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Reaktionen zu SPÖ-Negativkampagne: "Entsetzt", "Irrsinn"

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2017, 19:59 Uhr
LH Thomas Stelzer Bild: vowe

WIEN/LINZ. Die manipulierten Pro- und Contra-Facebookseiten gegen ÖVP-Chef Sebastian Kurz haben am Samstag zum Teil heftige Reaktionen ausgelöst. Die SPÖ-Kampagne habe einen "neuen Tiefpunkt" erreicht, sagte etwa Landeshauptmann Stelzer.

Eine erste wortkarge Reaktion gibt es von Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern zu den Dirty-Campaigning-Vorwürfen gegen seine Partei. Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung meinte Kern laut "Zeit im Bild" am Nachmittag: "Da müssen sie mit dem Herrn Niedermühlbichler sprechen, aber es wird doch kein Mensch glauben, dass wir Dirty-Campaigning gegen uns selbst finanzieren."

Zeit und Raum für ausführlichere Erklärungen und Kommentierungen gibt es spätestens Sonntagabend, wenn Kern mit den Spitzenkandidaten der anderen Parteien bei der Elefantenrunde im Privatsender ATV auftritt.

Oberösterreichs Landeschef Thomas Stelzer kritisiert die SPÖ und ihren Vorsitzenden Christian Kern. "Hier wurde ganz klar eine rote Linie überschritten, auch weil offenbar bewusst mit antisemitischen Codes und rassistischen Untertönen gearbeitet wurde. Ich bin erschüttert, dass solche Methoden nach Österreich geholt wurden. Das ist nicht bloß Dirty oder Negative Campaigning, sondern schlichtweg Wählertäuschung", sagte Stelzer, der auch stellvertretender Obmann der Bundes-ÖVP ist. "Die SPÖ versucht offenbar um jeden Preis Stimmung gegen Sebastian Kurz zu betreiben."

"Steckt ein System dahinter"

Kaum vorstellbar ist für Stelzer, dass die Anti-Kurz-Kampagne ohne Wissen und Zustimmung der SPÖ-Chefetage und nur von einem SPÖ-Mitarbeiter gestartet und betrieben wurde: "Da steckt ein System dahinter, mit ausreichend finanziellen Mitteln und Personal." Für die verbleibenden Tage in der Wahlbewegung erwartet sich der Landeshauptmann von der SPÖ einen fairen und respektvollen Umgang mit den politischen Mitbewerbern und eine klare Distanzierung von solchen Methoden.

Kritik an der SPÖ kam auch von ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger. Sie bezeichnete die Dirty Campaigning-Aktivitäten via Twitter als "Tiefpunkt im Wahlkampf".

 

Der Wahlkampf geht weiter

SP-Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer nahm Niedermühlbichlers Rücktritt am Samstag zur Kenntnis: „Ich habe Respekt vor diesem Schritt, mit dem er auf vorbildliche Weise Verantwortung in seiner Funktion übernommen hat." Die SPÖ verurteile die diskriminierenden Inhalte, die auf den besagten Facebookseiten verbreitet wurden, zutiefst. Eine rasche Übernahme von Verantwortung durch die Wahlkampfleitung sei deshalb umso wichtiger gewesen. „Der Wahlkampf der SPÖ geht weiter. Wir laufen dafür, dass der Aufschwung in Österreich bei allen ankommt und für einen Bundeskanzler Christian Kern.“

FPÖ: Kern treibt Partei in "Desaster"

"Ich bin enttäuscht, auf welche Art und Weise im Verantwortungsbereich von Bundeskanzler Kern Wahlkampf betrieben wird", kritisierte FP-Vizeparteichef Norbert Hofer in einer Aussendung: "Auf der einen Seite wird eine Facebook-Seite eingerichtet, die antisemitische Postings absetzt und der FPÖ in die Schuhe geschoben wird und gleichzeitig wird auf EU-Ebene vor der FPÖ als Regierungspartei gewarnt." Kern treibe seine Partei in ein Desaster. Die FPÖ fordert außerdem die Offenlegung der kolportierten Kosten der Silberstein-Aktivitäten von 500.000 Euro.

