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Das letzte Treffen der Elefanten – sachlicher Beginn, emotionales Finale

Von OÖN, 13. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Das letzte Treffen der Elefanten – sachlicher Beginn, emotionales Finale
Das letzte Mal für diese Wahl: Diskussion der Spitzenkandidaten gestern Abend im ORF Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Wahlkampf-Finale im Nationalrat und bei der TV-Runde der Spitzenkandidaten.

Die "Elefantenrunde" im ORF, zu der sich die Spitzenkandidaten aller fünf antretenden Parlamentsparteien versammelten, war am Donnerstagabend der Schlusspunkt einer beispiellos langen Reihe an Konfrontationen in diesem Wahlkampf.

Richtig heiß her ging es aber bereits Stunden davor, weil SPÖ-Spitzenkandidat Christian Kern sein Rederecht als Bundeskanzler im Rahmen der letzten Nationalratssitzung für einen rund zehnminütigen Solo-Auftritt nutzte.

Die Politik, auch seine Partei, habe "in den letzten Tagen keinen guten Beitrag geleistet", um das Vertrauen der Menschen zu fördern, sprach Kern die Untergriffe um die Affäre Silberstein an. In den wenigen Tagen bis zum 15. Oktober "darf so etwas nicht mehr passieren. "Bekennen wir uns alle zur politischen Kultur", so Kern.

<<<Der Liveticker zum Nachlesen>>>

Ein Aufruf, den Heinz-Christian Strache mit Spott und Hohn aufnahm. "Schämen Sie sich eigentlich gar nicht?", fragte der FPÖ-Obmann und warf dem Regierungschef vor, alles, nur nicht die eingeforderte "Verantwortung für Österreich" gezeigt zu haben.

Nur wenig später trafen Strache und Kern abermals aufeinander, im ORF-Studio bei der Elefantenrunde der Spitzenkandidaten. Am Beginn stand auch hier die Aufarbeitung von Stilfragen. "Diesen Wahlkampf hätten wir uns sparen können", sagte Kanzler Kern und sprach von einer "Richtungsentscheidung" am 15. Oktober. "Es geht um die Frage der Fortsetzung des erfolgreichen Weges, der unter Bruno Kreisky begonnen hat", sagte Kern.

Politische Kultur im Wahlkampf:

Am Anfang: Stilfragen

Sein Kontrahent, Außenminister und ÖVP-Chef Sebastian Kurz, nutzte die Gelegenheit, um die Causa Silberstein nochmals als Anlass zu nehmen, ein Gesetz gegen Dirty Campaigning zu fordern. "Wie dieser Wahlkampf stattgefunden hat, das widert die Menschen an", so Kurz. Er habe versucht, Sachthemen in den Vordergrund zu stellen. FPÖ-Chef Strache attackierte Kern, ohne ihn beim Namen zu nennen und kritisierte, dass dieser es verabsäumt habe, sich für die Causa Silberstein zu entschuldigen. Grünen-Chefin Ulrike Lunacek warb dafür, Gemeinsames in den Vordergrund zu stellen statt "Spaltung und Hass". Neos-Chef Matthias Strolz brachte es am kürzesten auf den Punkt: "Inhalte statt Intrigen". Damit waren Stilfragen abgehandelt.

Nun wandten sich die Diskutanten Inhaltlichem zu: Dabei ging es anfangs um den Themenbereich Arbeit, und das zumindest im ersten Teil sachlich und ohne Animositäten. Die Moderatorin erinnerte an dieser Stelle sogar die Kandidaten: "Sie können auch gern miteinander diskutieren."

Sicherung des Sozialsystems und einheitliche Mindestsicherungsregelung:

 

Es wurde dann auch emotionaler, nämlich beim Thema Mindestsicherung, Asyl und Zuwanderung, aber unfair oder gar gehässig wurde es nicht.

Stopp der Zuwanderung und Adaptierung des Asylrechts:

 

Für die Abteilung Schmäh war in erster Linie Neos-Chef Strolz verantwortlich. Unter anderem, als er Sebastian Kurz vorwarf, bei Pensionen keine Reformen zu planen: "Da hat Kurz den Mut verloren oder irgendwo an der Tür aufgehängt. Die Abteilung enkelfit bin ich", sagte Strolz.

