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Hausdurchsuchung: Drogenverdacht bei Grünen-Politiker

04. September 2015, 22:03 Uhr
Cannabis
Cannabis (Symbolbild) Bild: Reuters

HÖRSCHING/LEONDING. Die Anordnung kam von der Staatsanwaltschaft: Mittwochfrüh durchsuchten Suchtgiftermittler der Polizei einen Bauernhof und eine Biogemüseanlage in Leonding.

Die Anordnung kam von der Staatsanwaltschaft: Mittwochfrüh durchsuchten Suchtgiftermittler der Polizei einen Bauernhof und eine Biogemüseanlage in Leonding.

Die Beamten wurden fündig: Sie stellten im Vierkanthof „Suchtgift in Form von Cannabiskraut und Speed“ sicher. Dazu „eine abgeerntete Cannabis-Aufzuchtanlage mit dazugehörigen Utensilien“, wie die Polizei gestern in einer Aussendung bekannt gab.

Genauere Angaben über Personalien macht die Polizei wie üblich nicht. In diesem Fall sind sie pikant. Besitzer des Bauernhofes ist der Hörschinger Grünen-Politiker und Bürgermeisterkandidat Fritz H. Der 54-jährige wird von den Ermittlern als einer von zwei Hauptbeschuldigten geführt. Er wurde angezeigt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

„Nur Futterhanf“

H. lebt nicht auf dem Bauernhof. Vor dem Vierkanter stehen zehn Wohncontainer bzw. Wohnmobile, in denen die Polizei auf fünf Personen traf. Die Drogen hätten mit ihm nichts zu tun, sagt H. im OÖN-Gespräch. Die Aufzucht-Anlage sei aber seine, bestätigt H. Damit habe er vor Jahren – legalen – Futterhanf erzeugt. Er spricht von einer Intrige.

Grünen-Landesparteichefin Maria Buchmayr zeigte sich auf OÖN-Anfrage überrascht: „Wir distanzieren uns von illegalen Handlungen“, sagte sie. Grüne Haltung sei, dass Cannabiskonsum „entkriminalisiert, aber nicht legalisiert werden“ solle. Ob H. grüner Kandidat bleibt, ließ sie offen. Angezeigt wurde H. auch wegen illegaler Müllablagerung. (mst)

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 07.09.2015 10:21

Da besteht großer Aufklärungsbedarf, wenn auf dem eigenen Bauernhof viele nicht angemeldete Personen arbeiten und noch dazu illegale Produkte erzeugen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.09.2015 10:20

Über die (bedingte) Freigabe von Cannabis kann man ja diskutieren. Bis jedoch eine Diskussion in die Umsetzung durch eine gesetzliche Regelung mündet, haben sich Bewerber um ein öffentliches Amt rechtskonform zu verhalten. Punkt!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 05.09.2015 21:36

Es wurden auch in 10 ! Wohncontainern fünf nicht angemeldete Personen gefunden,das wurde natürlich in den unabhängigen OÖN nicht berichtet,beachtlich.....

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trust (6 Kommentare)
am 07.09.2015 10:08

Lieber Lerchenfeld...

Lesen können Sie aber schon? Aus dem Artikel: "H. lebt nicht auf dem Bauernhof. Vor dem Vierkanter stehen zehn Wohncontainer bzw. Wohnmobile, in denen die Polizei auf fünf Personen traf"...

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 05.09.2015 21:21

Die Debatte um das Thema Cannabis ist scheinheilig. In meinem Bekanntenkreis kann ich einige Personen nennen, die am Alkohol zugrunde gingen, nicht jedoch an Cannabis.

Wenn ein Erwachsener Cannabis nehmen will, soll er doch. Ich brauche es nicht, aer warum soll ich es ihm verbieten?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 07.09.2015 10:19

Man sollte "absichtlichen" Drogenkonsumenten, also jene, die sich freiwillig dafür entscheiden, jedenfalls alle Transferleistungen des Sozialsystems lebenslang streichen.

Wer sich und seine Familie selbst versorgt, soll machen, was er will. Nur ist es in der Realität nicht so: die Heilungskosten, Krankenstände, Kur und die einkommenslose Zeit werden der Öffentlichkeit aufgehalst.