"Kern hat damit alle Grenzen des parteipolitischen Anstands überschritten und schadet Österreich", heißt es auf Hofers Facebook-Seite:

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl sprach von vielen offenen Fragen und forderte auch den Rücktritt von Kanzler und SPÖ-Chef Kern. Niedermühlbichler sei nur das "Bauernopfer der SPÖ", während sich der Verantwortliche schweigend in seinem Kanzlerbüro verschanze und trotz drückender Indizienkette keine Erklärung abgebe. Kern habe sich damit für jedes Amt im Staate disqualifiziert und sei auch als Kanzler "völlig untragbar", so Kickl.

Kern ist Antworten schuldig

Auch die Grünen begrüßten den Rücktritt von Niedermühlbichler und fordern eine Erklärung von Kern, der die politische Verantwortung für die Vorgänge in der SPÖ trage, erklärte Bundesgeschäftsführer Robert Luschnik. "Wie hält es die Sozialdemokratie mit dem Einsatz von Antisemitismus und Rassismus als Wahlkampfmittel?" Die Antwort darauf sei Kern schuldig.

"Der Kanzler steht fest"

Für die NEOS sind die Würfel in diesem Wahlkampf nun endgültig gefallen. Der Kanzler stünde mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz fest, meinte NEOS-Generalsekretär Nick Donig. "Die Frage ist, wer die Gegenbewegung zu einem erneut Schwarz-Roten oder Schwarz-Blauen System anführt." Als NEOS werde man den Wählern dafür ein "kraftvolles, konstruktives Angebot" machen.

Die Wiener NEOS haben indessen bekannt gegeben, ihre Zusammenarbeit mit dem laut "Presse" von Silberstein für die operative Umsetzung der Facebook-Kampagne engagierten PR-Berater Peter Puller vorzeitig zu beenden. "NEOS Wien war zu keinem Zeitpunkt von anderen Tätigkeiten oder Aufträgen von Herrn Puller für Tal Silberstein informiert und wir bedauern, dass wir von diesen Umständen über die Medien erfahren mussten", heißt es in einer Aussendung. Puller hatte gegenüber der "Presse" bestritten, mit Silberstein für die SPÖ gearbeitet zu haben. Für die APA war er am Samstag nicht erreichbar.

Silberstein findet Rauswurf "völlig richtig"

Auch der umstrittene ehemalige SPÖ-Berater Tal Silberstein selbst meldete sich am Samstag plötzlich zu Wort. In einem Interview mit einer Tageszeitung wollte Silberstein zwar nichts zum Wahlkampf und zu den Dirty-Campaigning-Vorwürfen sagen, ansonsten geizte der Experte für Negativ-Kampagnen aber nicht mit launigen Sagern. Dass er von der SPÖ rausgeworfen wurde, findet Silberstein völlig richtig. "Meine Frau sagte mir, und sie hat recht, dass ich der SPÖ als Berater genau diesen Rat gegeben hätte, mich in der gleichen Sekunde zu feuern. Es war die absolut richtige Entscheidung."

Der Politberater vermutet, dass Mitarbeiter von ihm von politischen Gegnern eingeschleust worden wären. "Dieser ganze Leak wurde durch einen Maulwurf, der offenbar von der anderen Seite rekrutiert wurde, gemacht." Und Silberstein erzählt auch von einem zufälligen Treffen mit Außenminister Kurz in einem Flieger im Jahr 2014.

Cartias-Generalsekretär will sich entschuldigen

Eine Entschuldigung bei Kurz' Sprecher Peter Eppinger lieferte indessen Caritas-Generalsekretär Claus Schwertner. Er hatte die Seite "Wir für Sebastian Kurz" massiv kritisiert und von einem "doppelbödigen Auftritt" des VP-Spitzenkandidaten gesprochen. Auf Facebook meinte Schwertner nun, angesichts der aktuellen Berichte müsse er sich dafür entschuldigen. Er habe sich wie viele andere täuschen lassen. "Jetzt müssen endlich alle Fakten auf den Tisch!"

 

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131  Kommentare
131  Kommentare
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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 02.10.2017 06:05

Mit Schwertner hat sich wieder einmal einer der NGO - Willkommensklatscher gemeldet. Die Caritas mischt sich massiv in die Bundespolitik ein, was ihr absolut nicht zusteht. Die Flüchtlinge selbst abholen und sich damit auf die Stufe der Schlepper zu
stellen, war schon unerträglich ! Aber jetzt noch reumütig Senf abzusondern ist sowas von schleimig, da sind ja Schneckenspuren noch richtige Staubwolken ! Die Kirche und kirchennahen Organisationen haben sich gefälligst aus der Politik gänzlich herauszuhalten? Basta !

