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Schweden ist "The Hero" des 60. Song Contests

Von nachrichten.at/apa, 24. Mai 2015, 11:09 Uhr
Bild 1 von 45
Bildergalerie Song Contest: Das große Finale
Bild: EPA

WIEN. Favoriten-Sieg mit Ansage: Obwohl es beim 60. Eurovision Song Contest ein so breites Feld an möglichen Siegern gab wie selten, hat sich mit Schwedens Vertreter Mans Zelmerlöw ("Heroes") letztlich doch jener Kandidat durchgesetzt, der bereits wochenlang auf Platz 1 bei den Wettbüros gesehen wurde.

Der 28-Jährige konnte sich in der Stadthalle mit 365 Punkten vor Polina Gagarina aus Russland (303) und den drei Italo-Beaus von Il Volo aus Italien (292) an die Spitze setzen. Für die österreichischen Teilnehmer, die drei Salzkammergut-Jungs der Gruppe The Makemakes, gab es hingegen eine herbe Enttäuschung - landeten sie doch mit sage und schreibe 0 Punkten ex aequo mit Deutschland auf dem letzten Platz des 27-köpfigen Feldes.

Zelmerlöw: "Man musste mir sagen, dass ich gewann"

"Man musste mir sagen, dass ich gewonnen habe. Ich habe es nicht gehört. Jetzt bin ich einfach voller Stolz und Dankbarkeit", sagte Zelmerlöw in der Nacht auf Sonntag bei der Sieger-Pressekonferenz. Er persönlich habe gar nicht mit dem Sieg gerechnet: "Ich war davon überzeugt, dass Italien oder Russland gewinnen werden. Als ich dann während des Votings Russland überholt habe, flossen bei mir die ersten Tränen."

Der Siegersong:

Während es beim schwedischen Vorentscheid für Zelmerlöw drei Anläufe benötigte, bis er sein Heimatland beim Song Contest vertrat, klappte es beim ESC - trotz aufkommender Ermüdungserscheinungen - auf Anhieb: "Wir absolvierten so viele Proben. Bereits bei der Generalprobe dachte ich mir, es nicht besser zu können. Aber dann sagte ich mir, dass ich einfach raus gehe und Spaß haben möchte. Das ist mir heute gelungen."

Kritik heimste der frischgebackene Song-Contest-Sieger dagegen im Frühjahr 2014 ein, als er sich negativ gegenüber Homosexuellen äußerte: "Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich hier ankommen werde. Aber von dem Moment an, als ich aus dem Flugzeug gestiegen bin, fühlte ich mich Willkommen. Die Gay-Community hat meine damalige Entschuldigung akzeptiert, und dafür möchte ich mich bedanken. Wir sind alle Helden. Ganz egal wer wir sind, woran wir glauben und wen wir lieben."

Zwei Votings annulliert

Das Pressebüro der Veranstalter gab Sonntagfrüh bekannt, dass die Jury-Resultate von Mazedonien und Montenegro annulliert wurden Dies sei nach Rücksprache mit den unabhängigen Wahlbeobachtern geschehen. das Prozedere für die Vergabe der Punkte nicht eingehalten. Das Ergebnis des Televotings, also der Stimmen des Publikums, war zu 100 Prozent in die Punktezahl eingeflossen statt nur zu 50 Prozent.

Makemakes bereits mit neuen Plänen

"Wir waren echt Underdogs vom ersten Moment an", sagte Dominic Muhrer nach dem Finale und wirkte dabei nicht etwa erschüttert. Er verriet, dass man mit der deutschen Teilnehmerin Ann Sophie, der mit null Punkten dasselbe Schicksal widerfuhr, Pläne habe. Ins Bockshorn jagen, das lassen sich die Makemakes nicht. "Wofür, die Performance war Killer, und die Leute sind durchgedreht", sah man das Heimatland hinter sich stehen. Auch Teilnehmer aus anderen Ländern, wie etwa Italien, hätten Lob für das Trio gehabt. "Es war wirklich eine coole Erfahrung für uns", sagte Muhrer. Der ganze Saal habe bei ihrem Auftritt mitgeschrien, und man sei erfreut gewesen, wie ganz Österreich hinter ihnen gestanden sei, obwohl sie keinen typischen Song-Contest-Lied im Repertoire gehabt hätten.

