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"Ich hoffe, dass mehr Politiker meinen Kurs übernehmen"

30. September 2017, 00:05 Uhr
"Ich hoffe, dass mehr Politiker meinen Kurs übernehmen"
Außenminister Sebastian Kurz: "Ich werde meinen Kurs beibehalten". Bild: OÖN / Johannes Zinner

WIEN. Sebastian Kurz im Gespräch mit Christoph Kotanko über Ziele, Reformzwänge und mögliche Regierungspartner.

Seit dem Linzer Bundesparteitag im Juli ist Sebastian Kurz (31) ÖVP-Chef. In den Umfragen liegt er in Führung. Im Gespräch mit den OÖNachrichten schildert er seine Schwerpunkte. Reformen dürften vor den Sozialpartnern nicht Halt machen: "Die Sozialpartnerschaft ist nicht die Schattenregierung."

 

OÖNachrichten: Herr Außenminister, die Diskussionen über Gründe und Folgen des Ergebnisses der deutschen Wahl gehen unvermindert weiter. Was sind für Sie die Lehren aus der Bundestagswahl?

Sebastian Kurz: Mich hat das Ergebnis wenig überrascht, denn die Unzufriedenheit mit der Flüchtlings- und Migrationspolitik der deutschen Bundesregierung ist groß. Das hat zum Erstarken der AfD geführt. Durch ihre erfolgreiche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik konnte die CDU/CSU aber dann doch klar den ersten Platz behaupten.

Eine Lehre wäre also, dass man in der Flüchtlingspolitik unter allen Umständen Kurs halten muss?

Ich werde meinen Kurs sicher beibehalten. Ich hoffe, dass mehr und mehr Politiker in Europa ihre Linie ändern und meinen Kurs in der Migrationsfrage übernehmen. Wenn wir die illegale Migration nicht stoppen, führt das zum Chaos. Unsere Aufgabe ist, vor Ort zu helfen, aber nicht unbeschränkt Menschen in Europa aufzunehmen.

In Deutschland zeigt sich, wie schwierig eine Regierungsbildung sein kann. Die SPD verweigert sich. In Österreich will die SPÖ in Opposition gehen, falls sie Zweiter wird. Bleibt nur Schwarz-Blau. Oder sehen Sie eine Alternative zur Partnerschaft mit der FPÖ, falls die ÖVP Erster wird?

Von diesen Spekulationen halte ich überhaupt nichts, weil keiner weiß, wie die Wahl ausgeht. Zunächst sind die Wählerinnen und Wähler am Wort. Danach wird es in Parteien, die schwächer abschneiden, vielleicht personelle Konsequenzen geben – wie das ja früher schon der Fall war. Dann soll der Erste Gespräche mit den anderen Parteien führen.

Ist eine Minderheitsregierung eine ernsthafte Variante? Österreich hatte so etwas schon ein Mal, unter Bruno Kreisky 1970/71.

Eine Regierung mit einer Mehrheit im Nationalrat ist jedenfalls stabil, das finde ich positiv. Wenn es das nicht gibt, bleibt ohnehin nur die Minderheitsregierung. Das ist nicht mein vorrangiges Ziel. Mein Ziel ist das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher zu erhalten, um eine Veränderung im Land herbeizuführen.

Was wären die Hauptpunkte dieser Veränderung?

Erstens eine Reduktion der Steuerlast, zweitens mehr Treffsicherheit im Sozialsystem, vor allem bei der Mindestsicherung – ich habe kein Verständnis dafür, dass in Wien jeder zweite Empfänger ein ausländischer Staatsbürger ist. Zum dritten möchte ich die illegale Migration stoppen. Sollte ich gewählt werden, will ich eine Regierungskonstellation herstellen, mit der ich diese Veränderungen zustande bringen kann.

Sie haben seit Wochen sehr viele Konfrontationen und TV-"Duelle" mit Ihren Mitbewerbern. Wie haben Sie aus diesen Begegnungen gelernt, was hat Sie beeindruckt oder enttäuscht?

Ich finde es schade, dass viele Mitbewerber den Wahlkampf so verstehen, dass sie andere anpatzen. Sie glauben, selbst stärker zu werden, indem sie andere schlechtmachen. Das geht so seit Monaten etwa bei der SPÖ, das ist aber nicht mein Politikstil. Grundsätzlich schätze ich Konfrontationen auf der Sachebene. Das macht mir Freude. Das andere halte ich aus.

Wenn man Ihre Reden und Erklärungen hört, könnte man meinen, die Probleme der Republik seien fast alle auf der Bundesebene oder in der rot-grün regierten Stadt Wien zu lösen. Dabei ist das Problem ja eher die Gemengelage zwischen dem Bund, den neun Ländern, den Gemeinden, Sozialversicherungen und anderen Institutionen. Warum sprechen Sie das nicht an?

Fehlentwicklungen müssen gestoppt werden, das ist der erste Schritt. Man darf nichts schönreden. Es gibt auch strukturelle Herausforderungen in bestimmten Institutionen. Ich halte es für ganz entscheidend, Sozialpartnerschaft und Regierung klar zu trennen. Die Sozialpartnerschaft hat ihre Verdienste, aber sie ist nicht die Schattenregierung. In den vergangenen Jahren habe ich häufig eine zu enge Verknüpfung zwischen Sozialpartnerschaft und Regierung erlebt. Was die Länder und Gemeinden betrifft, bin ich für Subsidiarität.

Ein oft gehörtes Schlagwort...

Richtig gelebt, bedeutet Subsidiarität, dass jede Ebene ihre Aufgaben wahrnimmt. Wenn ich gewählt werde, will ich alles tun, um eine klare Kompetenzverteilung sicherzustellen. Das gilt auch für Europa: Dort gibt es eine kurze Liste der europäischen Zuständigkeiten und eine kurze Liste der nationalen Kompetenzen, aber eine endlos lange Liste mit Angelegenheiten, bei denen beide gemeinsam zuständig sind. Das funktioniert nicht.

Sie verlangen in Ihrem Wirtschaftsprogramm die Angleichung von Arbeitern und Angestellten. Dagegen wenden sich Wirtschaft und Industrie. Bis wann wollen Sie Ihr Vorhaben umsetzen?

Ich halte die Angleichung für richtig. Man wird sie nicht von heute auf morgen erledigen können, doch sind wir eines der letzten Länder in Europa, wo es diese – oft willkürliche – Unterscheidung noch gibt. Sie schafft auch viel Bürokratie. Das will ich ändern, aber nicht als Husch-Pfusch-Aktion oder Wahlkampfgag.

In zwei Wochen wird gewählt, Sie wollen Bundeskanzler werden. Wo sehen Sie sich in 100 Tagen?

Das kommt auf den 15. Oktober an. Wenn ich das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler bekomme, werde ich sehr sorgsam damit umgehen und versuchen, das Land positiv zu verändern. Wenn ich das Vertrauen nicht bekomme, wird meine Zukunft eine andere sein. Aber jetzt wird erst einmal gewählt.

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110  Kommentare
110  Kommentare
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Topsi (25 Kommentare)
am 30.09.2017 16:23

Ich hoffe die Bevölkerung erkennt was Kurz´ Programm tatsächlich ist: nämlich nichts als Trug und Schein. In Wirklichkeit ist Kurz nichts als ein Kandidat der Superreichen, der nichts für den "kleinen Mann und die kleine Frau" tun wird: https://kontrast.at/kurz-ueber-sein-wahlprogramm-die-friseurin-und-der-kellner-bekommen-nichts-selbstredend/

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 30.09.2017 15:09

Und was hat kurz in diesem Interview jetzt konkret und vor allem detailliert angesprochen?

Gar nichts.

Das war Merkelsprech nur ohne das Lispeln.