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 02.10.2017 05:43

Mit Schwertner hat sich wieder einmal einer der NGO - Willkommensklatscher gemeldet. Die Caritas mischt sich massiv in die Bundespolitik ein, was ihr absolut nicht zusteht. Die Flüchtlinge selbst abholen und sich damit auf die Stufe der Schlepper zu
stellen, war schon unerträglich ! Aber jetzt noch reumütig Senf abzusondern ist sowas von schleimig, da sind ja Schneckenspuren noch richtige Staubwolken ! Die Kirche und kirchennahen Organisationen haben sich gefälligst aus der Politik gänzlich herauszuhalten? Basta !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.10.2017 16:21

Ja dürfen die schwarzen Herren derzeit was sagen?
Ich dachte, sie bekamen einen Maulkorb, wenn auch nur kurz.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 01.10.2017 12:50

Immer wenn man denkt
schlimmer geht's nicht mehr,
kommt flug's von irgenwo
eine "Campain" der SPÖ daher.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 15:16

Dees hamms gstudiert grinsen
4get it.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 01.10.2017 12:43

.......der Wahltermin gehört ausgesetzt. Wie kommen die österr. Staatsbürger dazu, sich für einen Politiker aus diesem Sauhaufen zu entscheiden. Wie soll eine ordentliche Koalition zustande kommen,wenn sich die Parteien bis auf`s Äußerste befetzen? Schade um unser schönes Land?

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 01.10.2017 16:08

Der Sauhaufen scheint bei der Kanzlerpartei seine Ausgang gefunden haben?
Alle anderen Parteien,ausgenommen Grüne Neos (FPÖ verhinderer) verhalten sich korrekt.
Und sie wollen einen neuen Wahltermin? Gehts noch!

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.10.2017 12:35

Angeblich kommen Trump und Macron nach Österreich, um die Inthronisation des Kurz als König von Österreich "Basti von Shorty, resident in Vienna, MeidlingHieb" mitzufeiern.
Zunftmeister soll "Seine Schweigsamkeit, Schüssel von Wahlverloren" werden, auch die Prölls, der Taus und viele ÖVP-Granden sind als "Sehende" geladen.

Wie gescheite Leser bereits bemerkt haben dürften, handelt es sich um eine Faschingsveranstaltung in St. Stefan am Schweinsbach, wo bereits an einer
Landespiste für die Air Force One gearbeitet wird. Bauer und Subventionsnehmer
Pepi Ohnesorg hat den Grund natürlich gerne zur Verfügung gestellt, dafür wird er nach dem Besuch in wertvolles Bauland umgewidmet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 15:25

Das Problem ist doch nicht die Regierung. Der Kurz oder sonst ein Exekutiver wäre schnurzpiepegal, wenn die Leute endlich ein Parlament zusammenwählen würden.
Dass auch hier der Großteil der Poster an die Regierung denkt, an der Regierung orientiert ist, kann nur daraufhin deuten, dass die Poster lauter Beamte sind, selber Exekutive, die der Regierung unterstehen. Keine Bürger in einer Demokratie traurig traurig

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 01.10.2017 12:08

..die FPÖler verlangen Rücktritt von Kern!? Da müssten so Hetzer wie Kickl, Strache, Hofer , Vilimsy, Gudenus..... schon längst weg vom Fenster sein. Außerdem wäre ein Hofer als Bundespräsident eine Katastrophe für unser Land!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 01.10.2017 12:13

Aus welcher Trollburg schreiben sie?

Ihre Anwürfe sind unglaubwürdig und lenken in keinster Weise von den eigentlichen, zu tiefst ablehnungswürdigsten Geschehnissen ab.

*Pfui teifi*

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.10.2017 13:10

Ein Mann, der sagt, in Syrien gäbe es keinen Krieg mehr, die Flüchtlinge gehörten alle zurückgeschickt - hat in der Politik nichts verloren.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.10.2017 12:31

Die Strategie der SPÖ war klar: Man setzt die Dümmsten an die Spitze, um sich mit der Basis zu solidarisieren...

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 01.10.2017 15:07

Sehe ich genau so.
Vergeht kaum ein Tag, wo´s nicht einen Blauen aufblattelt, weil die blaue Farbe abblättert und kackbraun zum Vorschein kommt.
Und gerade diese Würstchen wollen sich jetzt aufpudeln?

