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Eferding: Ein Juwel, dem man mehr Leuchtkraft wünscht

Von Josef Achleitner und Michaela Krenn-Aichinger, 18. Oktober 2011, 00:04 Uhr
Kulinarisches und aktives Wochenende in und um Eferding
Übernachten: Seminarhotel Brummeier/Keplerstuben und Gasthöfe Bild: VOLKER WEIHBOLD

EFERDING. Geballte Geschichte zwischen Stadtplatz, Schloss und Kirche.

Mit seinen nicht einmal 4000 Einwohnern ist Eferding auch im Bezirk, der nach der Stadt benannt ist, nur die drittgrößte Gemeinde. Doch an Bekanntheit über die Landesgrenzen hinaus kann es keiner der anderen Orte mit Eferding aufnehmen.
Es ist vor allem die geballte Ladung an Geschichte und deren baulichen Zeugen, die die Kleinstadt in ihrer Bedeutung heraushebt. Die Passauer Bischöfe als Grundherren wollten offenbar die Ansiedlung nahe der Donau gegen Machtkonkurrenten positionieren und gaben ihr das Stadtrecht. Die ehrgeizigen und machtbewussten Schaunberger ließen eine Kirche erbauen, die einem Bischofssitz würdig wäre.
Die Starhemberger als Nachfolger der Schaunberger entwickelten sich nach einer reformatorischen Phase, in der zwei Drittel der Bürger evangelisch waren, zu treuen Gefolgsleuten der romtreuen Habsburger und nahmen höchste Positionen im Reich ein. Das Schloss in Eferding blieb Stammsitz und wurde ausgebaut.

Der heutige Chef des Hauses Starhemberg, Georg-Adam, ist in den 90er Jahren seinem Onkel Heinrich Rüdiger nachgefolgt. Und er wohnt und lebt trotz österreichweiter und internationaler Tätigkeit wirklich im Schloss. Georg-Adam und seine Frau Nadejda lassen ihre Kinder in öffentlichen Schulen ausbilden. Man kann den Schlossherrn mitunter auch Fußball spielen sehen.

Die früheren Stadtmauern, einst Schutz und Privileg zugleich, erweisen sich inzwischen als lästige Wachstumsbremse. Eferdinger Unternehmer bauen außerhalb der Stadt. Selbst die Efko (Eferdinger Konserven) ist im benachbarten Hinzenbach. Großmärkte haben sich knapp außerhalb der Stadtgrenzen niedergelassen und lassen bei der Nachbargemeinde auch Steuern. Zuletzt konnten die Eferdinger mit einer kleinen Shoppingmeile an der Linzer Straße gegensteuern. Und das Gewerbegebiet wächst mit einer Reihe neuer Betriebe.
Wenn alle Städte wachsen, wächst auch das kleine Eferding. Im vergangenen Jahrzehnt um mehr als zehn Prozent. Noch mehr aber wächst das Umland. Wer es sich leisten kann, baut im attraktiven Hügelland in der Region, auf der Sonnenseite von Stroheim oder in Hinzenbach.
Im alten Stadtkern werden die Bewohner weniger. Manches Stadthaus steht zum Verkauf. Andere Gebäude werden nur noch vom Familienkern bewohnt, obwohl viel mehr Platz wäre.

