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ÖVP geht als klare Nummer eins ins Wahlkampf-Finale

30. September 2017, 00:04 Uhr
Bundesregierung: Wer mit wem?
Kurz, Kern, Strache: Wer regiert? Bild: APA

LINZ. Die Ausgangslage: Die Partei von Sebastian Kurz führt konstant in allen Umfragen, die FPÖ hat im Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPÖ die Nase vorn, Schicksalswahl für die drei Kleinen.

Die letzten zwei Wochen vor einer Nationalratswahl gelten unter Meinungsforschern als die heißeste Phase. Denn auch heuer gibt rund ein Fünftel der diesmal 6,4 Millionen wahlberechtigten Österreicher zwar an, bei der Nationalratswahl am 15. Oktober seine Stimme abgeben zu wollen, ohne sich allerdings schon festgelegt zu haben, für welche Partei.

Diese Unentschlossenen können, wie in der Vergangenheit schon mehrfach erlebt, die davor gemessenen Trends noch einmal entscheidend verändern. Langjährige Beobachter wie der Politikwissenschafter Peter Filzmaier warnen deshalb vor voreiligen Schlüssen, was etwa die Entscheidung um Platz eins betrifft.

Drei klare Trends

Auch "Spectra"-Demoskop Peter Bruckmüller, verantwortlich für den aktuellen Politikbarometer in den OÖNachrichten, verweist auf die vielen Unentschlossenen, die "selbst in den letzten drei, vier Tagen vor der Wahl noch einen Schwenk bewirken können". Mit diesem Vorbehalt sind auch die bisher vorliegenden Umfragen zu versehen, die abgesehen davon drei klare Trends erkennen lassen:

Die ÖVP auf Platz eins. Seit der Übernahme durch Sebastian Kurz liegt die Volkspartei in allen Datensätzen auf Platz eins. In der aktuellen "Spectra"-Umfrage hält die ÖVP wie bereits davor relativ konstant ihr Niveau bei 33 Prozent. Den gleichen Wert liefert "Research Affairs" für "Österreich". In weiteren aktuellen Großstudien kommt die Kurz-Partei auf 32 Prozent (Christine Matzka für "News") sowie auf 34 Prozent (Unique Research für ATV und "heute").

Knappes rot-blaues Rennen. Mit "Spectra" (27 zu 22 Prozent) und "Research Affairs" (26 zu 24 Prozent) haben zuletzt zwei Institute die Freiheitlichen auf Platz zwei und mehr oder weniger deutlich vor der SPÖ von Kanzler Christian Kern gesehen.

Die FPÖ habe seit dem Antreten von Kurz "nach einer anfänglichen Schockstarre wieder Fuß gefasst", erklärt Bruckmüller deren Rückkehr auf das davor gemessene Niveau. Dass die SPÖ an Boden verloren hat, könne mit den Pannen am Beginn des Wahlkampfes zusammenhängen. Bei "News" liegt Rot mit 26 Prozent um einen Punkt vor Blau. Im Querschnitt der Umfragen zeigt sich das Bild eines Kopf-an-Kopf-Rennens der beiden Parteien vor dem Finale.

Schicksalswahl für die Kleinen. Der letzte klare Trend betrifft Grüne, Neos und die Liste Pilz. Alle drei bewegen sich in den Umfragen zwar stets über, aber dennoch hart an der Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Nationalrat. Bei den Grünen habe das Antreten von Pilz "sukzessive zu einem Erosionsprozess" mit zuletzt halbierten Werten geführt, konstatiert Bruckmüller.

Deren Chancen im Überlebenskampf seien angesichts eines "gefestigten Grundpotenzials" und der Strukturen vielleicht am besten. Bei der Liste Pilz fehlen die Erfahrungswerte, ähnlich wie bei den noch jungen Neos. Entscheidend für die Kleinen wird der Wahlkampf-Endspurt. (luc)

Bundesregierung: Wer mit wem?

Mit der Arbeit der bisherigen Bundesregierung sind die Befragten unzufrieden: 70 Prozent sagen im aktuellen OÖN-Politikbarometer, die große Koalition habe ihre Arbeit „weniger gut gemacht“. Welche Zweierkoalition stattdessen regieren sollte, darüber sind die Ansichten weit differenzierter.

Mit 28 Prozent Zustimmung wird Schwarz-Blau leicht favorisiert, aber 21 Prozent bevorzugen nach wie vor eine SPÖ/ÖVP-Koalition. Rot-Blau findet mit zehn Prozent die geringste Zustimmung (Grafik unten).

Bei der Frage, wer den „Kurs“ Österreichs stärker bestimmen solle, liegt die FPÖ knapp vor der SPÖ, erst an dritter Stelle folgt, etwas überraschend, die ÖVP.