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 01.10.2017 16:14

Lassen sie sich Behandeln! Es eilt!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.10.2017 19:43

Schon zu spät,die Tabletten gingen aus.....😁😁

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 02.10.2017 05:52

Jaja, die blauen Teufel sind arg bös, dafür sind die roten Renner ( nicht italienische Boliden! ) die absolut D....... unter der Sonne. Hat man schon beim Kampf gegen Hofer gesehen. Sowas lebt und frißt kein Heu ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:40

Recht g'schiehts den Ksnzlerwälern grinsen grinsen grinsen
Bei der Nationalratswahl grinsen grinsen grinsen

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 01.10.2017 11:18

An alle SPÖ Befürworter hier:

Wie blind muss man eigentlich sein, um nicht spätestens jetzt zu erkennen, wie WURSCHT auch IHR eurer Partei seit!!
Kern hat auf Anfrage eines Journalisten über den nunmehrigen Skandal diesen arrogant abgewimmelt und auf Niedermühlbichler verwiese "fragen sie den"!!

Eure "mit Händen und Worten Herumschlagerei", immer noch alles schön reden zu wollen, nützt nichts mehr. SPÖ und auch GRÜNE haben sich selber durch ihre Österreichfeindliche Politik aus dem Rennen geschossen. Seht das endlich ein! Es sind NICHT andere Schuld am Wählerverlust!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:38

"österreichfeindliche Politik" - was für eine infantile Scheuklappe.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 01.10.2017 11:42

passt schon zwinkern

Freundschaft!

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tourrabe (643 Kommentare)
am 01.10.2017 10:09

Gespraech in einer einschlaegigen Bar:
Er: " Ich bin sozialistischer Politiker, aufrechter Demokrat und ehrlich bis auf die Knochen"
Sie: " Und ich bin eine allseits bekannte Prostituierte und immer noch Jungfrau"

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 01.10.2017 09:01

Die Parteiförderung um 50 % kürzen, dann ist weniger Geld für die unnötigen und inzwischen menschenverachtenden Wahlkämpfe vorhanden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:31

Da in den Parlamenten nur Parteigünstlinge sitzen, die über die Parteiförerdung befinden dürfen, ist das ein frommer Wunsch.Beim Programmieren wäre es eie Rekursion ohne Exit.

Die Gerichte, die zweite Macht, greifen erst dann ein, wenn das wer anzeigt. Anzeigen kann es ein Exekutiver und die sind auch lauter Parteibonzen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.10.2017 06:20

Den Hacklern und Pensionisten werden erst dann die Augen aufgehen, wenn schwarz/blau regiert und die SP sich in Opposition befindet - dann ist es zu spät sich über Kürzungen für Normalsterbliche zu wundern, während die Reichen sich ganz Österreich aufkaufen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.10.2017 08:01

Wem nicht jetzt die Augen aufgehen, Gegenstrom, dem ist schwer zu helfen.
Ein Kern, der seine Partei, seinen Wahlkampf nicht im Griff hat, kann dies auch nicht beim Staat. Schon gar nicht mit solchen „Helfern“.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:35

[/b]Wer regiert ist doch nebensächlich.[/b] Dieses marode System hat den undemokratischen Sauhaufen bewirkt, den nur die Machtgierigen überblicken und an dem die Bürger verzweifeln.

Da kannst du die Schachfiguren umfärbeln, die Demokratie leidet weiter an der Machtgier.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 01.10.2017 12:04

@Gegenstrom. Geh, hör' doch endlich einmal mit dem saublöden roten Schreckgespenst auf! Deinen "Hacklern" sollen schon jetzt "die Augen aufgehen", wenn ihnen vom Bruttolohn ein Drittel und mehr weg gesteuert wird - damit all die schönen "sozialen Errungenschaften" für die Nichtstuer in der sozialen Hängematte finanzierbar sind. Von den "Besserverdienern" jenseits 3500 brutto, bei denen schon jetzt von jeder Lohn- oder Gehaltserhöhung eh fast schon die Hälfte "für soziale Errungenschaften" für die Zitierten abgezogen wird gar nicht erst zu schreiben.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 30.09.2017 22:38

Es ist interessant, die Aus- bzw. Anwürfe gewisser Mitposter zu lesen. Aber bedenkt, ihr alle bewirkt nichts, auf euch hört keiner, egal ob Türkiser, Grüner, Blauner oder sonstwas.

