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Gewusst wie: Weihnachtsmenü ohne Stress

Von Karin Haas, 16. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Kochen im Franz Ferdinand
Bild: Weihbold

Maria Reitner aus Steyr ist eigentlich Psychotherapeutin. Wenn da nicht die Hauben und ihr Lokal "Franz Ferdinand" wären. Wie gut, dass sie raffiniert und einfach zugleich kocht.

Es gibt zwei Küchengeräte, die sollte man sich zulegen. Da hat man ewig Freude", sagt Maria Reitner, die Küchenchefin des Haubenlokals "Franz Ferdinand" in der Gleinkergasse 1 im romantisch-verwinkelten Stadtteil Steyrdorf in Steyr. Die Psychotherapeutin führt es seit 2003 mit ihrem Lebensgefährten Bernhard Forstreiter, der den Service schaukelt und viele Jahre in Steyr eine Vinothek betrieb. Beide lieben die Alpe-Adria-Küche aus der Zeit, als Friaul und Triest noch bei Österreich waren. Die beiden Utensilien sind eine Grätenzange, mit der Fischfilets blitzschnell grätenfrei gemacht werden; und ein Zestenschneider. Mit diesem Kratzer schält man kinderleicht aromatische Schalenstreifen von Orangen und Zitronen. Beides ist von Vorteil, will man das Stressfrei-Weihnachtsmenü, das Maria Reitner für die OÖNachrichten kreierte, nachkochen. Aber es geht auch ohne.

Zu Weihnachten gibt es Fischfilet nach Art eines Krenfleisches zubereitet. Es ist leicht und gibt trotzdem Power für die Mitternachts-Mette. Die Gräten entfernt auch der Fischhändler (etwa "Meeresbrise" in der Rainerstraße in Linz) oder man kauft das Filet gleich grätenfrei.

Gewusst wie: Weihnachtsmenü ohne Stress
„Frau Ferdinand“ in Aktion mit Lehrling Armin Bild: Weihbold

Den Magen wärmt vorher eine Maronischaumsuppe, die raffiniert-einfach mit Granatapfelkernen angerichtet wird. Die Orangenzesten darauf können auch mit jeder "normalen" Küchenreibe gerieben werden. Es schmeckt genauso gut, sieht aber nicht so dekorativ aus. Cassata-Eis klingt kompliziert, ist aber ebenso kinderleicht. Die gefrorene Ei-Schlagobers-Creme mit kandierten Früchten kann Tage vorher zubereitet werden.

Nachkochen, genießen: schöne Feiertage und guten Appetit!

 

Das Weihnachtsmenü

 

Nussgebäck

Das Eiklar, das beim Cassata übrig bleibt, kann prima zur Herstellung von Nussgebäck verwendet werden, das sich gut als Deko des Desserts oder zum Kaffee macht.

125 ml Eiklar mit 140 g Zucker sehr steif schlagen, 140 g geröstete und geschälte Haselnüsse im Ganzen und 140 g Mehl in den Eischnee einheben. In eine befettete Kastenform geben und 30 min. bei
175 Grad backen. Auskühlen lassen, in Frischhaltefolie wickeln und
2–3 Tage im Kühlschrank lagern, mit einer Schneidmaschine in
2–3 mm dünne Scheiben schneiden und auf Backblech legen,
einige Minuten bei 180 Grad im Rohr bräunen und die knusprigen Scheiben zum Dessert reichen!
Das und auch das Cassata-Eis können einige Tage vor dem Heiligen Abend gemacht werden.

 

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