Geschäfte statt Wirtshäusern

Statt mehr als ein Dutzend Gasthäuser hat Eferding vielleicht noch vier solche Betriebe nach klassischer Art. Wo sich einst am Sonntag oder am Bauernfeiertag Bauern, Geschäftsleute und Bedienstete aus allen Umlandgemeinden in fix zugeordneten Wirtshäusern trafen, sind heute Boutiquen, Banken und anderes untergebracht.
Unter Kennern und Liebhabern ist Eferding nach wie vor ein Juwel. Musikfreunde etwa wissen, dass mit Johann Nepomuk David und Helmut Eder zwei der wichtigsten modernen Komponisten von hier aus ihren Weg gegangen sind. Der Davidchor hat sich in Jahrzehnten einen überregionalen Ruf ersungen. Mit Fridolin Dallinger und Rudolf Jungwirth leben zwei wichtige Akteure der oberösterreichischen Musikszene in der Stadt. Kirchen- und Schlosskonzerte ziehen Publikum bis nach Bayern an.
Eferding müsste als Stadt mit mittelalterlichem Kern, als Schauplatz der Historie vom Nibelungenzug über Reformation und Gegenreformation bis zu den napoleonischen Kriegen eigentlich ein noch stärkerer Anziehungspunkt sein. Die Rolle der Region als einer der wichtigsten Gemüselieferanten des Landes, die Vermarktung des Edelgemüses Spargel könnte überdies helfen, über die Landesgrenzen hinaus die Marke Eferding zu fördern. Mit dem „Landl-Erdapfel“ scheint das zu gelingen. Ein EU-Projekt soll nun die Profilierung als „GemüseLustRegion“ vorantreiben. Hoffentlich hat das Vorhaben ausreichend Dynamik und wird nicht durch allzu viel Einzelkämpfertum gebremst.

 

Guter Branchenmix und geringe Arbeitslosigkeit

Bekannt ist der Bezirk Eferding vor allem als Gemüseregion mit erfolgreichen Landwirtschaftsbetrieben. Die Firmen Efko und Achleitner Biohof sind die größten Vermarkter des Eferdinger Gemüses.
Neben der Landwirtschaft verfügt der Bezirk über einen guten Branchenmix und eine gesunde Struktur von Klein- und Mittelbetrieben. Insgesamt sieben Unternehmen beschäftigen mehr als 100 Mitarbeiter. „Der Bezirk ist auch aufgrund der vielen Familienbetriebe sehr gut aufgestellt“, sagt Wirtschaftskammer-Leiter Hans Moser. Bei der Arbeitslosenquote liegt Eferding seit Jahren im positiven Spitzenfeld, zuletzt im September mit einer Arbeitslosenquote von 2, 4 Prozent.
Umsatzstärkster Betrieb ist der Mineralölhandel von Oskar Kreuzmayr in Eferding. Größter Arbeitgeber im Bezirk ist das Behinderteninstitut Hartheim.
Danach folgen Landmaschinenhersteller Agrotonic aus Prambachkirchen, Leha-Vorhangschienen in Fraham, die Lagerhausgenossenschaft Eferding, Agrana Stärke in Aschach sowie Büromöbel-Erzeuger Hali in Eferding.
Die Bezirksstadt selbst zählt 330 Unternehmen, mehr als die Hälfte davon sind Ein-Personen-Betriebe.

Mehr Sachpolitik und weniger Richtungskämpfe

Eferding tritt mit parteipolitischem Hickhack medial kaum in Erscheinung. Das liegt an den handelnden Personen, SP-Stadtchef Johann Stadelmayer und Vizebürgermeister Egolf Richter (VP). Stadelmayer ist seit 2003 im Amt und der erste SP-Bürgermeister in der Geschichte Eferdings. „Ich suche die Zusammenarbeit und den Konsens mit allen Fraktionen“, sagt der 49-Jährige. Er muss dies auch tun, haben die beiden Großparteien doch Mandatsgleichstand im Gemeinderat.
Richter sieht seine Partei nicht als Oppositionspartei. „Wir bemühen uns um Sachpolitik“, sagt der 60-jährige Unternehmer. 2015 will Stadelmayer erneut zur Bürgermeisterwahl antreten, Richter lässt es sich noch offen.

 

Kulinarisches und aktives Wochenende in und um Eferding

Ob für Radtouristen, Familien oder Kulturinteressierte, die Region Eferding hat viel zu bieten.

