flaschen Bier trinken!

+) Schädliche Darmbakterien müssen eliminiert werden (Bacteroides dorei,...)

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 10.01.2018 21:26

Und gegen diese schädlichen Darmbakterien könnte doch sicher eine Salatschüssel Colchicum ausreichen?
Eine zweite Portion sollte dann nicht mehr nötig sein zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 11.01.2018 06:42

Ein Mensch, der frei von chronischen Beschwerden, Entzündungen, Darmproblemen und Übergewicht ist, braucht sich um seine Darmbakterien nicht kümmen.

Wenn ein Mensch an Adipositas, dem Metabolischen Syndrom,... leidet, könnte es sein, dass seine Darmflora eben nicht im "grünen Bereich" ist.

Diese Erkenntnis wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Und es ist nicht damit abgetan, hin und wieder einen Becher Activia Joghurt zu genießen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 10.01.2018 08:11

klar nimmt man nicht so leicht zu wenn man nur 8 Stunden am Tag isst, und nicht von morgens früh bis spät abends. Trotzdem sollte man auch wenn man nur 8 Stunden am Tag isst darauf schauen, was man in sich hineinstopft !

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gebirge (244 Kommentare)
am 10.01.2018 07:47

....zuviel ist immer ungesund" wenig ist " mehr" !

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2018 07:30

Was hat Clean Eating mit einer Diät zu tun????

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 10.01.2018 07:23

und wie wäre es mit FDH??

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2018 07:31

Immer noch des Gscheiderste.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 10.01.2018 03:10

vereinfachen wir:
1. tag frühstück - abendessen
2. tag mittagessen
3. tag frühstück abendessen
4. tag mittagessen
usw....
ich praktiziere es seit der ´86 jahre phasenweise,
zb jetzt nach der feiertagen

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2018 07:31

Und ich ernähre mich gesund und brauche sowas nicht.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 10.01.2018 08:02

" phasenweise,
zb jetzt nach der feiertagen"

alles klar? sei froh, dass du kein ungarische verwandtschaft hast.
noch was. frage mal von eine ungare nach, was "tukmálni" bedeutet.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 10.01.2018 10:20

Hört sich auf jeden Fall lecker an.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 10.01.2018 11:02

Ja, klingt deliziös!

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