Ihre Reaktion auf die null Punkte mit einem flapsigen Seitenhieb auf das Siegerlied:

Come and join to meet the Zeroes Of Your Time! The Makemakes today May 24th at Magna Racino Ebreichsdorf 15:00 doing some horse business and little bit of music.

Posted by The Makemakes on Sonntag, 24. Mai 2015

 

"Dass wir, obwohl wir drei Typen vom Land sind, trotzdem irgendwie die Helden sind", stimme die Gruppe positiv. Zudem habe man mit den Mitbewerbern viele neue Bekanntschaften geschlossen. "Für uns war es eine Riesenerfahrung." Dass man jetzt zu den heimischen Verlierern zählt, gemeinsam mit den Interpreten der Jahre 1981 (Marty Brem), 1984 (Anita), 1988 (Wilfried) und 1991 (Thomas Forstner), nahmen Muhrer und auch Bandmitglied Florian Meindl augenscheinlich cool: "Wir werden uns durch so was nicht einschüchtern lassen. Ihr werdet noch viel von uns hören - auf jeden Fall."

Vielleicht eben ein Song mit Ann Sophie, denn mit der Deutschen habe man sogar Pläne für eine Zusammenarbeit, verrieten die Makemakes. "Das haben wir vorher schon ausgemacht und sie nach Salzburg eingeladen", denn man sei übereingekommen, dass man stimmlich zusammen gut funktioniere. Jetzt werde aber erst einmal eine Woche geprobt, und dann startet ja die Tour. The Makemakes eröffnen zudem die heurige Konzertsaison auf Burg Clam in Oberösterreich. Die Band tritt als Special Guest vor OneRepublic am 8. Juni auf.

Wetterfeste Fans

Als sehr wetterfest haben sich die Fans am Rathausplatz erwiesen: Wo das Eurovision Village eine Woche lang seine Zelte aufgeschlagen hat, verfolgte am Finalabend rund 25.000 Begeisterte das Geschehen beim gemeinsamen Public Viewing. Ausgestattet nicht nur mit Regencapes und Schirmen, sondern vor allem unzähligen Flaggen und Kostümen fieberte man dem Votingergebnis entgegen. Kurze Zeit später waren allerdings schon die Putzkommandos vor Ort, um das Geschehene am Platz vergessen zu machen. Ein recht ähnliches Bild, was die Reaktionen auf das Abschneiden der Makemakes betrifft, war im Euro Fan Cafe zu erleben. Auch hier wurde Zelmerlöw gefeiert, während sich Unverständnis und Enttäuschung über das desaströse Ergebnis für "I Am Yours" die Waage hielten.

Noch länger ging die Aftershowparty dann in der offiziellen ESC-Location Euroclub, wo Sieger Mans Zelmerlöw ein letztes Mal in der Nacht sein "Heroes" anstimmte - um dann alsbald in den Bus gen Freiheit zu verschwinden. Und für die Fans bedeutet das: Der nächste Song Contest kommt bestimmt, und spätestens dann heißt es wieder mitfiebern, mittippen und mitfreuen.

Österreichisches Publikum votierte für Italien

Wäre es nach dem österreichischen Publikum gegangen, hätte das italienische Trio Il Volo beim 60. Eurovision Song Contest das Rennen machen müssen. Das geht aus den auf der offiziellen Eurovision-Homepage veröffentlichten Detailergebnissen des Votings hervor. Demnach landete hierzulande bei den Menschen vor den Bildschirmen Italien

Die Expertenjury, bestehend aus dem dreifachen ESC-Sänger Gary Lux (56), seinem einfach angetretenen Kollegen Manuel Ortega (35), Musiker Christian Deix (50), seiner Kollegin Vanessa Leggenstein (33) und der Journalistin Franziska Trost (37), hatte dagegen Sebastian auf den ersten Platz gereiht, gefolgt vom nunmehrigen ESC-Sieger Mans Zelmerlöw aus Schweden und der Russin Polina Gagarina. In der Kombination ergab dies schließlich 12 Punkte für Australien, 10 Punkte für Italien und 8 Punkte für Russland aus Österreich.

