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"So stark, dass sich Schwarz-Grün nicht mehr ausgeht"

31.August 2015

Die FPÖ wolle in Oberösterreich so stark werden, dass sich Schwarz-Grün nicht ausgeht und die ÖVP mit der FPÖ verhandelt, sagte Bundesparteichef Heinz-Christian Strache. Der EU warf er "Versagen" bei der "Festung Europa" vor. Zur Flüchtlingstragödie im Burgenland sagte Strache: "Die armen Teufel könnten heute noch leben", wenn die EU die Grenzen besser kontrolliert hätte. Auch FP-Landesobmann und Spitzenkandidat Manfred Haimbuchner rief zum "Ende von Schwarz-Grün" auf. Von SP-Chef Reinhold Entholzer will er eine Entschuldigung, weil er die FPÖ "Rattenfänger" genannt hat. "Was sind dann unsere Wähler?", fragte Haimbuchner.Der Welser Spitzenkandidat Andres Rabl bekräftigte, Bürgermeister werden zu wollen: Nach 70 Jahren SP-"Misswirtschaft" sei Wels "abgesandelt", ein Drogen-Hotspot mit 7,8 Prozent Arbeitslosigkeit und einem Ausländeranteil von 23,8 Prozent, so Rabl.

Aktuelle Umfragedaten

In eine aktuelle Umfrage zur Landtagswahl, die von der oberösterreichischen Volkspartei in Auftrag gegeben wurde (Zeitraum 19. bis 21. August), liegt die ÖVP derzeit bei 39 Prozent. Dahinter folgen bereits mit klarem Vorsprung auf die SPÖ die Freiheitlichen mit 28 Prozent. Die SPÖ erreicht nur noch 20 Prozent – ihre Chancen, den zweiten Platz doch noch zu halten, sind nur noch minimal. Die Grünen kommen auf zehn Prozent und müssen bangen, ihren Sitz in der Landesregierung zu halten. Dies wäre nur zu schaffen, wenn gleichzeitig den Neos der Sprung in den Landtag misslingt. Derzeit liegen die Neos bei drei Prozent, was nicht reichen würde.

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19. April 2024