Die besten Moste im Land
Culinarix: Genuss und Standard legen zu.
Serviert wurden beim Mostln nur preisgekrönte Moste, Säfte und Cider aus Oberösterreich. Dazu gab es auch viele glückliche Most-Produzenten-Gesichter. Denn beim Mostln wurden auch die Culinarix-Trophäen verliehen.
Bei diesem Wettbewerb werden ganz spezielle Qualitätsobstweine prämiert. Es ist eine gemeinsame Initiative von Landwirtschaftskammer, Wirtschafts- und Agrarressort des Landes, Lebensmittel-Cluster, unterstützt von den OÖNachrichten und ermittelt von einer Fachjury.
"Die Qualität steigt ständig", sagt Manfred Gössinger, Leiter der Abteilung Obstverarbeitung – Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau. Er saß in der Jury und betonte, dass erstmals nur "Qualitätsmoste" zum Culinarix zugelassen waren. Das sind Moste mit staatlicher Prüfnummer, die unter anderem auch eine spezielle Lagerfähigkeit und Beständigkeit vorweisen müssen. So müssen sie auch nach vielen Tagen Wärme schön klar sein. "Das sind wir auch der Gastronomie schuldig, wenn sie Most auf der Karte hat", sagt Maria Dachs, Leiterin der Abteilung Ernährung und Direktvermarktung in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
Die Culinarix-Preisträger: Eva und Norbert Eder, vulgo Pankrazhofer, in Tragwein, Clemens Kreinecker aus Alkoven, Irene Wurm aus St. Florian, Franz Höllhuber aus Steinbach bei Steyr, Stephan Peterseil aus Luftenberg, Josef Deisinger aus Katsdorf und Wolfgang Schober aus Naarn.
Überreicht haben die Preise Genuss-Landesrat Max Hiegelsberger, Leo Jindrak, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Oberösterreich, und Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer.
Mehr über die Culinarix-Preisträger lesen Sie morgen in den OÖNachrichten.