Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Thiem mit viel Mühe ins Madrid-Achtelfinale

Von nachrichten.at/apa, 10. Mai 2018, 07:23 Uhr
Dominic Thiem Bild: apa

MADRID. Mit viel Kampf und Krampf hat sich Dominic Thiem am späten Mittwochabend ins Achtelfinale des Masters-1000-Turniers von Madrid gespielt.

Der als Nummer fünf gesetzte Niederösterreicher besiegte den argentinischen Qualifikanten Federico Delbonis (ATP-78.) nach 2:23 Stunden mit 4:6,6:3,7:5. Er trifft nun am Donnerstag (3. Match nach 12.00 Uhr) auf den Kroaten Borna Coric.

"Der Anfang war richtig schlecht. Richtig gut waren erst die letzten paar Games, da war eine richtige Intensität drinnen", erklärte Thiem in der Mixed-Zone in den Katakomben der "magischen Box". "Aber es stottert halt alles noch, vor allem am Anfang. Es ist im Laufe der Partie besser geworden. Ich brauche solche Siege, um besser reinzukommen. Es war natürlich extrem wichtig, dass ich diese Partie gewonnen habe."

Vorjahres-Finalist Thiem begann seinen ersten Auftritt in der diesjährigen Auflage alles andere als wie eine Nummer sieben der Welt. Schon im ersten Aufschlag-Game, mit dem der Niederösterreicher das Match eröffnete, musste er zwei Breakbälle abwehren. In der Folge beging Thiem wieder eine Reihe unerzwungener Fehler, schließlich gelang dem Außenseiter Delbonis das erste Break des Spiels zum 5:4. Trotz einer Chance zum Rebreak nutzte der Südamerikaner den dritten Satzball zur Führung.

Thiem erfing sich dann etwas, schaffte ein Break zum 3:1 und nach einer leichten Steigerung servierte er nach 90 Minuten zu Null zum 6:3 und damit den Satzgleichstand. Ein Break zum 4:3 im dritten Satz und danach erfolgter 5:3-Führung schien alles klar zu machen, doch bei 5:4 war es abermals ein Eigenfehler und dann auch noch ein Doppelfehler, der das Rebreak ermöglichte. "Selbst als ich das Break bekommen habe, habe ich den Kopf nicht in den Sand gesteckt und bin noch besser geworden." Thiem ließ aber von der Körpersprache her nicht nach, verbiss sich in seinen Gegner und zeigte in den letzten Games sein bestes Tennis. Den vierten Breakball zum 6:5 verwertete Thiem und servierte dann vor den Augen seiner Mutter Karin Thiem und auch dem Wiener Turnierboss Herwig Straka zum Sieg aus.

Gegen Coric wird er sich aber steigern müssen. "Wenn ich morgen so spiele wie im Finish, habe ich auch gute Chancen. Wenn ich wieder so schlecht beginne, dann werde ich verlieren, das ist ganz klar." Allerdings sei es bei ihm meistens so, dass er langsam in ein Turnier starte.

Im Head-to-Head mit dem erst 21-jährigen Coric steht es 1:1. Zuletzt hatte Thiemim Viertelfinale in Madrid im Vorjahr mit 6:1,6:4 gewonnen, ebenfalls 2017 hatte er davor in Miami mit 1:6,5:7 verloren.

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen