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Glawischnig über Pilz: "Gewundert hat es mich nicht"

Von OÖN   07.November 2017

Weil die betroffene Mitarbeiterin dem aber nicht zugestimmt habe, sei es nicht dazu gekommen, sagte Glawischnig im Ö1-Interview. Glawischnig gab an, die Ängste der Betroffenen vor einer Auseinandersetzung mit einem der mächtigsten Männer der Grünen verstehen zu können.

Pilz’ Vorwurf der Lüge und der politischen Intrige wies die ehemalige Klubobfrau erneut zurück. Auf die Frage, ob sie Pilz die zur Last gelegten Vorwürfe zugetraut hätte, meinte sie: "Gewundert hat es mich nicht." Er sei ein Mann, der wisse, dass er Macht ausübe, und könne sehr manipulativ sein.

Anwaltschaft bestreitet Leck

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat gestern ausgeschlossen, dass die Unterlagen der betroffenen ehemaligen Mitarbeiterin von ihr an die Medien weitergegeben wurden: "Informationen zu konkreten Beratungen werden von der Gleichbehandlungsanwaltschaft selbstverständlich nicht weitergegeben", hieß es gestern in einer Aussendung.

Die Anwaltschaft widersprach damit Medienberichten, eine der Gleichbehandlungsanwältinnen, die mit der Beschwerde befasst war, sei eine Neos-Politikerin gewesen. "Ob und wie umfassend Betroffene ihre Rechte geltend machen wollen, ist deren Entscheidung", so die Anwaltschaft.

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25. April 2024