Hotel: Direkt am Stadtplatz von Eferding liegt das 4-Stern-Hotel Brummeier. Die 25 Zimmer sind stilvoll eingerichtet. Juniorchef Michael tischt in der Kepler Stuben regionale Schmankerl auf. Gasthöfe, Pensionen und Privatvermieter in und um Eferding bieten ebenfalls Zimmer an. Die Preise liegen zwischen 45 und 55 Euro pro Nacht. Angebote für Radler und zum Wochenende liegen preislich darunter.

Essen: Regionale Spezialitäten und internationale Gerichte stehen im Restaurant und 3-Stern-Gasthof Kreuzmayr in der Schmiedstraße auf der Speisekarte. Direkt am Donauradweg liegt der Landgasthof Dieplinger in der Brandstatt. Spezialität: Donaufische, Edelbrände.

Trinken: Zum gemütlichen Kaffee trifft man sich in Eferding seit Generationen beim Vogl am Stadtplatz. Die lange Tradition als Wachszieher und Lebzelter spiegelt sich in den Met-Abenden wider. Beliebt ist auch das benachbarte Café Weltzer.

Einkaufen: Am Stadtplatz, an der Schmied-, und Starhembergstraße sowie am Schiferplatz bieten Eferdings Geschäfte einen bunten Branchenmix. Ganzjährig findet am Freitag von 14 bis 18 Uhr der Wochenmarkt statt. Im Einkaufszentrum Shopping Eferding in der Linzer Straße präsentieren sich Shops aus den Bereichen Mode, Schuhe, Kosmetik, Papier, Lebensmittel sowie eine Apotheke. In der Nähe sind auch Großmärkte.

Freizeit: Das im 15. Jahrhundert erbaute Schloss Starhemberg beherbergt das Museum der Stadt Eferding und das Fürstlich Starhemberg‘sche Familienmuseum (derzeit leider Winterpause). Herzstück ist der Ahnensaal mit 50 überlebensgroßen Bildern an den Wänden. Der bekannte Eferdinger Schlossadvent findet heuer am 3. und 4. Dezember statt.
Vom Donauradweg empfiehlt sich ein Abstecher für die Burgen- und Schlösserrunde zur Burgruine Schaunburg in Hartkirchen, dem Schloss Starhemberg und zum Lern- und Gedenkort Hartheim.
Für Skisprungfans lohnt sich ein Abstecher zur neuen weltcuptauglichen Skisprungschanze in Hinzenbach. Von Frühling bis Herbst ist der „Garten der Geheimnisse“ in Stroheim ein Geheimtipp für Blumenfreunde.

Nicht vergessen: Besonders für Familien zu empfehlen ist der „Eferdinger G‘schichtenweg“. Vom Teich, in den man die Sorgen werfen kann, über einen Rätselbrunnen oder einen bespielbaren Gemüsestrudel, laden zwölf Stationen ein, die Geschichte der drittältesten österreichischen Stadt spielerisch zu erleben. Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Freibad. Gehzeit: kurze Route: eine Stunde, lange Route: zwei Stunden. Öffnungszeiten von 1. Mai bis 31. Oktober.

 

Geschichte: Schon seit 1222 eine Stadt

Der Stadtplatz, die Kirche, mächtig wie ein Dom, und das Starhemberger-Schloss sind Zeichen dafür, dass Eferding in seiner langen Geschichte größer geplant war, als es heute ist. Im Nibelungenlied wird „Efridinge“ erwähnt, weil Kriemhild hier übernachtete. 1222 machte der Passauer Bischof, damals Herr im Land, Eferding zur Stadt, womit sie nach Enns und Wien die drittälteste Österreichs ist. Eferding war von 1559 bis 1624 großteils evangelisch, auch das Haus Starhemberg bekannte sich lutherisch

Tipp: Eferdinger Nachtwächter

Kurioses, Historisches und Lustiges erzählen die Eferdinger Nachtwächter bei einem Rundgang durch die Innenstadt. So waren schon Dr. Faust, Paracelsus und Johannes Kepler zu Gast in Eferding. Die nächsten Termine: 29. Oktober, 26. November, 3., 10. und 17. Dezember, jeweils 19 Uhr.