Aber der Herr Dampfplauderer ist ja eh schon immer der Messias gewesen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.09.2017 14:58

War eigentlich Herr Christoph Kotanko gemeinsam mit Herrn Kurz auf Urlaub und hat mit ihm gemeinsam bei einer Flasche Wein die Interviewfragen ausgearbeitet, weil sie sie gar so streichelweich ausfielen?
Da ist doch wahre Freundschaft spürbar.

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waage1 (229 Kommentare)
am 30.09.2017 14:39

Die Geschichte mit Herrn Silberstein ist zwar unschön, aber
im Grunde genommen bedeutungslos. Wirklich zählen werden
wahrscheinlich die Programme. Wenn man das schwarze (türkise)
Programm und das blaue Programm zusammen sieht, dann kann es für
den Arbeiter bzw. den Angestellten nach der Wahl ungemütlich werden.

Es wird wahrscheinlich so sein wie in der Vergangenheit: Bei eher typischen ÖVP-Wählern
(z.B. Beamten) soll alles weitgehend so bleiben wie es ist.
Bei typischen SPÖ-Wählern (Arbeiter, Angestellten) soll mehr oder
weniger dafür doppelt gespart werden.
Kurz verweist immer wieder darauf, dass er für sein Programm sogenannte
Experten befragt hat.
Die entscheidende Frage aber ist, aus welchem Bereich die Experten kommen.
Wenn man sein Programm liest, dann erinnert die Expertise in einigen Teilen mehr oder weniger an Wirtschaftsverbände oder die NEOS.
Sollte Kurz nach dem 15. Oktober Bundeskanzler werden, dann müssen sich viele
Österreicher sehr warm anziehen.

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( Kommentare)
am 30.09.2017 15:11

waage1,
du erzählst hier genau die Geschichten vom Tal Silberstein!
Denkst du, wenn du diese Lügen hier noch und noch wiederholst, werden sie doch einmal die dummen Wähler glauben. Liebe SPÖler, schaut endliche einmal die Wähler nicht für dumm an. Es ist bereits genug Schaden an politischer Glaubwürdigkeit angerichtet worden in unserer Demokratie, mit eurem Verhalten hier.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 30.09.2017 13:18

Das schlägt dem Fass den Boden aus!
Was heute in "Die Presse" und "Profil" berichtet wird. Der in Israel inhaftierte Tal Silberstein hält für die Schmutzkübeltätigkeit noch immer ein Büro in Wien aufrecht.
-Die Presse- Bitte anklicken
-Profil- Bitte anklicken

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 13:26

Danke für den Link. Ein Auszug daraus:

Derzeit laufen die Facebook-Seiten weiter – offenbar betrieben von einem verbliebenen Rumpfteam, dessen Mitglieder derzeit nicht so recht wissen dürften, wie es mit ihnen weiter geht. Bei einem davon handelt es sich um einen profil namentlich bekannten Social Media-Experten, der vor zehn Jahren für die ÖVP arbeitete und - bevor er sich von Silberstein für das Anti-Kurz-Projekt anheuern ließ - auch für die Neos. Zusätzlich entwickelte er für den ehemaligen Grünen und nunmehrigen ÖVP-Kandidaten Efgani Dönmez ein Anti-Extremismus-Projekt.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 30.09.2017 13:10

Was sagen die ganzen SPÖ-K(r)ampfposter zu der Hetze und Diffamierung gegen Kurz von der Silberstein-SPÖ ?????

Wo sind denn alle ????

Wo ist Pilatus ????

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 12:52

Ich kenn so viele ehemalige anständige ÖVP-Wähler, die zum Beispiel in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe arbeiten und sich mit Grauen von Kurz abwenden. Es ist schön zuzuschauen wie sich Kurz und Strache um die gleiche Wählerschaft streiten und Kurz ganz vergisst, dass es sogar in der ÖVP ein paar Leute mit Anstand und Werten gibt bzw. gegeben hat.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 30.09.2017 13:11

bla, bla, bla .........