Mögliche Koalitionspartner:

Zitate aus Nationalrat und Elefantenrunde

 

"Auch meine Partei hat in den letzten Tagen keinen guten Beitrag für das Vertrauen der Menschen in die Politik geleistet.“

Christian Kern, Bundeskanzler (SP), in seiner Parlamentsrede mit einem selbstkritischen Ansatz nach der Silberstein-Affäre

Vollbeschäftigung und Schaffung von Arbeitsplätzen durch den Staat:

 

"Das ist der Witz des Tages, wenn Sie von Verantwortung für Österreich reden – schämen Sie sich eigentlich gar nicht?“

Heinz-Christian Strache, FP-Spitzenkandidat, nach dem Appell für politische Kultur von Kanzler Christian Kern

 

"Wie dieser Wahlkampf stattgefunden hat, das widert die Menschen an.“

Sebastian Kurz, Außenminister und ÖVP-Chef

 

"Wir haben versucht, Zukunftsfragen in den Mittelpunkt zu stellen, nicht Spaltung und Hass.“

Ulrike Lunacek, Grüne

Klimaschutz und ökosoziale Steuerreform:

 

"Wir stellen Inhalte in den Vordergrund – Inhalte statt Intrigen. Das ist auch mein Angebot für die Zukunft.“

Matthias Strolz, Neos

Reformen in der Bildungspolitik:

 

Analyse der Elefantenrunde

Politologe Peter Filzmaier und Medien- und Kommunikationstrainer Georg Wawschinek analysieren die TV-Runde der Spitzenkandidaten:

mehr aus Nationalratswahl 2017

Ferrero-Waldner drängt auf ÖVP-Außenminister

Schwarz-Blau: Knackpunkt Entlastung

Koalition: Das sind die Verhandler in den Fachgruppen

Schwarz-blaue Verhandler erhöhen das Tempo

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36  Kommentare
36  Kommentare
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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 13.10.2017 18:31

Der von den Medien erfundene Begriff "Elefantenrunde" ist eine Beleidung für Elefanten. Denn Elefanten sind äußerst intelligente und soziale Wesen, was man von unseren Politikern keineswegs behaupten kann!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 13.10.2017 17:23

Christian Kern – und wie er die Welt sieht

http://derstandard.at/2000065914093/Christian-Kern-und-wie-er-die-Welt-sieht

Vor Schwarz-Blau wird immer gewarnt, warum???
>>"Reden wir kurz über die ÖVP-FPÖ-Regierung 2000 bis 2007, für Kern ein Desaster. Was war da wirklich los? Arbeitslosigkeit: Mehrere Jahre EU-Musterschüler in den top drei, einige Zeit sogar auf Platz eins. Jobsuchende vier bis fünf Prozent, laut AMS ist die Arbeitslosigkeit seit 2008 um 50 Prozent gestiegen. Unter Schwarz-Blau war die Verweildauer in der Arbeitslosigkeit noch um 30 Prozent gesunken. Heute sind wir EU-Neunter bei den Beschäftigungssuchenden. Im Global Competitiveness Index des Weltwirtschaftsforums Davos war Österreich 2007 14., 2014 23. Bei IDM rasselte Österreich von elf auf 24. Ende 1999 war es Platz 18. Im World Talent Report von IMD – misst die Qualität von Rahmenbedingungen für Spitzenkräfte – war Österreich 2006 Erster, 2015 19. Die Forschungsquote nahm bei Schüssel-Riess-Passer um 30 Prozent zu,

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am 13.10.2017 15:56

Wieso Elefantenrunde ?
Ich hatte eher den Eindruck, es spielten
die Bremer Stadtmusikanten bestehend aus :
dem Wuffi, der Klapperschlange, dem Wolf, dem Pfau,,
und einem Chamäleon.
Zu mindestens der Abgesang hörte sich danach an.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 13.10.2017 10:54

................nur jeder will es auf eine andere Art uns Weise. Man glaubt aber schon
das Endlich wieder eine Regierung zustande kommen soll die durchzieht was nötig ist.
Die letzte Nationalratssitzung war auf jeden Fall fast das selbe wie vor der letzten Wahl. Es schaut so aus, dass man Mehrheitsbeschlüsse dafür aufgehoben hat.
das ganze ist ein Armutszeugnis für alle Politiker, was ist mit einer gedeihlichen Zusammenarbeit für unser Land. was ist mit dem Spruch einer für alle und alle für einer, heißt das jetzt jeder gegen jeden!. den zu mehr wird ihr Kreuzerl nicht führen!