So mancher "selbstbestimmter" Burnout-Beamter hat sein Leben auf ähnliche Weise verkompliziert und vergeigt, der Steuerzahler richtet es wieder.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 05.09.2015 11:21

Ein Affront gegen Toleranz und das Recht auf Selbstbestimmung!
Das kann doch nur eine Retourkutsche des Bauernbundes oder der rechtsrechten Recken gegen unseren freiheitsliebenden Fritz sein, der einfach neues Denken und Bewusstseinserweiterung in die Politik bringen will.
Auf der Homepage der Grünen ist ja nachzulesen, dass der Bauernbund sauer auf unseren Fritz ist:

"Eine wichtige Forderung, die Einrichtung eines Ausschusses für Biolandbau, ist bereits in der ersten Sitzung der neugewählten Vollversammlung für OÖ (trotz anfänglichen Widerstandes des Bauernbundes) beschlossen worden. Nun gilt es, den Schwung aus diesen Erfolgen mitzunehmen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umstellung auf biologische Landwirtschaft zu verbessern. Denn die Nachfrage nach Produkten aus biologischem Anbau, die aus der näheren Umgebung kommen, ist in den letzten Jahren stark gestiegen."

Für alle rechten Schnapsdrosseln: Biohanf belebt die Sinne! Bravo Fritz!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.09.2015 23:24

Sind doch diese GrünINNEN Chaoten für die Freigabe von Drogen ...Oder nicht ?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 04.09.2015 23:51

Dazu EX-Dealer und Pegida-Chef Lutz Bachmann,
wenn er über die Grünen twittert: „Gehören standrechtlich erschossen diese Öko-Terroristen! ... allen voran Claudia Fatima Roth!“
https://linksunten.indymedia.org/de/node/128762

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.09.2015 10:29

Zur Sache selbst hast keine Meinung, Jakob?

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 04.09.2015 23:56

Geh Hendl -
ohne deine Doppler "Schwarzgebrannten" im Keller bist du doch sprach- und hilflos.
So etwas interessiert leider nur die Finanzbehörden und die sind mit der Haider-Buberlpartie noch voll beschäftigt ...

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oblio (24.740 Kommentare)
am 05.09.2015 05:29

Adler55
Lesen UND verstehen kannst also nicht!!

Extra für dich noch einmal:

dass sogenannte "weiche" Drogen
„entkriminalisiert, aber nicht legalisiert werden“

Was heißt das?
Verwaltungsstrafe!
Die absolute Freigabe ist kein Thema!

Du willst uns schon wieder eine von
deinen Wuchteln reindrücken!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.09.2015 08:06

Alle Drogen sollten ebenso frei zu bekommen sein wie Nikotin oder Alkohl. Von mir aus mit Ausweis eie bei den Zigarettenautomaten. Jeder darf sich schädigen wie er will.Heute verdienen die Dealer an den Drogen und die Pharmafirmen an den Substitutionsprogrammen alles auf Kosten der Steuerzahler.
Die Grünen gehen daher einen Schritt zu kurz. Wenn man mit 16 Wählen darf darf man auch mit 16 entscheiden wie man sich kurz- oder langfristig umbringt. Auf jeden Fall keine Sozialhilfen für Drogenabhängige, egal welcher.

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am 05.09.2015 06:10

... u. @binsHendl macht um Alk u.Tschick grundsätzlich einem Bogen?
Dein Chef ist wohl das beste Beispiel ....

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herst (12.748 Kommentare)
am 05.09.2015 11:10

Aha,da Schreiadla kreist a scho wieda umadumm im Forummm...

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( Kommentare)
am 04.09.2015 22:52

Das kann nur eine Zeitungsente sein. Ein Grüner als Drogendealer, Hanfanbauer etc. etc. ........... das ist ja nicht einmal in Afghanistan möglich.

Sicher hat die Pflanzerl ein Feind der Grünen angebaut, um ihnen bei der Wahl zu schaden, vielleicht meinte man auch, eine besondere Bio-Gemüsesorte zu züchten !

Anschober und die Buchmayr werden alles in Abrede stellen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf und trotzdem immer wieder vorkommt.

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( Kommentare)
am 04.09.2015 22:37

uustone hast du nicht auch schon gehört, dass den OON vorgeworfen wurde, Meldungen aus Parteisaison nicht zu bringen?

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( Kommentare)
am 05.09.2015 00:04

parteiSaison

saison und raison sind zwei wörter die man schon auseinanderhalten sollte

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uustone (482 Kommentare)
am 04.09.2015 22:10

Für eine Unschuldsvermutung gleich eine Schlagzeile bringen ?
Naja, ist halt ein ÖVP Parteiblatt...

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 05.09.2015 00:43

Macht ja nix,
im Heinrich-Gleißner-Haus hatten sie auch vor Jahren ein Drogenproblem.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 05.09.2015 00:50

Und eine JVP-Funktionärin hat sich als Dealerin profiliert.

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