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Lopatka schafft Einzug in den Nationalrat

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2017, 17:21 Uhr
Reinhold Lopatka sammelte in seinem Wahlkreis zwar nur die zweitmeisten Stimmen, bleibt dem Nationalrat aber erhalten.  Bild: Weihbold

GRAZ. Der VP-Klubchef wurde in seinem Wahlkreis allerdings von Christoph Stark überholt. 

Die Steiermark wird acht ÖVP-Mandatare in den künftigen Nationalrat entsenden. Überraschungen gab es am Freitag am Nachmittag bei der Präsentation keine. Allerdings wurde Klubchef Reinhold Lopatka, bei der Pressekonferenz verhindert, in seinem Wahlkreis Oststeiermark vom Gleisdorfer Ortschef Christoph Stark überrundet - was aber nichts ändert, da die ÖVP in dem Wahlkreis zwei Mandatare stellt.

Stark, am dritten Regionallistenplatz gereiht, schiebt sich mit dem Ergebnis im Regionalwahlkreis auf den ersten Platz, noch vor dem dortigen Listenführer Lopatka (6.217 Vorzugsstimmen und 662 von der Landesliste). Stark, "Vorzugsstimmenkaiser" der steirischen Volkspartei erreichte 9.914 im Wahlkreis Oststeiermark und 677 auf der Landesliste, also gesamt 10.591 Stimmen. Die Schuldirektorin Agnes Totter (1.659 Vorzugsstimmen), am zweiten oststeirischen Listenplatz gereiht, hat nun das Nachsehen. Sowohl Stark als auch Lopatka erreichten für ihr Wahlergebnis bei weitem mehr als die gesetzliche 14-Prozent-Marke zur Vorreihung aufgrund von Vorzugsstimmen.

Höchster VP-Stimmenzuwachs in der Steiermark

"Wir konnten in der Steiermark mit einem Plus von 10,55 Prozentpunkten auf 31,49 Prozent österreichweit den höchsten Stimmenzuwachs für die neue Volkspartei erzielen", sagte Landeshauptmann und Parteiobmann Hermann Schützenhöfer. Daraus leite er ab, dass die steirische VP künftig mit acht Mandataren "eine gewichtige Stimme im Nationalrat" haben werde. Nur zwei davon sind "Veteranen", nämlich Lopatka und der Weststeirer Werner Amon.

Die Landeslistenerste, die obersteirische Gastronomin Barbara Krenn, erhielt in ihrem Wahlkreis 6.709 Vorzugsstimmen. Sie wird das obersteirische Grundmandat annehmen, ebenso wie der obersteirische Regionallistenzweite Andreas Kühberger. Krenn sagte, sie wolle sich des Bürokratieabbaus annehmen, den sie als Gastronomin besonders miterlebt: "Vor allem bei den Förderansuchen muss es zu einer Vereinfachung sowohl für die Unternehmen als auch für Menschen mit Handicap kommen." Mit dem Bürgermeister von Mautern (Wahlkreis Obersteiermark), Andreas Kühberger, gibt es ein weiteres neue steirisches Gesicht im Nationalrat. Kühberger (6.465 Vorzugsstimmen) will sich für landwirtschaftlichen Familienbetriebe einsetzen.

Der Listenerste im Regionalwahlkreis Steiermark West, Abg. Werner Amon (3.848 Vorzugsstimmen) wird das weststeirische Grundmandat erhalten.

Die bisherige Grazer Gemeinderätin Martina Kaufmann wird das Grundmandat für den Wahlkreis Graz und Umgebung annehmen. Als ihr Thema im Parlament nannte sie "Bildung als Motor für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen". Einen Wechsel vom Bundesrat in den Nationalrat nimmt dessen bisheriger Vizepräsident Ernst Gödl (7.177 Vorzugsstimmen) vor. Er kandidierte im Wahlkreis Graz und Graz-Umgebung und nimmt das dortige zweite Grundmandat an.

Für Gödl rückt der Landesgeschäftsführer der Volkspartei, Detlev Eisel-Eiselsberg in den Bundesrat nach. Seine Funktion in der Landespartei behält er.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 20.10.2017 23:26

Das gefällt mir, je mehr die Linken hier schimpfen und plärren , desto besser ist es für unser Land Österreich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2017 17:51

Ein Flächentierchen hätte wenigstens 2 Dimensionen grinsen

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.10.2017 19:27

wunderbar so kann er seindm Bruder wieder einen passenden Richter organisieren. Oder glaubt wer dass dieses Urteil FAIR war!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.10.2017 17:29

Der Quertreiber gehört ja längst samt Sobotka verjagt, ansonsten wird das mit der ÖVP nie was vernünftiges werden.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 20.10.2017 17:54

Der Quertreiber, Schüssel und Sobotka sind die Macher von Kurz - oder denken sie dass Kurz was zu sagen hat? Abseits der Pressekonferenzen meine ich.
Die Brüder Moped habens ja im ARD nett erklärt - Kurz ist ein Merchandisingprodukt, die Hello Kitty der österreichischen Politik. Ich denke die liegen da nicht ganz falsch.

Lopatka wurde lediglich aus dem Schussfeld genommen in den letzten Wochen, da seine Nichten und Neffen zu laut und unartig waren. Die Medien waren ja sogar zu feige ihre Namen zu nennen und verpixelten auch noch ihre Gesichter, als diese eine Pressekonferenz gaben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2017 17:50

In einem Punkt liegst du falsch, da bin ich sicher - mit dem Schüssel. Der ist selber nur ein Gemachter, kein Macher. Der Macher dahinter ist auch der Kurzmacher.

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