Panoramafotografie: Profitipps von Thomas Bredenfeld
Viele Fotografen entdecken Panoramen entweder durch die mittlerweile weit verbreiteten Panorama-Apps in Smartphones oder (wie früher schon), indem sie einfach freihändig Bilder in einer Reihe aufnehmen und später versuchen, diese am Computer zusammenzusetzen.
Einsteigerprogramme wie das mit Kameras gratis mitgelieferte Canon PhotoStitch oder die PhotoMerge-Funktion in Photoshop Elements haben aber durchaus Schwierigkeiten, wenn die Aufnahmen zu unpräzise sind. Hier helfen ein paar einfache Tricks:
- Damit sich der Bildvordergrund nicht allzu sehr gegen den Hintergrund verschiebt und damit den Programmen das Zusammensetzen erschwert, sollte man sich bei der Aufnahme nicht um die Körperachse drehen, sondern um die Kamera. Die Fußspitze bei einem festen Bodenpunkt Punkt zu belassen, hilft dabei sehr gut.
- Damit man einen geraden Horizont bekommt, sollte man sich - je nach Kamera-Ausstattung - im Sucher, am Raster oder an den Autofokus-Marken orientieren, um die Blickneigung immer auf gleicher Höhe zu behalten. Das vermeidet später einen welligen Horizont im zusammengesetzten Panorama.
- Bessere Programme für die Montage von Panoramen können jene Helligkeits- und Farbunterschiede von einem Bild zum anderen ausgleichen, die beim Automatik-Modus der Kamera entstehen. Besser ist es, Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich und Fokus-Einstellungen für alle Einzelbilder eines Panorama gleich zu machen, indem man den manuellen Modus der Kamera benutzt.
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