Positive Bilanz für Österreich

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zog nach dem Event bereits eine erste positive Bilanz. "Wir haben eine tolle Visitenkarte abgegeben für Österreich", betonte er im Gespräch mit der APA. Das gestellte Budgetziel von einem eine Netto-Gesamtaufwand (abzüglicher aller Einnahmen) von 15 Millionen Euro "werden wir sicher halten". Und auch für das kommende Jahr dürfen sich heimische ESC-Fans bereits freuen, werde man doch "ganz sicher" einen Vertreter zur 61. Ausgabe nach Schweden schicken, so Wrabetz.

"Manstergewien" in der schwedischen Online-Presse

Unmittelbar nach dem Sieg des Schweden Mans Zelmerlöw beim Song Contest in der Wiener Stadthalle geizten die schwedischen Onlinemedien nicht mit Superlativen:

Der "Manstergewien" (Mansterwiensten): "Ich bin so extrem glücklich" titelte etwa die schwedische Boulevardzeitung "Expressen" in Anspielung auf den Vornamen des Siegers und den Austragungsort Wien auf ihrer Homepage.

Einen "Donnernden Sieg für Schwedens Hero" konstatierte die Konkurrenz von "Aftonbladet", "Was für ein Held! - Mans Zelmerlöw hielt dem Favoritendruck stand".

"'Manstersieg' - Der Duft des Sieges war keine Einbildung - Mans Zelmerlöw hat den Sieg beim Eurovision Song Contest nach Hause gesungen", assoziierte die schwedische Nachrichtenagentur TT auf ähnliche Weise wie "Expressen".

" JAAAA! Mans Zelmerlöw ist Eurovison-Sieger", jubelte das Schwedische Fernsehen (SVT). Dieses bekam bei Expressen sein Fett ab, weil es in Schweden bei der Live-Übertragung aus Wien offenbar heftige Probleme mit dem Ton gab.

Schwedens ESC-Geschichte

Schweden gehört zu den Veteranennationen des Eurovision Song Contests (ESC) und hat in Wien bereits zum 55. Mal teilgenommen. Mit dem Sieg von Mans Zelmerlöw konnte das Land seine Allzeitbilanz auf sechs Siege erhöhe und rückt damit Irland als bisher führende ESC-Nation (mit sieben Siegen) auf die Pelle.

Den Auftakt machten ABBA 1974 mit "Waterloo", danach kam 1984 Herrey's mit dem Titel "Diggi-loo Diggy-ley". Es folgten 1991 Carola mit "Fangad Av En Stormvind" und 1999 Charlotte Nilsson mit "Take Me To Your Heaven". Den fünften Sieg gab es dann 2012, als Loreen mit dem Hit "Euphoria" den Wettbewerb in Baku für sich entscheiden konnte. Der sechste Sieg kam nun von Mans Zelmerlöw 2015 in Wien mit seinem Popsong "Heroes".

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40  Kommentare
40  Kommentare
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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 25.05.2015 21:03

Eine besonders peinliche Nummer gab der immer jugendliche "Indianer" Waterloo zum Besten: meinte die Figur gestern im ORF denn tatsächlich, alles sei - nein - nicht Wurscht, auch nicht Conchita, sondern "Chiquita".

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 25.05.2015 21:22

Eer steigert sich halt.