Mitterlehner-ÖVP - 20%
Kurz-ÖVP - 34%

Kurz ist auf dem richtigen Weg !!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.09.2017 14:20

Mitterlehner war zu gutmütig.
Er hat das Wiener Parkett unterschätzt.
Ob Kurz auf dem richtigen Weg ist, werden wir bald sehen.
Vielleicht wird er nur als Zugpferd verwendet, und andere holen sich die Rosinen aus dem Kuchen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die "alte" ÖVP auf das Abstellgleis geschickt wird.
Die Einflüsteter möchten doch auch grosse Stücke von dem Kuchen.
In Wahrheit ist die türkise ÖVP noch die "alte" ÖVP mit einem neuen jungen Gesicht.

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fko (2.289 Kommentare)
am 30.09.2017 12:22

Für alle, die hier Unwahrheiten verbreiten. Profil, Presse und Krone trauen sich das zu schreiben. Der ORF wird es sicher verschweigen. Vielleicht steht es ja auch einmal in den OÖN. Oder kommt wieder ein Artikel, dass Kurz nicht nur Freunde hat?

http://www.krone.at/591265

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fko (2.289 Kommentare)
am 30.09.2017 12:25

Diese Seite muss ich auch noch empfehlen:

http://diepresse.com/home/innenpolitik/nationalratswahl/5294429/Tal-Silberstein-und-die-Wahrheit-ueber-die-SchmutzkuebelKampagnen

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jamei (25.498 Kommentare)
am 30.09.2017 13:00

Danke für den Link - "wahrscheinlich ist das eh alles nicht Wahr" - die SPÖ ist doch für Gerechtigkeit und Fairness berühmt!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 30.09.2017 13:04

wie ich vermutet habe:

"Die Rolle der SPÖ

Und inwieweit hat die SPÖ etwas in Auftrag gegeben? Die erste Reaktion: „Wenn es so etwas gibt, dann ist das ohne mein Wissen passiert“, sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Georg Niedermühlbichler am Donnerstag. Silberstein wurde für Derartiges nicht beauftragt. Tatsächlich sollen laut „Presse am Sonntag“-Informationen nur wenige Personen innerhalb der SPÖ von der zweifelhaften Silberstein-Kampagne gewusst haben.

Einer, der es gewusst haben müsste, ist aber sein Mitarbeiter Paul Pöchhacker, der bis Silbersteins Ausscheiden das Bindeglied zur Partei war und danach dessen Agenden übernahm. Sein Name taucht mehrfach in den Unterlagen auf – dass er ohne Weisung von oben gehandelt hat, wäre aber nicht plausibel. Für eine Stellungnahme war Pöchhacker nicht erreichbar, er ist seit Längerem in Krankenstand."

Die drei bekannten Affen sind dagegen ein Lercherlschas......

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 30.09.2017 12:42

War doch schon immer so bei den Roten.

Ich hoffe, die Leute checken das einmal, mit welchen "Mitteln" hier "gearbeitet" wird.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 30.09.2017 12:12

Es ist schon sehr bemerkenswert das die Themen der FPÖ der letzen Jahre auf einmal weil sie von einem Herrn Kurz von der ÖVP kommen salonfähig sind.
Auf einmal ist alles gut und richtig!
Keiner schreit da "Rechte" oder "Nazis"!
Hier wird nur Stimmenfang betrieben!
Ich vertraue da lieber einer Partei die nicht alle paar Wochen ihre Grundprinzipien und ihren Parteichef ändert und austauscht, den das sind die wahren Blender!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 17:55

Gelungen ist es, weil sie Inhalte übernommen haben, mit denen man heutzutage wirklich hervorragend blenden kann. Das sollte zu denken geben.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 30.09.2017 18:00

MitDenk - meinen Sie die SPÖ?

