Zusätzliche Poller statt Mauer
WIEN. Die Entscheidung ist gefallen: Statt einer Mauer werden zusätzliche Poller für die Sicherheit am Ballhausplatz in Wien sorgen.
Darauf hätten sich Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei geeinigt, sagte ein Kanzleramtssprecher am Montag zur APA. Zuvor fand eine Beamtensitzung unter Einbindung von Innenministerium, Bundesimmobiliengesellschaft, der Stadt Wien sowie der Baufirma statt.
Entlang der ursprünglich geplanten fünf Mauer-Blöcke, jeweils rund acht Meter lang und 80 Zentimeter hoch, werden nun stattdessen weitere fixe, nicht versenkbare Poller errichtet. Die genaue Anzahl der Poller ist noch offen, im Gespräch sind bis zu 15 zusätzliche. Schon bisher waren vor dem Amtssitz des Kanzlers 15 fixe und zwei ausfahrbare Poller geplant.
Die Baukosten dürften durch diese Entscheidung steigen. "Da Poller teurer sind als Betonblöcke, ist von etwas höheren Kosten auszugehen", so der Sprecher weiter. Bis Mittwoch sollen die Details der Änderung ausgearbeitet sein, danach sei eine weitere Sitzung auf Beamtenebene geplant. Ob die Bauarbeiten bis zur Nationalratswahl am 15. Oktober abgeschlossen sein werden, sei noch offen und hänge davon ab, wie schnell die Poller verfügbar sind.
Kanzleramtsminister Thomas Drozda hatte im Auftrag von Bundeskanzler Christian Kern (beide SPÖ) vergangenen Donnerstag den Stopp der Mauer zum Schutz vor Terror-Angriffen verfügt, nachdem mehrere Medien, allen voran die "Kronen Zeitung", gegen den Mauerbau im Wiener Regierungsviertel auftraten.
Die FPÖ forderte am Montag unterdessen vom Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Gesamtkosten der "rot-schwarze Co-Produktion" offenzulegen und will sich - wie die Grünen - an den Rechnungshof wenden.
Die Höhe der Gesamtausgaben wird nämlich geheim gehalten. Die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen vor dem Kanzleramt wurden bisher mit 325.000 Euro angegeben, jene vor der Präsidentschaftskanzlei werden von der Burghauptmannschaft jedoch - mit Verweis auf Sicherheitsbedenken - nicht genannt. Eine Gesamtkostenaufstellung ist daher nicht möglich. Zudem trägt auch die Stadt Wien einen Teil der Kosten.
Bei der Mafia gäbs die Anleitung, was man alles in flüssigem Beton eingießen könnte !
Daß es Unschuldige erwischen könnte, ist am Ballhausplatz nicht zu befürchten.
Warum regt sich keiner auf, dass in Linz das Landhaus zur Festung ausgebaut wird, auch das Musiktheater soll irgendwie gesichert werden, damit die Prominenz keinen Schaden erleidet, sollte es einmal ordentlich krachen.
Und wer zahlt die Festung Linz: natürlich auch die Steuerzahler, wer sonst !
Vielleicht vergeßt Ihr alle miteinander, daß es umgekehrt ist. Die Mauer soll uns vor den Leuten, die dahinter ihren ehrenwerten Geschäften nachgehen, schützen. Da soll es uns doch auf einige Milliönchen nicht ankommen .
Rote Mehrheit in Linz! Noch Fragen?
Unsere Politiker brauchen nur zum Islam konvertieren und schon hat sich dieses Problem gelöst. Denn wenn man sich aktuell die SPÖ anschaut sieht man dass die sogar mit grinsendem Gesicht ihre Großmutter verkaufen würden. Und dem Häupl müsste man nicht mal eine Sprengstoffweste umhängen weil den zerreißt es sowieso demnächst.
Wenn die Wiener noch bei Sinnen sind, und "NedDeppat" , dann hat die spö keine Chance bei der Wahl in Wien wie üblich gut abzuschneiden und das wäre wünschenswert und gut für´s ganze Land!
ein paar Findlinge aus dem Mühlviertel hätten doch gereicht, will man die Hofburg zur Festung ausbauen?
Politiker entängstigt euch, ihr seid am Zug oder ist der schon abgefahren ?
"Auch die Stadt Wien trägt einen Teil der Kosten."
Jaja klar. 100% der Kosten trägt, na wer? Der Steuerzahler!
Anscheinend gibt's in Wien schon so viel "Panierte" dass die Regierenden alles machen können und es keinen Gegenwind der Wähler mehr gibt. Wurden die alle vom Rot-Grünen Kartell gekauft?
Kosten werden geheim gehalten...
Wird ja immer besser. Zahlen soll der Steuerzahlen, Infos gibt es von der Rot-Schwarz Regierung keine.
*unfassbar*