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Habakuk (606 Kommentare)
am 13.10.2017 10:20

Ich habe mir gestern den Trubel vor dem ORF-Haupteingang selbst angesehen als Sebastian Kurz bei seiner Ankunft von seinen Fans euphorisch gefeiert wurde.

So eine Stimmung stelle ich mir vor wenn Rapid einmal die Champions League gewinnt.

Auf dieser Welle der Begeisterung wird Sebastian Kurz direkt in das Bundeskanzleramt surfen, und - wie ich finde - auch zu Recht!

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am 13.10.2017 10:25

"Auf dieser Welle der Begeisterung"

Wie kam ich jetzt bloss auf den Film "Die Welle", als ich das las?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 13.10.2017 11:29

Sie wissen aber schon, dass die Leute mit den türkisen Leiberln die da jubeln dafür bezahlt werden? Sind oft recht beliebte Studentenjobs. Gutes Geld für wenig Arbeit.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 13.10.2017 18:08

Herr Silberstein sind sie es?

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am 13.10.2017 18:10

Feuert der jetzt sein wahres Herl an?

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 13.10.2017 09:58

In diversen F-nahen Foren zeigen sich deutliche Absetzungsbewegungen. Viele verübeln der FPÖ, dass sie gestern im NR mit SPÖ und Grünen bei der Gleichstellung von Angestellten und Arbeitern gestimmt hat.

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am 13.10.2017 09:02

Ich finde, Alle wollen nur das Beste für und Bürger .
Ich werde daher am Sonntag Allen mein Kreuzerl geben.

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mad_max69 (6 Kommentare)
am 13.10.2017 09:00

Die Elefantenrunde? Diesmal wurde entgegen der bisherigen, nervigen, Elefantenrunden das Posaunen unterlassen - das nervt auch!
Das Volk wünscht sich, meiner Meinung, dass sich endlich einmal etwas bewegt in diesem Land.

Diesen Eindruck vermittelt 'Schulsprecher' Sebastian wohl am Besten.

Der Bundeskanzler rudert nach Abarbeitung der Skandale den Argumenten aller anderen hinterher.

Dem blauen Vertreter gehen die Ansager aus - die haben ja alle anderen schon übernommen - und es scheint zu schwierig sich als extremistische und trotzdem regierungsfähige Partei darzustellen.

Die Grünen haben sich seit dem Sommer selber eliminiert und versuchen erst gar nicht mehr grün zu sein.

Die Neos bringen durch ihren Action-Schlumpf sogar viele gute Ansätze mit, haben aber ihre Trumpfkarte für Stimmenzuwächse (Frau Irmgard) gar nicht gespielt.

Jedenfalls waren sich (mit ganz wenigen Ausnahmen) gestern alle in allem einig. Vielleicht passiert ja in den nächsten Jahren dann endlich was positives!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 13.10.2017 09:26

Was soll ihrer Meinung nach konkret passieren?

Herr Kurz kommt über Floskeln nicht hinaus und wird schon in jungen Jahren zum Altausseher. Herr Strache ist und bleibt ein sehr guter Oppositionspolitiker, Herr Kern bringt wenigstens ein klein wenig konkrete Ideen für die Zukunft, die beiden anderen sind notwendig damit die Richtung nicht zu einseitig wird.

Grundsätzlich bewegt sich immer etwas in eine Richtung, die heisst MORGEN, anders geht es auch nicht.

Naja es ist ja bald ein Ende des Wahlkrampfes abzusehen, gehe lieber auf den Berg bei schönem Wetter, gewählt habe ich schon!

