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Chaos statt Endspurt: SPÖ taumelt nach Facebook-Affäre

Von Lucian Mayringer und Barbara Eidenberger, 02. Oktober 2017, 00:05 Uhr
Chaos statt Endspurt: SPÖ  taumelt nach Facebook-Affäre
Hektik im Kanzleramt: Christian Kern verspricht "volle Aufklärung" Bild: APA

WIEN. Kern will mit Dirty Campaigning gegen Herausforderer Kurz nichts zu tun haben. Wahlkampfleiter Niedermühlbichler wird durch Matznetter/Brunner ersetzt. SPÖ-Affaire dominierte zu Beginn die Elefantenrunde auf ATV.

Die SPÖ wolle "mit den Inhalten dieser Schmutzkübel nichts zu tun haben", eine Task-Force rund um Partei-Buchprüfer Christoph Matznetter werde ab sofort an der "vollen Aufklärung" arbeiten. Die Sache werde mit dem 15. Oktober nicht erledigt sein. Auf all jene, "die der SPÖ Schaden zugefügt haben", warte ein gerichtliches Nachspiel. In einer improvisierten Pressekonferenz im Kanzleramt hat SP-Chef Christian Kern am Sonntag auf jene Ereignisse reagiert, die Beobachter zwei Wochen vor der Wahlentscheidung als "Super-Gau" für seine Partei bezeichnen.

 

Bereits am Vortag musste SP-Wahlkampfmanager Georg Niedermühlbichler seinen Rücktritt bekannt geben, weil zumindest einer seiner Mitarbeiter in einen bisher beispiellosen Fall von Dirty Campaigning gegen VP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz involviert war. "Presse" und "profil" hatten von einem vom ehemaligen SP-Wahlkampfberater Tal Silberstein engagierten Team berichtet, das Kurz über zwei manipulierte Facebook-Seiten in die Nähe von teils rassistischen und antisemitischen Inhalten rücken soll.

Chaos statt Endspurt: SPÖ  taumelt nach Facebook-Affäre
Bundesgeschäftsführer für zwei Wochen: Christoph Matznetter und Andrea Brunner (Bild) Bild: APA

Andrea Brunner (38)

 

Kern und Niedermühlbichler, der gestern interimistisch durch Matznetter und die weitgehend unbekannte Geschäftsführerin der SP-Frauen, Andrea Brunner (38), ersetzt wurde, beteuerten, von diesen Seiten nichts gewusst zu haben.

Dubiose Hintergründe

Kern verwies darauf, dass "zwei Drittel dieser Inhalte eine Herabwürdigung meiner Person" dargestellt hätten. Tatsächlich ist vieles an der Affäre dubios: Am 14. August hat die SPÖ die Zusammenarbeit mit Silberstein und dessen Team beendet, nachdem der Israeli in seiner Heimat wegen eines Geldwäschevorwurfs verhaftet worden war.

Ab diesem Zeitpunkt sei auch "keine Zahlung mehr" an Silberstein gegangen, versicherte Kern. Wie sich jetzt zeige, habe sich der Ton der antisemitischen Propaganda auf den mittlerweile vom Netz genommenen Facebook-Seiten nach dem 14. August verschärft. Kolportiert wird, dass diese Negativ-Kampagne 500.000 Euro gekostet hat. Die Frage der Bezahlung "kann ich nicht beantworten", erklärte der Kanzler.

"Illoyale Mitarbeiter"

Fest stehen dürfte, dass der Online-Auftritt von einem Spezialisten organisiert wurde, der davor bereits für die steirische VP und zuletzt für die Wiener Neos tätig war. Kern sprach deshalb von "interessanten Querverbindungen", denen man ebenso nachgehen müsse wie den Motiven von "illoyalen Mitarbeitern".

Im Frühjahr hatte Kern Vorwürfe aus der ÖVP, er würde gegen Sebastian Kurz eine Negativ-Kampagne starten, als "groben Unfug" zurückgewiesen. Keine Einschätzung hab es vom Kanzler gestern zum Umstand, dass der SPÖ in der Zwischenzeit bis hin zum Wahlkampfleiter zahlreiche Schlüsselkräfte abhanden gekommen sind. Silberstein habe jedenfalls "unser Vertrauen missbraucht".