 

Das sind Eferdings ...

Pluspunkte

1 Die Kleinstadt bietet eine hohe Lebensqualität, genügend Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Binnen weniger Minuten ist man vom Stadtzentrum im Grünen und kann die Natur genießen.

2 Als Konsument schöpft man in der Region Eferding aus dem Vollen. Es gibt zahlreiche Direktvermarkter, auch viele Bioproduzenten. Bekannte Marken sind der „Eferdinger Spargel“, die „Landl-Erdäpfel“ sowie die „Schartner Kirschen“.

3 Rund 50 Vereine und Organisationen bieten ein umfassendes Freizeitangebot. Überregional bekannt sind der Davidchor, die Eferdinger Gaukler und die Life Gala Eferding zugunsten der Aidshilfe.

4 Die Nähe und gute Verkehrsanbindung in die Landeshauptstadt Linz ist für die vielen Pendler in der Region enorm wichtig. Mit der Umfahrung Eferding, die ab 2012 gebaut wird, wird der Stadtkern endlich vom Verkehr entlastet.

5 Der Bezirk Eferding weist seit Jahren eine der geringsten Arbeitslosenquoten auf. Eine gute Mischung von Klein- und Mittelbetrieben und Branchen macht den Bezirk weniger krisenanfällig.

Herausforderungen

1 Das größte Projekt in der Nibelungenstadt ist die Sanierung des Bräuhauses. Es wird zum Veranstaltungszentrum und zur Musikschule ausgebaut. Kosten inklusive Infrastruktur: acht Millionen Euro.

2 Nach mehr als 30 Jahren Diskussion wird die Eferdinger Umfahrung ab 2012 realisiert. Die 6,8 Kilometer lange Umfahrungsstraße kostet 45,6 Millionen Euro. Bis zu 60 Prozent des Verkehrs können aus der Innenstadt verlagert werden.

3 Eferding konnte 2011 den Haushalt gerade noch ausgleichen. Auch 2012 will man sich nicht in der langen Liste der Abgangsgemeinden einreihen. Ein rigoroser Sparkurs ist dafür notwendig.

4 Der Wirtschaftsstandort muss noch attraktiver für potentielle Investoren werden. Im Süden, direkt an der neuen Umfahrung, hat sich die Stadt Gründe im Ausmaß von fünf Hektar für die Erweiterung des Betriebsbaugebietes gesichert.

5 In Kooperationen mit Umlandgemeinden liegt noch viel Potential. Es gibt gemeinsame Kinderbetreuung und Steuer-Aufteilung bei Betriebsansiedlungen. Notwendig wäre auch eine Bündelung im Tourismus.


 

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Flocki82 (916 Kommentare)
am 18.10.2011 18:46

Leider fällt dem Bürgermeister zur Innenstadtbelebung nichts Besseres ein, als an der Peripherie ein künstliches "Shopping Center" mit großteils Ramschläden zu errichten! Gleichzeitig plant, wie man hört, mit dem Modehaus Stöcker der nächste Leitbetrieb der Innenstadt den Rücken zu kehren und sich an der zukünftigen Umfahrung auf dem Gebiet der Nachbargemeinde niederzulassen. Aber offenbar kann man ja in Ef auf solche Betriebe und deren Steuerleistungen verzichten, weil man ja eh alles hat....

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 18:56

Wenn der Stöcker dann weg is, steht eine ganze Straße leer.

Hat auch was!!