Am Sonntag sind erst mal die Kaffeesudleser am Werk die mir erzählen wen und warum ich wen gewählt habe. Es reicht einfach die permanente Desinformationen zu hören und zu lesen, was Sache ist und was der Vertrag von Lissabon noch an lokalen Möglichkeiten gibt wurde nur einmal von Herrn Kern angesprochen. In der Diskussion mit Strache erwähnte er diesen Vertrag und nannte ihn "Europäische Verfassung".

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.10.2017 08:48

Am besten war gestern der Strolz.

NEOS, Liste Pilz und die Grünen sollen möglichst viele Stimmen bekommen. Vielleicht geht sich eine Dirndl-Koalition aus ?

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 13.10.2017 09:57

Dirndl-Koalition wäre für Österreich so ziemlich das Schlimste!
Denn plötzlich würden die drei kleinen Parteien, die als Mehrheitsbeschaffer dienen, glauben, sie hätten was zu bestimmen.
Der kleine Spalt-Pilz würde zu einem Atom-Pilz mutieren!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.10.2017 10:03

inhaltlich ginge es aufwärts mit den kleinen Parteien.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 13.10.2017 18:10

Und real abwärts.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 13.10.2017 08:39

Ich werde am 15.10. der FPÖ ein Chance geben !!

Die Kleinparteien sind unwählbar, allen voran die Grünen nicht, die arbeiten GEGEN Österreich!

SPÖ ist falsch wie eine Schlange - das zeichnete sich schon vor Bekanntwerden der Silbersteinaffäre ab.

ÖVP-Kurz: Er wird als Marionette vorne hingestellt und nach der Wahl "abgesägt" werden - von den ÖVP Gruftis, die Kurz nur als Köder nehmen (leider checkt Kurz das nicht)

ALLESAMT wollen mit Brachialgewalt an der Macht bleiben. Ändern wird sich dadurch NICHTS.

Deshalb FPÖ

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.10.2017 09:30

die FPÖ wird nichts ändern, nur Posten blau färben.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.10.2017 11:33

Das wär aber eh ein toller Anfang, wenn die Blaunasen die ganzen roten Günstlinge entfernen.

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am 13.10.2017 13:49

Und demächst kommen dann wieder Rotnasen und entfernen die ganzen blauen Günstlinge?

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wertz (920 Kommentare)
am 13.10.2017 08:16

Ein Weg der unter Kreisky begonnen hat.
Ja davon träumen noch ein paar ewig gestrige Sozis.

In Wirklichkeit ist diese Partei inhaltslos, leer und erhält sich nur mehr selbst und ihre Günstlinge.
Die Arbeiterschaft ist lange abgewandert und die Wählerschaft besteht nur mehr aus eingeschüchterten Pensionisten, Sozialschmarotzern und Sesselkleber.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 13.10.2017 11:41

Kreisky hat den Weg der Verschuldung Österreichs begonnen. Den Sozialisten ist jetzt das Geld der anderen ausgegangen.

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waage1 (229 Kommentare)
am 13.10.2017 07:28

ÖVP-Obmann Kurz hält sein Programm für liberal und
christlich-sozial. Ich würde sagen, es ist sehr liberal, sogar neoliberal,
aber eher wenig christlich.
Einer der Gründe warum es in Österreich wirtschaftlich nicht besser läuft,
ist, dass die Politiker Mock, Schüssel, Vranitzky damals nicht optimale EU-Verträge
abgeschlossen haben.
Andere mit der Größe Österreichs verleichbare EU-Staaten
(z.B. Schweden, Dänemark) haben bessere EU-Verträge und eine bessere Geldpolitik.
Die nächste Bundesregierung sollte eine Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik machen, die den Mittelstand nicht benachteiligt.
Pensionskürzungen im ASVG-Bereich oder Hartz 4 oder Abbau von
Sozialleistungen schaden auch dem Mittelstand enorm.
Wenn man das schwarze (türkise) Programm und das blaue Programm in Summe
betrachtet (in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht), dann ist das schon schockierend.
Was haben die Österreicher und Österreicherinnen angestellt, damit diese mit solchen
Programmen gequält werden?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.10.2017 06:39