Video: Die SPÖ ist wegen der Affäre Silberstein in schwere Turbulenzen geraten: Es hat sich herausgestellt, dass zwei zum Teil hetzerische Anti-Kurz-Facebook-Seiten Verbindungen in die SPÖ hatten. Aufklärung soll es laut SPÖ noch vor dem Wahltag geben.

Pilz: „Absolute Schande“

Nach Puls 4 bot gestern Abend auch ATV die Spitzenkandidaten zur Live-Konfrontation. Diese stand gleich zu Beginn im Zeichen der Dirty-Campaiging-Affäre der SPÖ: FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sprach von einem „absoluten Tiefpunkt“ und „unterstem Niveau“. Natürlich trage der Bundeskanzler Verantwortung: „Das Unschuldslamm lasse ich Christian Kern nicht durchgehen“.

ÖVP-Chef Sebastian Kurz betonte, dass Tal Silberstein „Methoden nach Österreich gebracht hat, die hier nichts verloren haben“. Das Dirty Campaining sei eine „massive Grenzüberschreitung“.
Peter Pilz (Liste Pilz) sprach von einer „absoluten Schande“, die Grüne Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek kritisierte, dass es keine Entschuldigung von SPÖ-Chef Kern gab. Neos-Chef Matthias Strolz betonte: „Mit mir hat Silberstein noch nie gearbeitet“.

Die Elefantenrunde auf ATV Bild: ATV/Fellner

Den Liveticker zur ATV-Elefantenrunde können Sie hier nachlesen

Die Pannenserie der SPÖ

Jänner 2017 - Erste Vorwürfe: Tal Silberstein würde im Auftrag der SP das Privatleben von Kurz durchleuchten, kritisiert die FPÖ. Kern dementiert.

März 2017 - Kosten: Die ÖVP will wissen, ob dem Bundeskanzleramt Kosten für Silberstein entstanden sind. Kern: „Silberstein arbeitet für die SPÖ, nicht für das Kanzleramt.“

Juli 2017 - Abgang: Auch die FPÖ erhebt Vorwürfe gegen den Wahlkampf von SP und Silberstein. Die VP verweist zum Beweis auf die Seite „Wir für Sebastian Kurz“. SP-Kampagnenmanager Stefan Sengl wirft das Handtuch.

August 2017 - Festnahme: Silberstein wird festgenommen, die SPÖ beendet ihre Zusammenarbeit mit ihm. Die gegenseitigen Dirty Campaigning-Vorwürfe zwischen SP und VP gehen weiter.

September 2017 - Leaks: Unterlagen von Silberstein gelangen an die Öffentlichkeit: Informationen über Anti-Kurz-Videos, aber auch Persönlichkeitsprofile und pikante Details. Ende September wird bekannt, dass jemand aus der SPÖ hinter den Anti-Kurz-Facebookseiten steckt.

 

Dirty Campaigning auf Facebook

Dirty Campaigning auf Facebook
Die Seiten fanden im Netz Anklang, viele Bilder wurden geteilt.

 

Auf den Facebook-Seiten „Die Wahrheit über Sebastian Kurz“ und „Wir für Sebastian Kurz“ wurden verächtlich machende Bilder, Videos und Postings veröffentlicht. Teils mit rassistischen und antisemitischen Inhalten („Soros der Einflüster“). Auf den Seiten war aber weder ein Autor noch ein Impressum zu finden.

Am Samstag berichteten „Profil“ und „Die Presse“, dass der SPÖ-Berater Tal Silberstein und sein Team diese Seiten gestartet und betrieben haben. Aber auch nach Silbersteins Abgang im August wurde weiter gepostet. Offenbar von einem Mitarbeiter des SPÖ-Wahlkampfteams und ausgestattet mit einem Budget von 500.000 Euro.
Man habe aber davon nichts gewusst, dies nicht beauftragt oder finanziert, betonte Georg Niedermühlbichler bei seinem Rücktritt als Bundesgeschäftsführer am Samstag. Die Seiten sind mittlerweile offline. Übrigens auch eine Facebook-Page mit dem Titel „Die Wahrheit über Christian Kern“.