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Politikbarometer Koalition

PDF-Datei vom 29.09.2017 (549,61 KB)

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40  Kommentare
40  Kommentare
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susisorgenvoll (17.019 Kommentare)
am 02.10.2017 01:25

Kern gehört sofort eliminiert! Es glaubt ja wohl KEINER, dass gerade er nicht wusste! Kern war mir immer unsympathisch, aber jetzt weiß ich wenigstens WARUM! Kern hat mit Sicherheit von dieser Kampagne gewusst! Wenn er ein MANN wäre, hätte er es SOFORT zugegeben! traurig

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mahoba (472 Kommentare)
am 30.09.2017 20:55

Ab heute sind die Genossen durch den Rücktritt von Niederbüchler Geschichte. Jetzt fehlt nur noch das die "Prinzessin mit dem Glaskinn" das Handtuch wirft, aber bei seinem miesen Charakter wird das wohl nicht der Fall sein!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 10:56

Denkst du da nicht selber wie ein typischer Sozi?
(scnr)

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 30.09.2017 18:12

Kurz, der bei einer Diskussion keinen geraden Satz herausbringt, sofort auf Asyl und Nichtintegration ausweicht, wäre als Kanzler kein Pluspunkt für Österreich bei der EU sowie bei internationalen Agenturen.

ER mag in Österreich blenden, hängt sich das "Schwiegersohnimage" um, was bei ältlichen Damen besonders gut ankommt .................aber das wird nicht genügen.

Kurz wird nie Kanzler, vielleicht hat man bei Raiffeisen schon einen Job für ihn,.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.09.2017 18:18

Bitte nicht betrunken posten...

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 10:58

Die Kurz-Beschreibung des fritzcat trifft den Nagel mehr auf den Kopf als dir recht ist grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.09.2017 15:39

Kurz, der neue Schwiegersohn Nr. 1 nach KHG.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 11:00

Hör sofort damit auf, gegen das Frauenwahlrecht zu schimpfen! grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 01.10.2017 23:44

Auch Männer können Schwiegersöhne haben.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 30.09.2017 14:35

Die Kampagnen im Internet sind einfach nur traurig traurig und bezeichnend für die Politik der Großparteien in Österreich.
Ärger kann man die potentiellen WählerInnen nicht mehr an der Nase herumführen und für dumm verkaufen!
Gefälschte Statistiken, manipulierte Studien, gefakte Facebook-Seiten, Missbrauch emotional beladener Bilder (Kinder in diversen Wahlvideos), ...
Wow, geht's noch tiefer?
Ich schäme mich schon fast, ein Österreicher zu sein.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.09.2017 13:40

Man kann ja den Statistiken und Umfragen nicht mehr glauben. Siehe das frisieren von Statistiken von Sebastian Kurz.
http://www.vol.at/kurz-frisierte-statistik-loeste-groesstes-interesse-aus/5483576

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 30.09.2017 13:24

...............hallo, wenn schon , eine klare Nummer eins kann es erst nach der Wahl am 15 Oktober geben!.....oder vielleicht gar ein großes Erwachen. Es wird aber darauf ankommen wie Mutig die Wähler sind!

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herst (12.944 Kommentare)
am 30.09.2017 11:16

De 3 am Büdl, de schaun aus wia de 3 (schein) heulign Kinige...

Naja, scheinheilig (oder verlogn) san eigentlich eh fast olle Politiker, ganz besonders de letztn Wochn vor Wahlen...

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 30.09.2017 11:14

Wenn ich mir die Umfrageergebnisse so ansehe, habe ich den Eindruck, dass der Großteil der ÖsterreicherInnen einfach viel zu wenig Mut hat, auch den so genannten Kleinparteien mehr Chancen einzuräumen. Diese werden von den meisten unbeachtet auf die Seite geschoben, abgetan als zu wenig kompetent und so weiter.
Interessanterweise kupfern aber die Großparteien durchaus gute Ideen von den Kleinen ab, verkaufen diese dann als ihre eigenen und so wird das demokratische Spektrum im Parlament erst recht wieder geschmälert.
Ich fände es weitaus belebender und demokratischer, wenn die Vielfalt der Parteien - die ja letztendlich für bestimmte Interessensgruppen des gesamten Volkes stehen - im Parlament tatsächlich abgebildet würde.
Diesmal haben sogar die Nicht- und Ungültigwählerinnen die Möglichkeit, über G!LT ihre Stimme ins Parlament einzubringen - so sie das wollen. In Australien funktioniert's.

