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Thiem ist wieder der Alte: Nach Djokovic wartet heute Nadal

Von (alex), 20. April 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Dominic Thiem ist zurück - heute wartet Nadal
Bild: Afp

MONTE CARLO. Österreichs Tennis-Star steht nach einem Drei-Satz-Sieg über den Serben erstmals im Viertelfinale des Turniers in Monte Carlo.

Dominic Thiem ist wieder topfit. Ansonsten hätte der 24-jährige Lichtenwörther nach fünfwöchiger Pause wegen einer Knöchelverletzung nicht zwei Drei-Satz-Matches binnen drei Tagen für sich entscheiden können. Nach dem Auftaktsieg über Andrej Rublew rang der "Dominator" gestern im Achtelfinale des mit 5,239 Millionen Euro dotierten Masters-1000-Turniers von Monte Carlo keinen Geringeren als den ehemaligen Weltranglistenersten Novak Djokovic nieder. Thiem gewann 6:7 (2), 6:2 und 6:3 und verkürzte damit im Head-to-head mit dem 30-jährigen Serben auf 2:6.

Heute (2. Match nach 11 Uhr, Sky live) bekommt es Österreichs Top-Star mit einer noch härteren Nuss zu tun. Und zwar mit der aktuellen Nummer eins im ATP-Zirkus, dem unumstrittenen "Sandplatzkönig" Rafael Nadal, der sich gegen den Russen Karen Khachanov beim 6:3, 6:2 keine Blöße gab. Von Thiem wird der Mallorquiner sicher mehr gefordert werden, obwohl der Favorit fünf seiner sieben Duelle mit dem Weltranglisten-Siebenten für sich entschieden hat.

In Monte Carlo überragend

Doch Thiem weiß, wie man Nadal auf roter Asche schlägt. Zweimal ist ihm das bis dato gelungen – 2016 im Semifinale von Buenos Aires und im Vorjahr im Viertelfinale in Rom. In Monte Carlo und bei den French Open in Paris ticken die Uhren aus der Sicht des Spaniers allerdings anders. Bei beiden Events hat Nadal bereits zehn Triumphe zu Buche stehen, also 20 seiner insgesamt 75 Karrieretitel erobert.

"Ich werde mein bestes Tennis spielen müssen. Es sind immer super Matches gegen Rafael", weiß Thiem, dem nach dem Erfolg über Djokovic ein Stein vom Herzen fiel. Vor allem nach dem aus der Hand gegebenen ersten Durchgang, in dem er schon mit Break 5:2 geführt und drei Satzbälle vergeben hatte. Davon ließ sich der Weltranglisten-Siebente aber nicht aus der Spur werfen. Thiem wurde stärker, Djokovic fehleranfälliger und müde. Nach 2:32 Stunden war das erste Monte-Viertelfinale unter Dach und Fach. "Es macht Spaß, gegen Djokovic zu spielen. Er ist einer der besten Spieler in der Geschichte und definitiv wieder im Kommen. Körperlich ist er aber noch nicht wieder bei 100 Prozent", sagte Thiem über seinen Widersacher, der mehr als sechs Monate wegen zwei Ellbogen-Operationen pausiert hatte.

Dominic selbst fühlt sich großartig: "Ich habe jetzt zweimal auf hohem Niveau mit langen Rallyes gespielt und bin schmerzfrei. Ich hoffe, das bleibt so." 

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