Reaktionen

Schockiert zeigten sich die anderen Parteien über die Dirty Campaigning-Aktivitäten für die SPÖ

"Hier wurde ganz klar eine rote Linie überschritten. Ich bin erschüttert, dass solche Methoden nach Österreich geholt werden. Das ist schlichtweg Wählertäuschung.“
Thomas Stelzer, ÖVP

„Der Kanzler lässt die letzte Chance aus mit halbwegs erhobenen Haupt aus der Silberstein-Affäre zu entkommen. Er muss zurücktreten. Besser heute als morgen.“
Herbert Kickl, FPÖ

„Die Einsetzung einer Task-Force kann den Schaden, den der Skandal rund um rassistische FacebookSeiten angerichtet hat, nicht gutmachen.“
Ulrike Lunacek, Grüne

„Dass offensichtlich beträchtliche finanzielle Mittel in Dirty Campaigning und verdeckte Stimmungsmache fließen, ist unerträglich. Es braucht mehr Transparenz.“
Nick Donig, Neos

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321  Kommentare
321  Kommentare
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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 03.10.2017 14:45

Die WahlhelferInnen der ehemaligen Arbeiterpartei einzustufen fällt schwer. Wenn man jetzt noch von Haus zu Haus geht, Bildchen mit einem "lächelnden" Kern samt Kugelschreiber ubd ähnlichen Plunder verteilt, dann muss man
a) extrem mutig sein
b) die Geschehnisse völlig verdrängen können
oder c) das würde nicht durch die Zensur dieses Qualitätsmediums gehen.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 02.10.2017 15:38

Silberstein bereut in der Zwischenzeit sicher schon, dass er den Auftrag seitens der SPÖ genommen hat und sein Ruf damit möglicherweise geschädigt wird.

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toleranzi (311 Kommentare)
am 02.10.2017 15:11

Wer sich am Abend mit einem Hund ins Bett legt wacht am nächsten Tag mit Flöhen auf.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 02.10.2017 15:39

Silberstein bereut es sicher schon, sich mit der SPÖ ins Bett gelegt zu haben.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.10.2017 14:05

hysterische Postings hin oder her. Mit FPÖ/ÖVP geht es mit unserem sozialen und liberalen Österreich bergab.

Die Selbstpersiflage von Kickl und Co, Bsp: "rot-schwarzer Speck muss weg" und gleichzeitig beim ÖVP-Hintereingang um Regierungseinlass betteln, sagt ja alles aus.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 14:27

@Strachelos. Gell das tut dir als Insasse der AKOÖ-Bonzokratie an der Volksgartenstraße oder deren Beschütziling weh, wenn die FPÖ fordert, die Zwangsabzüge für die AK-Bürokratie abzuschaffen und es dem Arbeitnehmer in der Privatwirtschat - die Beamten zahlen eh keine AK-Steuer! - freizustellen die Sozen-Propagangaionstitution AKOÖ zu finanzieren. Schließlich ist die große Mehrheit der aus der AK-Steuer Bestraften keine Sozen.-Anhänger (Weiß man aus den Wahlbefragungen!).

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.10.2017 14:34

Digitalis, mit ihren komischen Vermutungen entfernen sie sich immer mehr von der Realität. Weiter so !

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 02.10.2017 15:13

Es geht um die Schweinereien der SPÖ.
Wen man stattdessen wählt, ist eine andere Geschichte.

Die SPÖ blamiert mit ihren Skandalen die gesamte Republik!

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( Kommentare)
am 02.10.2017 17:54

Themenwechsel..............
hätten' S gern -
spieln's aber nicht !
Zu groß u. kriminell sind die Sauereien die ans Licht gekommen sind.
Und diesen Klotz am Bein wird die spö nicht los werden,
bevor der Fall restlos aufgeklärt ist .
Parallel dazu soll man durchaus Verfehlungen anderer Parteien kritisieren-
aber eben parallel dazu und nicht anstatt diese Causa zu bagatellisieren.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 02.10.2017 14:03

Wie kau ma as a ligada taumeln

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 02.10.2017 14:02

Mafiose Methoden.