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 30.09.2017 11:46

GILT bekommt von mir mit Sicherheit keine Stimme - ich find's seine Frechheit, dass der Kasperl 🤡 überhaupt antritt.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 30.09.2017 12:29

Das "Demokratie-Projekt" G!LT ist ja nicht an bestimmte Persönlichkeiten gebunden, sondern eine Plattform für die aktive Beteiligung von BürgerInnen an Entscheidungsfindung auf möglichst breiter demokratischer Basis. Roland Düringer will damit zu mehr Demokratie in Österreich beitragen und mittragen. Das schätze ich sehr wohl. Es ist freilich ein Projekt, das tatsächlich auch persönlichen Einsatz erfordert. Das wollen halt viele auch nicht. Könnte anstrengend sein.

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gscheidle (4.150 Kommentare)
am 30.09.2017 10:58

Wie oft lagen die Umfragen in den letzten Jahren daneben?
Brexit, Trump, ....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.09.2017 11:05

Stimmt! Kurz wird 40% und mehr bekommen

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herst (12.944 Kommentare)
am 30.09.2017 10:30

ÖVP geht als klare Nummer eins ins Wahlkampf-Finale

So wie die CDU-CSU in Germanien?

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( Kommentare)
am 01.10.2017 23:46

Na, dann schaun mer mal, wie der Kurz-Gockel dann gerupft daherkommt...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 08:35

Sehr bemerkenswert ist, dass die wenigsten wollen, dass die ÖVP den Kurs nach der Wahl mehr bestimmt, aber die meisten Kurz wählen würden.

Was ist los mit den Wählern?
Glauben Sie, dass es um die Wahl der Schönheitskönigin geht, das beste Wirtshaus gesucht wird oder welcher Most prämiert wird.

Es scheinen mir viele Wähler sehr verblendet zu sein.
Bitte überlegt gut, wohin die Richtung nach der Wahl gehen soll. Denn wer an der Spitze steht, ist nachrangig.

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gscheidle (4.150 Kommentare)
am 30.09.2017 10:42

Wer an der Spitze steht ist nachrangig?
Werden sie erwachsen!
Jeder Betrieb, jede Firma, jede Ideologie steht und fällt mit der führenden Person!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 13:47

Manchmal, manchmal aber auch nicht.
Ein Eigentümer wird sich voll für seine Firma einsetzen. Österreich gehört aber uns allen oder keinem.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 08:23

Kurz versucht offensichtlich, sich fürs Wahlvolk interessant zu halten, indem er bis zum Wahltag verteilt seine Absichten bekannt gibt. Die Rezepte, die er für die Umsetzung braucht, fehlen.
Werden die dann, anstatt zu arbeiten, während der Legislaturperiode zusammengebraut?
Man kann doch keinem, der mit jugendlicher Naivität und Gutgläubigkeit ans Werk geht, so viel Vertrauen aussprechen.
Was redet er davon, dass Arbeit wieder mehr Chancen bringen soll, wenn er ja selbst ein Beispiel dafür ist, dass in Wirklichkeit die Chancen derzeit von ganz was anderem bestimmt werden?
Er ist ein schlechtes Beispiel!

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mahoba (472 Kommentare)
am 30.09.2017 08:48

Und was macht das Glaskinn Ker`? Der holt sich die Kohle von den Steuerzahler damit er es, wie es bei den Genossen üblich ist, wieder unnötig verschleudern kann! Den sparen ist bei den Roten ein Fremdwort.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 10:18

Sparen will die ÖVP höchstens bei den Bedürftigen. Nach oben darf weiter verteilt werden.
Und beim Sparen bei der Verwaltung, bei sich selbst usw. sind sich alle einig, dass das nicht so sehr von ihnen, sondern eher eh nur vom Wähler gewünscht ist.

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 30.09.2017 11:48

Du schreibst so vü Bledsinn daher / des is unglaublich. 👎🏻

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fai1 (6.180 Kommentare)
am 30.09.2017 08:22

Liebe Redaktion, wenn schon Vergleiche mit Zahlen angestellt werden, dann bitte richtig.
So wird geschrieben, dass die Umfragen für rot - blau bei 27:22 % steht. Eigentlich muss es 22:27 heißen. Ich schätze es wurde mit Absicht so formuliert, auch wenn im Satz darauf steht, dass blau auf Platz 2 steht. Aber Zahlen sagen oft mehr als Worte.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 08:40

Man beachte daher auch die Zahlen, wo es darum geht, wesen Interessen in Zukunft mehr berücksichtigt werden sollen. Hier
will man andere Parteien und die SPÖ liegt vor der ÖVP

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 30.09.2017 07:26

Was sonst!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2017 10:54

Immer wieder passiert es nir, dass ich mir überlege, ob ich nicht selber doch auch ein Nazi gewesen wäre. Damals. So ein richtiger, patriotischer, engstirniger Nazi. Natürlich nicht! grinsen

Aber dann kommt die Gegenprobe: ein Zensor, eine Zenzi? Doch, das trau ich mir zu. traurig

Dann ist ja der Schritt nicht mehr weit.