Es mag ja manchen erleichtern, wenn er sich seinen Frust von der Seele schreibt, möglicherweise der Arbeitslosigkeit, der Ausweglosigkeit des eigenen Lebens, der Erkenntnis im Leben zu nichts gebracht zu haben usw. uws., geschuldet.

Nehmen wir nur ein Beispiel her: Hinter Kurz lauern die Altgranden, wie Michl-Leitner, Platter, Stelzer usf, die Kurz natürlich jetzt in den Himmel loben, einen Messias sehen, obwohl er nur eine Botschaft hat ...... Asyl !

Er hat in seinen 7 Jahren als Minister rein garnix zusammengebracht, sich immer nur angehängt, wenn in Rumänien oder Ungarn Zäune errichtet wurden, aber die beiden Staaten haben Kurz nicht gebraucht, sie handelten aus reinem Eigennutz und nicht um dem Türkisen einen Wahlkampfgag zu geben.

Aber palavert allesamt nur weiter, es beruhigt euch hoffentlich

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2017 06:34

Genau DAS was ich auch schreiben wollte!

Nicht nur daß der Kern als Außenminister SIEBEN Jahre rein gar nichts zusammengebracht hat, so hat der führende und zugleich Spitzenkandidat der spö keine Chance mehr die Wahl zu gewinnen, Silberstein und der Niedermühlbichler und die Beteiligung seiner Frau in Israel, sorgten dafür!

Deshalb gibt es nur einen Weg aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen;

Die F P Ö zu stärksten Partei im Lande zu machen!

Einen schönen Sonntag noch! grinsen grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2017 06:53

Bauernopfer zur Rettung der Wahl?

Bundeskanzler Christian Kern will ebenfalls von all den schmutzigen Kampagnen gegen die politischen Mitbewerber nichts gewusst haben. Jetzt setzt er ein Bauernopfer, um die eigene Glaubwürdigkeit zu retten. Gleichzeitig offenbart dies eine deutliche Führungsschwäche, wenn der Chef nicht weiß, was sein Wahlkampfteam plant und durchführt. Nationalratspräsidentin Doris Bures hatte 2014 erklärt: „Kern wäre kein guter Politiker“ und er sei keinesfalls ein geeigneter Kandidat für den Posten als SP-Chef. Drei Jahre später und kurz vor der Wahl dürfte sich das bestätigen.

Das und noch viel mehr meint:

https://www.unzensuriert.at/content/0025159-Zwei-Wochen-vor-der-Wahl-SPOe-Wahlkampfleiter-tritt-zurueck

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2017 08:27

was willst du den mit dieser Rechtsradikalen FPÖ-Seite bezwecken???

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2017 08:41

Eine LINKSRADIKALE kann ich die nicht bieten, sie wurde wegen Erfolglosigkeit eingestellt!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2017 08:24

Du verwechselst einiges. Seit wann war Kern sieben Jahre Außenminister?
In der Politik sich auszukennen ist bewiesener Massen nicht deine Stärke, wenn du nicht einmal weißt wer Außenminister ist oder war. KERN war es mit Sicherheit nicht und hoffentlich wird es NIE ein BLAUNER!!!!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2017 08:39

Richtig,
er war als INTEGRATIONSMINISTER nur für die unkontrollierten Zudringlinge, wie Asylbetrüger aller Art und anderes Gesock´s zuständig, aber die Flüchtlinge vorm Krieg in ihrer Heimat, sind zeitbegrenzt davon ausgenommen!

Er wurde erst 16.12.2013 zum Außenminister ernannt, aber sein Wirken als Außenminister ist auch nicht überzeugend...

Aber die Wahl ist mit dem Fehlverhalten der spö bereits jetzt entschieden, die Hoffnungen der Grünen und Neos zusammen mit der spö eine Koalition zu bilden ist unerreichbar in weite Ferne gerückt.

.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.10.2017 09:45

Kern war Außenminister? Seit 7 Jahren?