Schuld sind dann immer die kleinen Ausführenden, der Pate wäscht die Hände in Unschuld und lässt die Kleinen über die Klinge springen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 02.10.2017 13:45

Da in so einem Zeitungsforum ja nicht gerade Industrielle, Immobilienbesitzer, Reiche..usw posten sondern eher Unselbständige, Mieter, Arbeiter..usw wundert es mich immer wieder dass gerade diese so freudig den Untergang jener Partei im Voraus feiern welche noch die einzige wäre um ihre Interessen zu vertreten. Die Parteispenden der Industrie Unternehme und Immobilienbranche zeigen schon wer bei der ÖVP Wünsche in Sache der Gesetzgebung anmeldet. Das wird aber nicht zum Vorteil der jetzt so jubelnden Posterschar sein. Nur nachher bitte nicht weinen!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 13:59

@ersterkarli. Das Einzige, das die Sozenbaddei vertritt außer den Schuhsolen ihrer oberen Bonzokraten und Mandatträger ist die Anhäufung immer höherer Staatsschulden für die "Abhängigen" ihrer so genannten "sozialen Einrichtungen". Dafür hatr schon der Hackler und Schöpfer mehr als ein Drittel seines Lohnes als Steuer und Beiträge (auch) für die Arbeiterkämmerer, den ÖGB und den Betriebsrat (in den größeren Betrieben) abgezogen bekommen.

Ach so, die FPÖ will angeblich die Arbeiterkammer "zerschlagen" - weil sie fordert, dass die Zwangsabzüge für die AK vom Lohn abzuschaffen wären. Weil warum soll die Mehrehit der Sozen-fernen Schöpfer die rote Propaganda etwa der AKOÖ der Genossen Kalliauer und Konsorten zwangsweise finanzieren?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 02.10.2017 14:06

Schon recht so, aber nicht jammern wenns dann soweit ist.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 14:17

@ersterkarli. Ach so, den Voestlern, die von den roten Betriebsrräten 2003 gegen die Schüssel-Regierung auf die Straße getrieben wurden, um die Privatisierung der einstigen Staatskolchose VOESt zu verhindern - denen geht's jetzt wohl schlechter als unter der roten Betriebsherrschaft? Ach so, die bekommen jetzt für ihre Leistung ganz satte Prämien (und schweigen sich darüber nur aus!) und das Unternehmen verdient jetzt ordentlich Geld. Und bezahlt natürlich, im Gegensatz zu den Unterstellungen der Sozen wie dem Kern als "großer Konzern" mit den Gewinnen selbstverständlich Steuern. (Na ja, die rote Verstaatlichte brauchte, weil sie Jahrzehnte lang nur Verluste produzierte auch keine Steuern bezahlen, damit das nicht vergessen wird traurig)

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 02.10.2017 14:27

Es ging dabei um die Pensionseintrittsanhebung auch für Schwerarbeiter! Nicht um eine Privatisierung, die gar Jahrzehnte zuvor. Aber eh Wurscht Hauptsache was geschrieben in der Wut.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 14:35

@ersterkarli. Da liegst du falsch. Lies einmal in den OÖN nach, was die roten Betriebsbonzokraten wie Sulzbacher und Konsorten damals gegen die Privatisierung des Rests der voestalpine-Aktien abgezogen haben! 1995 war nur ein Minderheitsanteil privatisiert worden. 2003 unter der Schüssel-Regierung wurde Gott sei dank, auch der Rest privatisiert.. Die Arbeiter und Angestellten, die damals voestalpine-Aktien gekauft hatten machten einen ordentlichen Gewinn bis heute. Nur das müssen die AK-Bonzokraten, die bei der Amag das dann bei einem Eigentümerwechsel die Auszahlung der Mitarbeiterbezteioligung hintertreiben wollten, vertuschen.
(Dass in OÖ damals sogar der schwarze Pühringer fast "umgefallen" wäre, nur so nebenbei vermerkt).