SPÖ-Bundesgeschäfts­füh­rer Niedermühlbichler vor Rücktritt
https://kurier.at/politik/inland/wahl/spoe-bundesgeschaeftsfuehrer-georg-niedermuehlbichler-steht-vor-ruecktritt/289.210.874

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andersdenken (551 Kommentare)
am 30.09.2017 11:50

ob die ÖVP seit Jahrzehnten wieder mein Kreuzerl bekommt , od. ob ich wie in den letzten Jahren wählen werde.
Mir fehlt zur endgültigen Entscheidung noch ein klares Nein zu einer Schwarz /Grünen Koalition von Hrn. Kurz.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 12:45

Es ist ziemlich wurscht, ob sie Kurz oder Strache wählen. Die wollen beide das selbe: Österreich in Richtung Ungarn und Polen führen, Länder in denen demokratische Standards abgebaut werden, den Reichen das Geld hinten reingeschoben wird, die Korruption und Freunderlwirtschaft blüht und Arbeitnehmer, Pensionisten immer weniger bekommen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 30.09.2017 12:57

Es ist aber auch ziemlich egal, ob sie SPÖ oder Grün wählen.
Auf welcher Pobacke wir abrutschen spielt keine Rolle - wir landen so und so im A....

;-)

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.09.2017 11:49

Besonders bemerkenswert find ich, dass ein Integrationsminister die Migration der letzten Jahre kritisiert grinsen grinsen grinsen

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andersdenken (551 Kommentare)
am 30.09.2017 11:49

Das uns Politiker vor der Wahl das Blaue vom Himmel versprechen ist doch bitte schon allseits bekannt. In gewissen Bereichen hoffe ich sogar das Hr. Kurz das nicht umsetzt (erneute Steuersenkung).
Das Alter eines Politikers ist für mich absolut nicht entscheidend, vielmehr das was er dann tatsächlich um setzt bzw. Umsetzten kann.
Kann er mehr an Schulden zurücklassen als wir der letzten Ära Kreisky zu verdanken haben ? Nein- denn ich glaube er würde die sogenannten Gastarbeiter (als das wurde die Leute in den 60igern/70igern geholt) darauf aufmerksam machen das ein guter Gast auch weiß wann es Zeit ist zugehen.
Würde er ohne zu überlegen die Bevölkerung in eine EU reinlügen wie es Mock, Vranitzky und Co gemacht haben. Ich weiß es nicht würde ab eher zu Nein tendieren.
Eine Chance hat er allemal verdient, denn das es Rot od. Grün nicht können das haben Sie in den letzten Jahren zur Genüge bewiesen Sowohl im Nationalrat als auch in den Bundesländern. Bin mir zwar noch nicht ganz sicher

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.09.2017 12:34

Dass es SCHWARZ-BLAU nicht kann, haben sie vor gar nicht langer Zeit bewiesen. Die größte Pensionskürzungsreform aller Zeiten ist noch gut in Erinnerung. Eine solche Pensionskürzung steht uns unter SCHWARZ-BLAU wieder bevor!!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.09.2017 13:04

Warum werden Statistiken von Kurz für den Wahlkampf bewusst frisiert?

http://derstandard.at/2000065012259/Entwicklungshilfe-Die-frisierte-Statistik-von-Sebastian-Kurz

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Trauttmannsdorff (88 Kommentare)
am 30.09.2017 11:40

"Ich hoffe, dass mehr Politiker meinen Kurs übernehmen."

Kurze, unvollständige, Auflistung der "Übernehmer":
Recep Tayyip Erdoğan (TR)
Jarosław Kaczyński (PL)
Orbán Viktor (HU)
Horst Seehofer (DE)
Alexander Gauland (DE)
Hans Christian Strache (AT)
Geert Wilders (NL)

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h2o (140 Kommentare)
am 30.09.2017 17:32

dem ist voll zuzustimmen, und so einen sonnyboy hatten wir doch schon einmal.vergessen?der grossteil vergisst dass uns inhaltsleere phrasen,allein in kärnten
15 mrd.€ kostet und buberln und spezialexperten --wo war meine leistung--,übrigens wo war seine leistung als migrations-u.außenminister (mock schau owa)uns noch immer beschäftigen bzw. die gerichte.all den türkis-blauäugigen wird noch schwarz werden vor den augen.den pfluffffti bleibt pflufffti

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 11:04

Gestern wurde ein Posting von der OÖN-Redaktion zensuriert in der ich auf die im TV-Duell gegen Lunacek desaströse Darbietung von Kurz aufmerksam machte.
Er wurde wieder einmal einer eindeutigen Manipulation überführt:

http://derstandard.at/2000065012259/Entwicklungshilfe-Die-frisierte-Statistik-von-Sebastian-Kurz

In allen unabhängigen Medien wurde breit darüber diskutiert, kein Wort in den OÖN. Stattdessen dieses Interview, welches einer ÖVP-Presseaussendung ähnelt.