SPÖ, FPÖ und Grüne einig bei Notstandshilfe sowie bei Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten – ÖVP dagegen

derstandard.at/2000065877023/Wer-von-der-neuen-Notstandshilfe-in-welchem-Ausmass-profitieren-wird

ich frage mich was da der Kurz in der VP jetzt schon zu bestimmen hat - zuerst war er dafür, aber "seine" neue Partei hat nicht mitgemacht.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkenn und nicht an Ankündigungen, die nicht eingehalten werden.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 13.10.2017 11:45

Das war eine Husch-Pfusch-Aktion. Zusammenführung ja, aber der Hund steckt im Detail. Deshalb wären g'scheite Verhandlungen unter Einbindung der Sozialpartner nötig gewesen. Vor allen wäre auch das Arbeitsverfassungsgesetz neu zu fassen gewesen.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 13.10.2017 06:16

@Megaphon kritisiert seit Tagen die Dirty Campaigning Aktivitäten dee SPÖ. Doch wie macht er das? Genau mit Dirty Campaigning! Er wird es nicht als solches sehen und das ist das wirklich traurige, es fehlt ihm die Einsicht.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 13.10.2017 07:08

Ich habe von der SPÖ viel gelernt, musst du wissen.

Vor allem, dass der glücklose Christian Kern in die österreichische Geschichte als Mann des Übergangs eingehen wird:

Anfangs überschätzt, am Ende belächelt oder „vom Tiger zum Bettvorleger".

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( Kommentare)
am 13.10.2017 13:51

Ich wusste es ja, ein enttäuschter Geliebter, der noch immer an ihr hängt.
Und um sein Leiden einfacher zu machen, redet er sie schlecht, wo immer das nur geht.

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 13.10.2017 07:41

Es liegt ja der Verdacht nahe, dass nach dem Silberstein-Aus dessen Mitarbeiter von Schwarzen bezahlt wurden, von jener Generation, die durch die Kurz-Jünger in der Parteihierachie zurückgefallen sind.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 13.10.2017 11:46

Verfolgungswahn?

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 13.10.2017 04:22

Und was tat sich am Nebenschauplatz, abseits vom ORF?

Ein erzählenswerter Agentenkrimi aus dem Geheimdienstmilieu:

Nachdem der bgld. LH Niessl in der Presse gelesen hat, dass der Häupl eine rot-blaue Koalition kategorisch ausschließt hat er gleich zwei burgenländische Agenten nach Wien für einen „Anschlag“ auf Michael Häupl geschickt:

Deren Namen lauten:

Grüner Veltliner & Müller Thurgau

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 13.10.2017 04:09

"Auch meine Partei hat in den letzten Tagen keinen guten Beitrag für das Vertrauen der Menschen in die Politik geleistet.“

Christian Kern, Bundeskanzler (SP), in seiner Parlamentsrede mit einem selbstkritischen Ansatz nach der Silberstein-Affäre

Da hat sich der Kern in seiner Nervosität wohl versprochen. Sollte sein Statement nicht lauten?

"Ausschließlich meine Partei hat in den letzten Tagen keinen guten Beitrag für das Vertrauen der Menschen in die Politik geleistet.“

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 13.10.2017 00:45

Strache leugnet echt den Klimawandel - ich pack's nicht!

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houseknew (535 Kommentare)
am 13.10.2017 06:27

Vorab,ich wähle ganz bestimmt nicht Strache. Aber bei manchen geht die Engstirnigkeit in Sachen Politik offensichtlich schon soweit ,dass sie nicht mal mehr Worte verstehen, die jemand sagt. Hr. Strache hat nie gesagt dass es den Klimawandel nicht gibt , sondern er hat gesagt dass der Einfluß der Menschheit auf den Klimawandel geringer ist, als oftmals von Medien, KampfgrünInnen und anderen Interessensvertretern dieser These (es gibt ja Milliardengeschäfte alleine mit Co Zertifikaten) gerne dargestellt wird.
Im ORF gibt's Videotheken zum nachhören. ...würde ich ihnen empfehlen...zurückspulen , hinhören (vielleicht ohne Parteibrille und Parteiohr), dann nachdenken und dann schreiben.

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( Kommentare)
am 13.10.2017 11:45

....ich glaub' Sie packen mehr nicht.
Also, immer genau zuhorchen, wenn Leute etwas sagen,
dann nachdenken,
dann verstehen........
dann erst posten !

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