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 02.10.2017 14:49

2003 gings um die letzten 15%, der andere Teil wurde längst privatisiert. Die roten Betriebsräte marschierten in Wien wegen der harten Pensionsregelung für Schwerstarbeiter auf (haben sich also für diese eingesetzt).
Nur so eine Frage, wenn die VOEST nun wirtschaftlich ins Schwanken kommt kostete es das dem Steuerzahler nichts mehr?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 15:05

@ersterkarl. Na ja, ob die voestalpine einmal "ins Schwanken" kommen kann, kann niemand voraussagen. (Siehe die verrückten "Klimasteuern" auf Energie und "Wertschöpfung" der Rotzgrünen"). Nur: Seit die Sozen bei der Bestellung der Führungskräfte innerhalb und vor allem außerhalb des Konhzern nichts mehr mit zu bestimmen haben, besteht da wenig Gefahr. (Der Versuch, vor 6 Jahren da einen SP-Bezirkssekretär durch die Hintertüre ins Management einzuschleusen ist Dank OÖN gescheitert grinsen)
Wenn ich da lese, welche zukunftsweisenden Investitionen die voeastalpine unter dem parteilosen Wolfgang Eder gerade jetzt wieder in Donawitz und Kapfenberg macht - da habe ich in das Management mehr Vertrauen als in die (einstigen 6500 Baddeimitglieder der Sozen in der ehemaligen VOest in Linz und deren Betriebsbonzokraten wie Sulzbacher, Koppler und Ruhaltinger *)

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 02.10.2017 14:03

... um ihre Interessen zu verteidigen

Ihre eigenen Interessen!

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blasner (1.987 Kommentare)
am 02.10.2017 14:42

interessen der arbeiter..... wach endlich auf!

das war mal, ist schon lange geschichte.
heutzutage wird nurmehr marketing betrieben, um die parteistrukturen aufrecht zu erhalten.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 02.10.2017 13:27

Wie lange geht das schon so? Jahre, Jahrzehnte?

Wann gibt es die ersten Anzeigen? Oder ist das eh schon alles normal?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.10.2017 13:00

Taumeln ist zu wenig: die SPÖ muss fallen !!!!

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potatschnik (131 Kommentare)
am 02.10.2017 12:44

Täuschen und Tarnen.
BK Kern hebt hervor, dass auch er ein Opfer des dirty campaigning sei.
Ist das eine Entlastung? Wohl nicht; denn um die SPÖ- Urheberschaft zu verschleiern musste man auch den vagen Anschein erwecken, auch sie sei eine Betroffene.
Die Frage ist, wie weit ist Maznetter inzwischen mit seiner Vertuschungskommission voran gekommen ist. An eine ehrliche Aufklärung denkt da wohl niemand.....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 02.10.2017 13:02

Er würde sehr weit kommen, wenn da nicht die Wahl wäre!

Matznetter ist rein zufällig seit Jahrzehnten mit Ex-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, wurde von diesem 2001 zum SPÖ-Parteikassierer bestellt und ist immerhin der Chef eines SPÖ-Firmengeflechts, das in der Vergangenheit auch bereits nachhaltigen Diskussionsbedarf aufgeworfen hat.
Unter anderen ist der rote Vizepräsident in der Wirtschaftskammer und Nationalratsabgeordnete Christoph Matznetter auch als Geschäftsführer sehr aktiv!

So leitet er die Merkur“ Unternehmensbeteiligung, Vermögensverwaltung und Finanzierungsvermittlung Gesellschaft m.b.H. – Gartenhotel Altmannsdorf.

Diese Gruppe befindet sich laut Firmenbuch zu etwa 99 Prozent im Eigentum der SPÖ – der Rest des Anteils fällt auf das Renner Institut, wo Dr. Alfred Gusenbauer Präsident ist, die Parteiakademie der SPÖ.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 13:11

@penunce. Danke, sehr saubere Recherchearbeit.- grinsen
Gusenbauer? Da weiß man, was man hat traurig

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 14:10

@penunce. Danke, sehr saubere Recherchearbeit.- grinsen
Gusenbauer? Da weiß man, was man hat traurig

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( Kommentare)
am 02.10.2017 12:29

Egal, wer die Initiatoren und Hintermänner
des für mich größten politischen Skandals der 2. Republik sind,
sie verdienen nur eine Bezeichnung: GESINDEL !!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 02.10.2017 12:27

Kern spricht von Aufklärung, meint aber Verzögern und Vertuschen.