Warum keine Fragen zu:
- Warum keine Erbschaftssteuer für Millionenerben?
- Wo konkret sollen 14 Mrd. eingespart werden?
- Warum werden Studien zu Islam-Kindergärten, zur Entwicklungshilfe etc von Kurz frisiert?
- Warum werden Entwicklungshilfegelder von Kurz von unabhängigen Organisationen in Richtung ÖVP-naher Konzerne umgeleitet (z.B. 400.000 € für den Agrana-Konzern)?
.......

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.09.2017 11:27

Kinder seid ihr alle da ?

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Trauttmannsdorff (88 Kommentare)
am 30.09.2017 11:00

Kurz gesagt: "Wenn ich das Vertrauen nicht bekomme, wird meine Zukunft eine andere sein." Welche?

Gerne trage ich mit meiner Wahlentscheidung zu dieser "anderen" Zukunft von Kurz bei. Mein Vertrauen als Briefwähler haben weder Kurz noch seine "neue ÖVP" bekommen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 30.09.2017 10:48

wenn Kurz meint dass wegen der Asylanten ein Abwanderung aus Wien staatfindet wird er aber schauen was und wer alles aus Österreich abwandert wenn er BK wird.

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hubers9 (16 Kommentare)
am 30.09.2017 10:43

Sehr guter Mann der Herr Kurz, ich wähle ihn

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 11:13

Das haben die Leute bei Haider und KHG auch gesagt und wir alle müssen dafür blechen.
Ich will nicht, dass Österreich wie Ungarn und Polen wird und es ist wie bei der Bundespräsidentenwahl: die Mehrheit will das nicht.
Wir brauchen unsere desaströse oö schwar-bklau-Politik nicht auf ganz Österreich ausbreiten, die darin besteht, Integration zu verhindern, um dann von den Problemen auch noch zu profitieren. (z.B. Asylwerbern verbieten als Schülerlotsen zu arbeiten; den sozialen Wohnbau für Ausländer verbieten, pbwohl 100te Wohnungen seit Jahren leer stehen, weil keine Österreicher einziehen wollen).

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.09.2017 11:26

Wandere aus.....

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 30.09.2017 14:55

Wir brauchen nicht auswandern, weil wir bald fremde im eigenen Land sind

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 30.09.2017 12:02

also ich sehe nichts desaströses, für Integration sind einzig und alleine die zu Integrierenden zuständig - viele haben aber nur gelernt z.B. Respekt zu fordern und sind nicht bereit sich diesen zu erarbeiten.

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( Kommentare)
am 02.10.2017 00:01

Integrieren und integrieren lassen.

Es scheitert oft an letzterem.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 30.09.2017 12:03

Geh nach Wien dort wirst du dich sicher wohl fühlen 😉

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 30.09.2017 12:04

...........sie meinten wohl einziehen können!!

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 30.09.2017 12:09

warum sollen wir für Ausländer sozialen Wohnbau betreiben? gehts noch??

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( Kommentare)
am 02.10.2017 00:00

Wenn in vielen "Kuhdörfern" soziale Wohnbauunternehmen politisch genötigt wurden, Mehrparteienhäuser zu errichten, die dann keine Mieter finden, dass ist es m.E. finanziell zweckmäßig, diese an Asylwerber mit eigenem Einkommen zu vermieten, als diese leerstehen lassen zu müssen.
Genau das hat aber ein Herr Haimbuchner geschafft.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.09.2017 12:11

Wie kann man nur so dumm sein ?