Waterloo und H.C. Strache
https://www.youtube.com/watch?v=07N3NLDEF9c

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 25.05.2015 09:55

ESC - Voting ist generell falsch:

Auf der ganzen Welt gibt es kein einziges Voting außer den ESC wo der Gewinner durch zwei Stufen bestimmt wird. Am Vortag bewertet die Fachjury, das Finale bewertet das Publikum. Kein Sportevent (WM, Olympiade, ...) bzw. politische Wahl würde so den Gewinner ermitteln.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 25.05.2015 10:09

ESC ist ja kein 100%iger Wettbewerb, sondern auch ein gesellschaftspolitisches und diplomatisches Ereignis, das von den meistens in Staatsbesitz befindlichen Rundfunkanstalten organisiert wird. Dabei will man klarerweise das Publikum (Volk!) einbinden, um für Breitenwirkung zu sorgen.

Musikantenstadl mit "voting". grinsen

Klarerweise steht das so nirgends geschrieben, aber die Grundidee war so und lange Zeit wurde es intensiv auf diese Art ausgeführt. Man gab den Nachbarn ebenfalls Punkte und winkte denen zu. Jetzt geht es immer mehr um Geld und Karrierre und die Diplomatie und Freundschaftspflege wurden vergessen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 24.05.2015 20:22

die hype um die wurscht ist wohl einigen ländern schon auf den sack gegangen, dazu noch die homo&lesbenampeln in wien und münchen. die juroren haben dies eben berücksichtigt und keine pkunkte gegeben. tiefpunkt war wohl das pfeiffkonzert gegen die russin. fazit: is eh alles wurscht...

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 24.05.2015 18:39

Unrichtiges ESC - Auswertungsergebnis:

Der ESC wird in zwei Stufen bewertet. Einerseits durch die einzelnen Fachjury in den einzelnen Ländern zu 50% und andererseits durch das Publikum in den einzelnen Ländern ebenso zu 50%. Die erste Stufe wurde am Vortag bewertet die zweite Stufe wurde bei der Liveperformance des Liedes bewertet. Aufgrund dieses Bewertungsvorganges wurde das Lied als einheitlich Ganzes falsch bewertet weil eine Performance nur für den Moment des Liveauftrittes von der Fachjury und dem Publikum bewertet werden darf. Alle anderen Bewertungsmethoden wären unfair und rechtlich bedenklich.

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mviertler (464 Kommentare)
am 24.05.2015 16:59

Schade, das nicht wieder ein sg. "Warmer" gewonnen hat! Die "Dauerbrenner" sind doch die Stars unserer Zeit!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 24.05.2015 21:14

dass

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 24.05.2015 13:37

Der Song Contest ist doch nur eine links-liberale, politische Veranstaltung !!

Voriges Jahr gewann der/die/das Wurst nur wegen Putin

Gestern wurde die russische Sängerin einfach wegen der Putin-Politik ausgebuht

Dieser Song Contest ist doch absolut lächerlich und nicht ernst zu nehmen !!

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neptun (4.140 Kommentare)
am 25.05.2015 11:40

Dieser Lask ist doch absolut lächerlich und nicht ernst zu nehmen !!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 24.05.2015 12:16

Grandiose Leistungen,der beste Song Contest bis jetzt,selbst die Beiträge, die schon im "Halbfinale" ausgeschieden sind!Für jeden Geschmack war etwas dabei, unsere "Makemakers" haben keine Punkte bekommen, weil es unwahrscheinlich war nochmals in dieser Dimension einen Song Contes ausrichten zu können!Für mich war dann der Höhepunkt mit Martin Grubinger, Österreichs Weltklasse-Percussionist. Er trat mit einem 40-köpfigen Ensemble und dem Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner als Interval-Act während des Finales auf.Modern mit Klassik war hier vereint und bescherte mir eine "Haut Berieselung" wie ich es noch nie erleben durfte! Der gesamte "Song Contest" 2015 war ein neuerlicher Anker für ein zukünftiges "Weltereignis" und ein Meilenstein für Toleranz und Frieden auf der Welt! Jeder Handgriff, Publikum und künstlerische Beiträge am Song Contest 2015 waren von einer "Herzlichkeit" getragen die meine Hoffnung auf einen "Weltfrieden" wieder näher gebracht hat! Merci

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2015 13:12

GunterKoeberl-Marthyn

http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Barenboim

einer der einzigen der mit Musil zum Weltfriede beitragt ist Daniel Barenboim mit seinem gemischten Orchester aus Israelis und Araber ..
auch Andrè Rieux trägt seinen Teil auf der Welt bei ... zwinkern
den ESC nicht !

