Neos bereiten sich auf die Opposition vor
LINZ / WIEN. Sehr erfreut zeigte sich die Landesspitzenkandidatin der Neos, Karin Doppelbauer, über das starke oberösterreichische Ergebnis und ihren fixen Einzug in den Nationalrat.
"Der deutliche Stimmenzuwachs von über 30 Prozent in Oberösterreich ist ein starkes Zeichen für lösungsorientierte Politik und gegen den politischen Filz", sagt Doppelbauer. Die Neos hätten im Wahlkampf bewusst auf Inhalt gesetzt, was von den Wählern honoriert worden sei.
Im Parlamentsklub der Neos bahnen sich nicht allzu viele Änderungen an. Mit den Wahlkarten werden die Pinken vermutlich auf zehn Mandate zulegen und damit über zwei Sitze mehr verfügen als bisher. Prominenteste Newcomerin ist die frühere OGH-Präsidentin Irmgard Griss.
Innerhalb der kommenden zehn Tage wollen die Neos über ihr Antreten bei den Landtagswahlen in Tirol, Kärnten, Niederösterreich und Salzburg 2018 entscheiden. Man wolle ein starkes Gegengewicht zu einer rechtskonservativen Regierung sein, sagte Parteichef Matthias Strolz.
Van der Bellen würde Gudenus und Vilimsky nicht angeloben
Die Nationalratswahl wird angefochten
Koalition: Das sind die Verhandler in den Fachgruppen
Ferrero-Waldner drängt auf ÖVP-Außenminister
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.