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 12:57

Es ist wahrlich schwer zu verstehen, dass Leute nach den Wirtschaftsverbrechen, die die Blauen in Kärnten zu verantworten haben, diese wieder wählen. Und dass Leute, die so dumm waren KHG gut zu finden bei Kurz jetzt wieder auf den genau gleichen Politikertypus reinfallen....Ist es Dummheit oder Masochismus - schwer zu beantworten.

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mape (8.845 Kommentare)
am 30.09.2017 13:40

Ist es nicht schön, dass bei Ihnen der BAWAG-Skandal, der verschwundene Streik-Fonds, die Konsumpleite so spurlos vorübergegangen sind ! Die rote Gehirnwäsche funktioniert bei Ihnen !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 11:18

Was gefällt ihnen so sehr an ihm?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 10:38

"Wenn ich das Vertrauen bekomme, werde ich versuchen......"
Ja, ja Visionen, teilweise utopische, hat er ja viele. Mit wirklicher Umsetzbarkeit wird er sich dann schwer tun. Das dürfte er auch schon begriffen haben, weil er den Versuch anspricht.
Wir brauchen einen Bundeskanzler, der jetzt schon an das konkrete Arbeiten danach denkt mit den ausgearbeiteten Konzepten, und nicht daran, wie er es dann vielleicht machen könnte.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 30.09.2017 11:01

ich bin sicher kein Kurz- Fan, aber ich finde es positiv und legitim von "Versuch" zu sprechen - bei den vielen Dödeln in allen Farben die ihm entgegen blasen.
Das wir einen Bundeskanzler bräuchten wie sie ihn wünschen wäre zu schön um wahr zu sein. Ein Kern mit seinem Plan A, B oder C ist sicher der falsche Weg und das wird auch ein mehrheitlicher Teil der Bevölkerung gottseidank so sehen. Linke Umverteilung mag zwar sozial klingen, ist aber längerfrästig äusserst asozial, wirtschaftschädlch und somit auch für wenig begabte und betuchte ganz schlecht. Wenn keine Unternehmer mehr bereit sind etwas auf die Beine zu stellen was dann? Politik, Gewerkschaft etc. haben noch nie einen Arbeitsplatz geschaffen, höchstens zu Lasten der Steuerzahler.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.09.2017 11:16

Gute Arbeiter brauchen nicht die Politik, um ihre Arbeit gut zu machen.
Und Unternehmer müssen ihre Aufgaben eben auch erledigen und nicht immer die Politik über das notwendige hinaus vor den Karren spannen.
Die Drohungen von Seiten der Unternehmerschaft haben ja nur ein Ziel, die eigene Stärkung und Schwächung der Arbeitnehmerrechte.
Gewinnfreibetrag wurde eingeführt und wie viele Arbeitsplätze wurden geschaffen?
Da sieht man, wie schlecht das Zusammenspiel von Politik und Unternehmer funktioniert hat, wie wenig im Sinne der Arbeitnehmer und wie sehr im Sinne der Unternehmer. Soll es jetzt noch mehr in diese Richtung gehen?
Politik ist mehr als Wirtschaft. Aber auch Kern ist mit wirtschaftlichen Belangen mehr vertraut, wie Kurz oder Strache. Er hat in diesem Bereich gearbeitet und da mehr Grundkenntnisse als die anderen.
Es sind nur Machtspiele von ÖVP und FPÖ, die uns hier wieder auf den Kopf fallen werden. Leider merkt dies der Wähler zu wenig.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 30.09.2017 11:21

Jeder der findet, dass es gerechter ist, dass ein Erbe, der 5 Mio. Euro erbt ein paar Tausender an Erbschaftssteuer zahlt und auf der anderen Seite Menschen ein bissl was auf ihre 900 Euro Mindestpension draufbekommen oder nicht für 1.200 netto Vollzeit schuften müssen, wählen Rot oder Grün.
Jene, die 5 Mio. Euro erben wählen Schwar z oder Blau.

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