Wird dann vielleicht Eferdings Humboldstraße: Ois mit "ü"

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 18.10.2011 18:35

Ef hat zwar wirklich viel Schönes zu bieten, so ganz kann ich diese Lobgesänge aber auch nicht nachvollziehen! Wo gibt es in der Innenstadt noch hochwertige Feinkostläden abseits der beiden Fleischhauereien? Nicht jeder will bei Penny einkaufen! Warum gibt es keine Disko oder ein Kino als Treffpunkt für die Jungen? Das Nachtleben in Ef ist für eine Bezirkshauptstadt geradezu beschämend! Wenn die jungen Eferdinger fortgehen wollen müssen sie in andere Gemeinden ausweichen! Mir fallen auf Anhieb nur die Life-Gala, das Gauklerfest und der Stadt-Ball als große Abendveranstaltungen ein! Der Großteil der Innenstadt-Geschäfte hat Samstag am Nachmittag zu. Wie will man so den Kaufkraftabfluss in diverse Einkaufszentren stoppen? Jene geradezu gespenstische Ruhe die am Abend und an Wochenenden auch nachmittags dort herrscht, ist für mich kein Indiz für eine hoffnungsvolle Zukunft für diese einst wirklich florierende Stadt! Eferding, eine Stadt, die wirklich alles hat!?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 18:58

Wo gibts denn Die überhaupt noch???

Kino, Disco mitten in der Stadt!!
Bitte vorher überlegen.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.10.2011 23:10

im von Einwohnerzahl 3x grösseren Gmunden auch vergebens. Wenn in der Totenstadt etwas lebt, dann ist es auf Musikantenstadelniveau!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 14:39

Als Stadt ja!
Als Bezirk: Auflösen und an Grieskirchen angliedern!!

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am 18.10.2011 10:42

Nicht jedes international völlig unbedeutende Kaff in OÖ mit einigen hundert Einwohnern und irgendeinem "bedeutsamen" historischen Hintergrund ist ein "Juwel".

Was kommt als nächstes? Eine Lobeshymne auf Attnang-Puchheim?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.10.2011 11:22

Österreich besteht nicht nur aus Lipizzanern und Goldenem Dachl.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 20.10.2011 23:19

Sorry, aber wenn Eferding ein Juwel ist, dann kann ich jedes Kuhdorf zum Juwel erklären.
Vor kurzem haben die OOEN mal in einem Artikel Gmunden mit Monaco verglichen. Was vergleichen wir denn das nächste mal? Linz mit New York?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.10.2011 06:33

Nang-Pu!

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oblio (24.782 Kommentare)
am 18.10.2011 13:35

Fast jedes "KAFF" in unserem Land
ist ein kleines Juewel!!
In Linz hat man diverse Juwelen den Säuen
vor die Schnauze geworfen!
Die wurden von "Stadterneuerern" zerstört,
eingestampft und zubetoniert!
Oder sehr unsensibel erneuert,
sprich "verschandel"t!
Mir gefällt diese Serie!
Allerdings sollten dabei auch die
negativen Entwicklungen einfließen!

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am 18.10.2011 08:18

ohne die naturgegebenen tourismusfördernden Schönheit der Landschaft, und trotzdem kam es hoch, GM (noch) nicht.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.10.2011 23:04

kam nicht mehr hoch! Tempi passati!!!
Dank den naturgegebenen Schönheiten am Traunsee steht das nächste Hotel um 1,1 Millionen Euro zum Verkauf dank dem boomenden Tourismus mit der Option, dass man daraus 37 Wohnungen machen könnte.
Wie schön für die Statistik am Traunsee, weitere 100 Betten fallen zusätzlich zu Reiberstorfer weg, also mittlerweile 647. Man muss nur die Frage in den Raum stellen, welches Hotel gibt in der toten Gegend - Provinz pur - als nächstes w.o?!

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am 18.10.2011 07:13

Eferding hat vieles, aber eines nicht: ein brauchbares Nachtleben, das einer Bezirksstadt würdig ist.
Es gibt quasi keine Bars oder Nachtlokale, nur da Adi hält die Fahne hoch. Was da in den letzten Jahren gekommen, aber vor allem gegangen ist, ist ja fast schon blamabel.
Ab 20:00 abends ist der Stadtkern tod.

