Die Zukunft des Essens: Mobil, schnell, regional, ökologisch und multikulti
"Food Trucks" sollen gesunde Mahlzeiten künftig direkt zu den Konsumenten bringen
"Die Beschäftigung mit Essen hat heute einen ganz anderen Stellenwert als vor 40 Jahren. Nahrungsaufnahme wird enorm ernst genommen, Fernsehköche sind teilweise prominenter als Schauspieler", sagt Professor Marin Trenk von der Goethe-Universität in Frankfurt. Der Ethnologe ist Experte für kulturell geprägtes Essverhalten und derzeit zu Gast bei der "Fachtagung Lebensmittel und Ernährung: Essen: tiell", die in der Fachhochschule in Wels stattfindet. Er beschreibt in seinem Vortrag die drei großen, globalen Ernährungstrends der Zukunft.
Globalisiertes Essen: Thailändisch, Indisch, Griechisch, Japanisch, etc. "Die Küchen dieser Länder sind bereits in allen Städten vertreten. Was derzeit passiert, ist, dass sich diese Küchen vermischen", sagt Marin Trenk. Als das globalste Essen überhaupt bezeichnet er die Pizza. "Dieses Gericht hat weltweit die meiste Verbreitung gefunden, ist aber gleichzeitig auch sehr regional geworden – die verschiedenen Länder haben sie an ihre eigene Essenskultur angepasst und so kommt es, dass eine Pizza in Thailand völlig anders schmeckt als in Australien.
Regionalität: "Es gibt den Trend, Lebensmittel dort zu kaufen, wo sie wachsen – also beim Landwirt in der Region", sagt Trenk. Selbst in New York gibt es zahlreiche "farmer markets". Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger bestätigt den Trend für Oberösterreich. Direktvermarktung floriere, manche Lebensmittel seien gar nicht immer lieferbar.
Food-Trucks: Das "mobile Essen" von der Straße, auch "gesundes Street-Food" genannt, boome in den USA. So genannte "Trucks" fahren mit frisch gekochtem, gesundem Essen herum. "Das Konzept setzt sich langsam auch in Deutschland durch und kommt dem Problem des Zeitmangels entgegen. Der Truck liefert frisches, gesundes Essen in guter Qualität. Es ist eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch Österreich erreicht", sagt Trenk.
Veranstaltungstipp: Direktvermarkter aus Oberösterreich präsentieren am 8. und 9. November auf Einladung der Landwirtschaftskammer ihre Köstlichkeiten beim Genuss-Salon auf der Linzer Gugl. Infos auf www.genuss.salon.at: Lesen Sie den Blog Was-Linz-isst auf www.nachrichten.at
Regionalität: "Es gibt den Trend, Lebensmittel dort zu kaufen, wo sie wachsen – also beim Landwirt in der Region", sagt Trenk.
das war doch früher NUR sooo...
mia ham des gessen wos im goaten gwochsen is und des kaft wos es in da Umgebung gebn hot ...de muich und des fleisch woan FRISCH .. des Brot sowieso ...
da gab's kein Import von Gemüse und Obst und Fleisch in den Plastik Sackerln ...!!!
wia schreibt da Hofer : ZURÜCK ZUM URSPRUNG !!!
Es ist eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch Österreich erreicht", sagt Trenk.
gibt es L Ä N G S T !!!
http://www.format.at/leben/essen-trinken/wraps-wheels-ein-foodtruck-wien-374311
darüber gesendet dass es in Wien schon sowas gibt ...in USA an jeder ecke , abwechslungsreich und erfolgreich da fast jede Küche der Welt vertreten ist natürlich auch Wiener Schnitzel