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menschlich (431 Kommentare)
am 01.10.2017 07:23

Hier geht es um die unglaublichen Methoden im Wahlkampf und zwar nicht von Kurz, sondern von der SPÖ
Oder rechtfertigen ihre Befürchtungen jede noch so tiefe, menschenverachtende Wahlhilfe?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2017 08:19

Wer sagt den, dass diese unglaublichen Methoden nicht vielleicht im Flugzeug vom SCHWARZ-Türkisen mit Silberstein besprochen wurden? Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!

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( Kommentare)
am 01.10.2017 10:05

Sowas hab ich mir auch beim Lesen gedacht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:45

Dass ihr so dreckige Unterstellungen auch noch postet, ist die eigentliche Schande.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 30.09.2017 22:02

für alle Kurz und Strache Wähler ein kleiner Tip auch leicht über die Runden zu kommen https://dietagespresse.com/nach-vorsorge-tipp-von-kurz-arbeitslose-alleinerzieherin-kauft-sich-villa-in-doebling/

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2017 08:29

Noch eine Seite zum Informieren für alle SCHWARZ-BLAU Wähler, damit man weiß mit wem man sich einlässt!!!
https://rechtsdrall.com/2015/07/04/liste-rechtskraftig-und-nicht-rechtskraftig-verurteilter-fpo-politiker-stand-4-7-2015/

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.10.2017 08:47

Dem kann ich entgegenhalten:

https://www.profil.at/home/zeitgeschichte-die-nazi-waschmaschine-102743

+
http://derstandard.at/1397301948029/Umgang-der-SPOe-mit-Nazi-Vergangenheit-Keine-Ende-der-Ignoranz

+
http://derstandard.at/1924843/Kreiskys-braune-Minister

Genügt das?

Wenn nicht kannst du selber googeln und fündig werden!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 30.09.2017 22:00

Irgendwie hatte ich das beklemmende Gefühl schon lange, wir werden von Gewissen von hinten bis vorne für deppat verkauft.

*unfassbar*

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 30.09.2017 21:55

Jetzt bleibt mir ja gar nichts über, als doch die SPÖ zu wählen.

Auch wenn ich gewisse Leute mit einem nassen Fetzen gerne herumjagen würde.

Nur wer bitte, wenn die SPÖ nun verliert garantiert den Normalsterblichen noch halbwegs Chancengleichheit?

Die Rechten sicher nicht, und für mich ist das aufplustern von Rechten, die mit Sauberkeit ja auch nie im entferntesten verwandt waren, nur der weitere Beweis der Primitivität der Spitzenfunktionäre dieser Parteien, von Landeshauptmännern aufwärts.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 30.09.2017 21:53

Irgendwie hatte ich das beklemmende Gefühl schon lange, wir werden von Gewissen von hinten bis vorne für deppat verkauft.

*unfassbar*

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 30.09.2017 20:48

Armer roter Kater, armer roter Kater Fritz.
(Hat er jemals Mitgefühl mit jemandem gezeigt?)

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ghostreader (962 Kommentare)
am 30.09.2017 20:29

Meine Stimme ist wieder verfügbar.

Ich hätte dieses Mal wirklich die SPÖ gewählt.
Aber eine Partei, die 500 000 Euro für Dirty Campaigning (auch gegen sich selbst) ausgibt, ist leider unwählbar.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 20:43

Wenn Sie die SP gewählt hätten, dann wohl unter anderem weil sie für Superreichensteuer sind und für Mindestlohn und für bessere Mindestpensionen etc. Schwarz-Blau steht für das Gegenteil, die NEOS eigentlich auch. Bleibt also nicht mehr viel über.
Auch wenn ich die SP ohnehin nicht wähle: für mich ist diese unglaubliche Blödheit im SP-Wahlkampfteam nur bedingt ein Grund das Wahlverhalten zu ändern, zumal die ÖVP, die NEOS und VP-Dönmez im Speziellen mit genau den gleichen Leuten zusammenarbeiteten. Aber es ist schlimm, dass sich die Roten den Schwarz-Blauen mit ihren Methoden annähern. Aber immerhin tritt jemand zurück, was ja z.B. bei Kurz nicht der Fall ist, obwohl er gerichtlich der Lüge überführt worden ist (angebliche Haselsteinerspende an die SP).

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ghostreader (962 Kommentare)
am 30.09.2017 21:45

Sie haben Recht: Bleibt nicht mehr viel übrig.

Dann doch wieder jene Partei, die ich letzthin gewählt habe, obwohl die Performance auch sehr bescheiden ist.

OK - dann Aufholjagd.

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