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mahoba (472 Kommentare)
am 30.09.2017 07:13

Der BK mit dem "Glaskinn" wird noch weiter abfallen, da er bereits jetzt schon anfängt beim EU-Gipfel in Tallin die FPÖ und Kurz als europafeindlich zu vernadern bzw. anzupatzen. Das hat es ja schon einmal gegeben. Wenn die Genossen Angst haben "das sie weg vom Fenster sind" ,da ist ihnen jedes Mittel recht um die anderen zu vernadern und zu verraten, bedenken aber nicht, daß dadurch auch unser Land und unserer Bürger damit betroffen sind! Die eingefleischten Rotwähler sollten sich das zu Herzen nehmen, da auch sie davon betroffen sind.
Da kann nur sagen, PFUI!!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 08:12

Stimmt es etwa nicht, dass Kurz und Strache Positionen vertreten, die es so aussehen lassen, als wären wir gar nicht in der EU oder das kleine Österreich könne der EU diktieren, was zu geschehen hat?

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mahoba (472 Kommentare)
am 30.09.2017 08:42

Immerhin sind wir Nettozahler und da sollte schon meinen, daß wir mitreden dürfen. Aber was macht die EU, wird nur von der Merkel und Macron regiert, sie pfeifen auf unsere Meinungen, die wollen nur unsere Kohle haben und sonst nichts!. Daher wäre zu überlegen, nur die Hälfte des Betrages an die EU zu zahlen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 10:11

Wie die Beiträge ausgerechnet werden, hat wohl etwas mit der Leistungsfähigkeit der Staaten zu tun, und wahrscheinlich wenig mit dem Stimmrecht.
Für alle Wähler höchst bemerkenswert ist, wenn da ein paar Parteien meinen, man sollte, wenn man finanziell leistungsstärker ist, auch das Bestimmen haben.
Es müsste eine satte Mehrheit für die SPÖ ergeben, wenn jene Wähler begreifen, wie ihre Rechte eine ÖVP oder FPÖ wegen geringerer Leistungsfähigkeit einschränken wollen.

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Megaphon (2.520 Kommentare)
am 30.09.2017 01:51

Ansage unseres Kanzlers bis zum 15. Oktober:

"Ihr könnt's mich Kern haben."

Ansage nach dem 15. Oktober:

"Ihr könnt's mich gern haben."

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( Kommentare)
am 30.09.2017 02:03

Viel schlimmer finde ich Kurz, der sagt, wenn er nicht gewinnt, dann gibt es andere Ziele für ihn, man weiß es nicht, studiert er dann fertig oder geht er arbeiten, aber nach seiner Ankündigung ist er weg, wenn er nicht gewählt wird. Das ist Erpressung.
Prognosen wie dieser Artikel fungieren als Wahlwerbung.

Seht euch genauer an, was Kurz sagt, was das konkret für Österreich bedeutet.
Warum sollen man eine Partei wählen, die nicht sagt, wie sie Probleme lösen will?
Weder FPÖ noch ÖVP reden Klartext, machen aber verdächtige Andeutungen.

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Megaphon (2.520 Kommentare)
am 30.09.2017 02:34

Kern hat doch gesagt, wenn er zweiter wird dann geht die SPÖ in die Opposition. Das empfinde ich nicht als Erpressung sondern als Erlösung.

Ein Wechsel ist überfällig, die SPÖ & die GrünInnen haben schon genug Schaden angerichtet!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 08:08

Und die FPÖ etwa nicht?

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Peter2012 (6.709 Kommentare)
am 30.09.2017 01:04

Ehrlich gesagt bin ich schon etwas von den drei Großparteien enttäuscht.

Möchte man den drei Großparteien bei deren Wahlprogrammen Glauben schenken müssten zwei Großparteien sofort eine Volksbefragung " Für den EU - Austritt" starten. Ein Kürzen des Kindergeldes für das Ausland, weniger bzw. keine Zuwanderung und keine Aufnahme von Flüchtlinge kann nur außerhalb der EU funktionieren. Ein Austritt aus der EU wird aber nicht passieren. Die Österreichische Regierung ist Teil der EU. "Glaubwürdigkeit ist gefragt!"
Ebenso kann Österreich auch ein etwaiges Referendum der Türkei in Österreich auf türkischen Hoheitsgebiet nicht verhindern.

Es ist wirklich Schade eine vorgezogene Nationalratswahl zu machen. Der Verlierer wird vermutlich der Österreichische Steuerzahler sein.

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