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am 18.10.2011 08:16

kanalisation, Strom, Telefon, Breitband, für gemütlichkeit bist selbst verantwortlich.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.10.2011 23:08

aber im 3x grösseren Gmunden ist auch ab 20 Uhr alles tod! Es herrscht Tod und Verwesung! Von pulsierendem Leben keine Spur.
Gmunden ist noch mehr Schandfleck als Eferding.

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 20.10.2011 23:15

Es ist ja völlig egal, ob in Gmunden was los ist oder nicht. Im Prinzip muss sich das ja quasi von selbst regeln. Wenn aber in einer provinziellen Kleinstadt wie es Gmunden ist hauptsächlich Pensionisten leben dann wird sich halt am Abend auch nicht viel abspielen.
Im Prinzip aber völlig egal, oder?

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( Kommentare)
am 18.10.2011 07:11

"Doch an Bekanntheit über die Landesgrenzen hinaus kann es keiner der anderen Orte mit Eferding aufnehmen."
Ich wage zu behaupten, dass Aschach als schöner Ort an der Donau samt Brücke und Kraftwerk bekannter ist, als Eferding selbst.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.10.2011 11:24

bei den Donauradlern bekannt, ja.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 14:37

Und was gibts in Aschach noch Schönes???

VOG, Agrana, an hohen Ausländeranteil.

Hob I wos vagessn???

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am 18.10.2011 15:04

viele schöne Gastgärten, 3-4 Cafés, eine Handvoll Nachtlokale, eine ganze Reihe Gasthäuser, einen Bahnhof, diverse Nahversorger und einen Springbrunnen

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m1860loewe (104 Kommentare)
am 19.10.2011 13:51

...da fährt in der früh genau ein zug weg und des war's!!!

die lilo ghört endlich bis aschach weitergeführt oder die verbindung nach wels öfters gefahren! und bahnhof gibt es ja keinen mehr - das gebäude ist verkauft - es ist nur mehr eine haltestelle!

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am 17.10.2011 21:30

wenn ich (seit jahren) beruflich in den gegend (richtung aschach) unterwegs bin, bemerke ich vor allem ein "ordentliches" verkehschaos (die durchfahrt und die ampel aus richtung wels sind schon ein "hammer²") ... einen deplazierten tschik-container und eine x-mal abgehauste bratlhütt`n!

aber ich werde mich in zukunft bemühen, auch das schöne an eferding zu entdecken ... in meiner freizeit!

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am 18.10.2011 07:10

die (x+1)-mal abgehauste Burger-/Schnitzel/Sonstwashütte bei der Post zwinkern
Aber grundsätzlich haben sie recht. Der Verkehr ist furchtbar. Hier hätte schon vor Jahren eine andere Lösung gefunden werden müssen. Braucht ja net gleich so eine Mega-Umfahrung werden, aber Möglichkeiten für PKW zumindest...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.10.2011 14:03

fahren - morgens, abends und speziell am freitag von 14-16.00h
ist eine geduldsprobe. verantwortlich dafür sind zum großteil
eurospar, lidl und hofer.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 14:38

... die AUTOFAHRER!!!

Meinens ned auch??

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.10.2011 16:12

was war früher da, die henne oder das ei? oder bringst DU den ganzen einkauf zu fuß oder mit dem fahrrad nach hause?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.10.2011 19:04

Ist es wirklich nötig am Fr. zw. 14.00 und 16.00 mit dem Auto einkaufen zu fahren???

Wenn eh schon bekannt, daß es staut

Anders gefragt, was hat der Hofer, Lidl,... so bsonderes, daß ich grad in der Stoßzeit noch mit dem Auto hin muß???

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 18.10.2011 19:53

ja

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