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Fensterputzer (5.143 Kommentare)
am 24.05.2015 13:19

hey, pepone ...
hab' gar nicht gewusst, dass der Musil auch was zum Weltfrieden beigetragen hat. grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.05.2015 13:34

gute antwort, pepone

auf die unangebrachte lobhudelei useres gkm......

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 25.05.2015 15:09

Was ich nicht vergessen darf: Für die Gehörlosen sollte der wunderbare Delil Yilmaz auch einen Song Contest Preis bekommen, der einige Lieder so zauberhaft mit seinen Händen und seinem ganzen Körpereinsatz übersetzt hat, da wird einem das Herz ganz wohlig und die Bemühung und Liebe zu den Mitmenschen so deutlich sichtbar!Danke Delil Yilmaz!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 24.05.2015 12:11

Heroes, Helden hat 1977 David Bowie in seinen gleichnamigen Album einen Welterfolg gebracht. Es beschreibt die Liebe zweier Berliner in der geteilten Stadt.

Der Sänger Måns Zelmerlöw erhielt mit dem Song "Heroes" unter den 27 Teilnehmerländern der Endrunde die meisten Punkte. Seinen Erfolg verdankte er nicht zuletzt den 3-D-Animationen bei seinem Auftritt. Das machte offenbar auch Zelmerlöws Patzer in den letzten Wochen wett: Er hatte in Schweden zuletzt mit schwulenfeindlichen Äusserungen Schlagzeilen gemacht.

Österreich war der zweite Sieger mit einem Weltklasse Song Contest, vor allem einem gigantisch gelungenen Bühnenbild, welches den jeweiligen Beitrag unterstützte. Dem Veranstalter ORF ist zu gratulieren. Österreich hat mit dieser Veranstaltung sicher international gepunktet.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 24.05.2015 12:00

ich habe mir den Unsinn schon angehört, nur um zu wissen für was wir Bürger
benutzt werden, ich brauch daher auch nicht enttäuscht sein, genauso wie diese Schwindeleien gelaufen sind habe ich das schon aus den vielen Vorläufern heraushören können.

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( Kommentare)
am 24.05.2015 11:33

Toller Song Contest mit guten Liedern - Tolle Beiträge Einladungen der Teilnehmer zu Orten in Österreich - Tolle Bühnenshow - Tolle Lichteffekte

Sweden, Wir HETEROSEXUELLE Österreicher ohne HOMOPHOBIE freuen uns auf, ESC 2016!

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 24.05.2015 11:04

0 Punkte für die ORF ESC - Übertragung und 0 Punkte für einige Leute in der Wiener Stadthalle sowie 0 Punkte für die Nachbarschaft.

1) Die ORF ESC - Übertragung war wirklich nicht professionell. Sie war zerstückelt durch Werbung und ZIB. Deutsches und Schweizerisches Fernsehen haben anstatt Werbung und ZIB die Interviews aus dem Green Room sowie die Liveperformance von Conchita Wurst gesendet.

2) Ebenso 0 Punkte für jene Leute in der Wiener Stadthalle welche die russische Interpretin ausgebuht haben. Diese Sängerin und der russische Beitrag können wirklich nichts für die Politik welche dort stattfindet.

3) 0 Punkte auch für die Wertungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz welche es nicht verstehen dass auch Nachbarschaftspflege gelebt werden sollte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2015 13:00

) 0 Punkte auch für die Wertungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz welche es nicht verstehen dass auch Nachbarschaftspflege gelebt werden sollte.

was soll das ?
entweder der Song ist gut , dann gibt's Pkt.. sonst nicht ..
ausser die sind korrupt !