Schon im Jänner 2017 wurde er durch die Presse und ebenso im Parlamant aufgefordert, in der Angelegenheit Silberstein einen Kommentar abzugeben. Arroganterweise antwortete er falsch oder ausweichend.

http://www.youtube.com/watch?v=BvZWNxPlpgY

Ab ca. 42:50 lehnt er eine Stellungnahme/Antwort auf die Silberstein-Vorwürfe in Richtung Werner Amin ab.

Kern:"Mit Verlaub, ich denke nicht daran."

Unmittelbar dnach:

Frage: "Auch wenn Ihnen das Thema offensichtlich unangenehm ist, arbeitet Herr Solberstein für Sie oder die SPÖ?"

Kern: "Ja, er macht Umfragen für die SPÖ."

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 12:36

@Vollhorst. Geh, mit solchen Zitaten aus den Kern-Fanatasien verärgerst nur solche rotzrote Baddeigläubige wie den "Freischütz". Der mag das so ganz und gar nicht, wenn das ganzen Lügengespinst der Ertappten hier immer und immer wieder aufgerollt wird.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.10.2017 13:12

Digitalis, freut mich, wenn dir meine Postings gefallen.
Es gibt 2 seriöse Positionen, wie man diese Affäre betrachten kann:
1) Ein Mega Skandal, der die demokratische Republik in ihren Grundfesten erschüttert
2) Eine depperte G'schicht, die riesig aufgebauscht wird
und 3) eine Verschwörungstheorie: Der interne SPÖ ist ein Maulwurf, der die SPÖ untergräbt.
Such' dir eine Variante aus.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.10.2017 12:23

Wow, das Ganze liest sich wie ein Verschwörungsthriller a' la "House of Cards" an.
Der Organisator der inkriminierenden Facebook Seiten soll früher für die steirische VP und dann für die ??? gearbeitet haben, es bestehen Querverbindungen zu einem Mann innerhalb des SPÖ leading teams, die Spinne im Netz aber ist Tal Silberstein, der über 7 Ecken € 500.000.- kassiert und weiter verteilt, die Spur führt laut ÖSTERRREICH und Kollegen penunce weiter nach Israel, wo Kanzler Kern Beteiligungen an Unternehmen hält, die einem dubiosen Milliardär aus dem wilden Georgien gehören, der wie ein James Bond Bösewicht die Weltherrschschaft erobern will . Jetzt fehlt nur mehr die Nachfolgeorganisation der Odessa, die unterirdisch ihre Fäden zieht und aus der EU eine rein arische Organisation zu machen beabsichtigt. Doch nun kommen zum Glück die "Kingsmen" Sebi K., H.C. Stachel und Peter Giftpilz und retten Österreich und die Welt vor Not und Dunkelheit.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 12:33

@Freischütz. Da kannst du noch so viel hzusammen fantasieren: Es ist und bleibt ein exklusiv ausschließlicjh der Megaskandal der Sozen-Baddei vom Kern top-down. Der Niedermühlbacher allein wird's ja auch nicht gewesen sein bei einer solchen heiklen "Mission". (K.: "Macht's es aber i' waas von nix, wenn's auffliegt") . Die ganze Silverstein-Kalamität kann gerade in der Sozen-Baddei nur von ganz oben abgesegnet gewesen sein. Nicht von irgend einem siebenten Zwerg von llinks im Keller der Wiener Löwinger, Löwelstraße oder der Sektion X in Favotiten..

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 02.10.2017 12:16

"um mit Silberstein Kern zu schaden"

Die SPÖ hat Silberstein seit langem ständig unter Vertrag, und die Schmutzkübelkampagne wurde bewusst und teuer in Auftrag gegeben. Ganz auf den Fußstapfen der Erfolge von Häupl und Co., die echten Sozialdemokraten haben sich aus der Partei schon längst zurückgezogen.

Franz Voves beispielsweise, ehrliche Sozialdemokraten hat die heutige SPÖ verjagt. Mit Leuten wie Faymann, Häupl oder Ackerl muss man sich kaum wundern, dass die Jugend auf die Politik pfeift!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 12:45

@Vollhorst. Da muss ich dich berichtigen: Nicht die SPÖ hat den Franz Voves "verjagt", sondern der hat sich selbst mit seinem Anti-FPÖ Dschihad aus dem LH weg geschossen.

Denn die ÖVP hätte ansonsten mit der FPÖ in St.Eiermark die Landesregierung und auch für sich den LH erhandeln können. (Die haben keinen Proporz mehr in der LReg.)
Das war ein Selbstfaller des Voves, im Übrigen der Sohn eines kommunistischen Betriebsrates bei Puch in Graz.

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mape (8.848 Kommentare)
am 02.10.2017 12:25

Wie ist es eigentlich um Ihren IQ bestellt?

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ZgKdt (265 Kommentare)
am 02.10.2017 12:00

Die SPÖ geht vor die Hunde. Schön

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 02.10.2017 11:41

das ist doch von langer hand von der VP vorbereitet und durchgezogen worden - zum schaden der SP. die FP hätte es sicher auch gemacht, denen fehlt aber das wissen,wie das geht, hahaha

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( Kommentare)
am 02.10.2017 11:43

Benni der Aufdecker der Nation. Jetzt sagst uns noch, wie die da draufkommen bist.
zwinkern

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reibungslos (14.483 Kommentare)
am 02.10.2017 11:51

Und die SPÖ hat monatelang nichts gemerkt? Wenn es so war, gehört so viel Dummheit sowieso bestraft.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 02.10.2017 12:23

Die haben eben Charakter! hahaha

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wahre (23 Kommentare)
am 02.10.2017 11:41

Warum muss ich immer an den Song von Boney M denken: " he was sentenced to die for something that somebody else did and blamed on El Lute ..."

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danube (9.663 Kommentare)
am 02.10.2017 11:39

Noch mehr dörtie Campaigning:
https://www.facebook.com/pg/esgilt/videos/?ref=page_internal

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 02.10.2017 11:32

Denke dass die SPÖ trotzedem die 20 Prozent schaffen wird.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 02.10.2017 12:57

@sauwaldler. Klar! Schließlich haben einen solchen Sieg auch die Genossen in Deutschland bei der Bunfdestagswahl vor einer Woche auch errungen. grinsen grinsen grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.10.2017 11:20

Die S weiß alles.
Sonst ginge nicht der Bundesgeschäftsführer.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 02.10.2017 11:08

Österreich braucht eine sozialdemokratische Partei, aber diese verlogene und gewissenlose spö ganz sicher nicht!

Der Kern'sche Gegenangriff ist voll in die Hose gegangen, Kern hat zu den externen Prüfer welcher von Pilz angeboten wurde nur verlegen geschluckt und das Thema zu wechseln versucht, indem er eine "Löwelstraßen-Taskforce" den Auftrag erteilen will um den Sachverhalt zu prüfen, das wäre Vertuschung pur!

Das ist rundweg abzulehnen, nur ein Staatsanwalt unter den Augen der Öffentlichkeit ist in der Lage diese schäbigen und Beleidigung und Verleumdungen des Kandidaten Kurz aufzuklären und den Verursacher mit aller Macht zu bestrafen!

Der dreckige Wahlkampf wir erst am 15-18.10. ein Ende haben, vorher wird vertuscht und gelogen von der spö, dass sich die Balken biegen!

Wenn die Wahl entschieden ist und die spö abgewählt wird, dann wird man den wahren Charakter der spö-Bonzen sehen!

Ich hoffe, dass bei der Wahl diese schmutzige spö unter 20 Prozent zusammengestaucht wird!

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herst (12.758 Kommentare)
am 02.10.2017 11:18

Diese verlogene und gewissenlose Spö braucht Österreich nicht

Genausowenig braucht Österreich die ebenso verlogene und gewissenlose Fpö und Övp

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 02.10.2017 11:25

herst bist deppat? Ich hoffe sie wissen, was sie da im Schutze der Anonymität behaupten.

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( Kommentare)
am 02.10.2017 11:27

Braucht Österreich herst?

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