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 24.05.2015 18:46

@pepone:

Was soll schon an einer Nachbarschaftspflege bzw -hilfe korrupt sein?
Die skandinavischen und slawische Länder praktizieren auch dieses System. Nur Österreich, Deutschland und die Schweiz ist zu ungeschickt und eigensinnig um diesen Gedanken zu verstehen.

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Tiger_4020 (977 Kommentare)
am 24.05.2015 10:57

Eine großartige Buhnenshow. Moderation perfekt.
Der ORF hat gezeigt , dass wir es auch können , Bravo !.

Zum Ergebnis, über Geschmack lässt sich streiten. Ein früherer SC Teilnehmer (Alf Poier) hat einmal gemeint, das Ziel muss es sein erster oder letzter zu werden.

Also dann --> Ziel erreicht, Letztes Jahr Erster, Heuer Letzter, Was will man mehr ?

Leider hat die Nachbarschaftshilfe wieder einmal nicht funktioniert, deshalb null Punkte für Deutschland und Null Punkte für Österreich, das hat man halt davon !

Bleibt nur noch zu hoffen, dass es wirtschaftlich ein Erfolg war !

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 24.05.2015 10:39

.....braucht sich Österreich als Veranstalter. Die Moderatorinnen,
die Bühnenshow perfekt, die Videobotschaften, die das Gastgeberland vermittelt hat, sehr gut gelungen - building bridges super umgesetzt. Das zählt.
Alles andere ist nörgeln auf höchstem Niveau.
Und das können wir Österreicher nun mal sehr gut.
Einfach mal stolz sein auf das, was auf die Beine gestellt wurde.
Das sich gegenseitige Beflegeln, der respektlose Umgang u. die Un-kultur des Miteinanders, auch hier im Forum,
ich denke, es bedarf noch vieler building bridges......

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herst (12.757 Kommentare)
am 24.05.2015 10:48

Gaia13

haa,was moanst mit höchstn Nivoo?
mitm sudern kunntst recht hobn,aber sunst?

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crazyhorse (15 Kommentare)
am 24.05.2015 10:18

Welches Gefühl ist jetzt bei einigen größer: Freude über die Nullpunktnummer der Deutschen oder Frust über die österreichische Nummer 0?

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herst (12.757 Kommentare)
am 24.05.2015 10:10

spannende Interviews über das Großevent...

wieso.was woa denn leicht gestern los in Wean?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.05.2015 10:00

Dass Österreich mit dem gelungenen, aber unspektakulären Auftritt nicht im Vorderfeld landen würde, war vorhersehbar. Dass es aber gar keine Punkte geben würde, war dagegen aber schon überraschend. Es gab bestimmt schlechtere Lieder und Interpreten. Weniger überraschend das für den ESC übliche gutnachbarliche und peinliche Punktezugeschiebe der einzelnen Blöcke unterereinander, die Skandinavier, die baltischen Länder, die Balkanstaaten, usw.. Dass hierzu Österreich, Deutschland und Schweiz aus Eifersüchtelei zu dumm sind und sich gegenseitig nicht einmal ignorieren, ist beinahe schon liebgewordene ESC-Tradition. Ach ja, die ersten Plätze fuhren übrigends die ohnehin favorisierten Interpreten ein. Klingt ja fast nach einer "ausg'machten G'schicht" ! grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.05.2015 09:50

ha, ha, ha, null punkte - wobei laut qualitätswaschblattl "alles, auch der sieg, möglich war".........

nichts gesehen und gehört - erst heute in den nachrichten

aus iss und woahr iss, und guat iss, dass goar is!!!!!!!!!

und hoffentlich is mit dem würstlhype auch vorbei. a ruah muass gebn!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2015 10:16

aus iss und woahr iss, und guat iss, dass goar is!!!!!!!!!
guat gschriem mitreden ... zwinkern

das einzig WAHRE nach dem " Würtsl " : die SCHELTE ! :

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 24.05.2015 09:24

keinen einzigen Punkt beim Song Contest hätte es minus Punkte auch gegeben Dan würden wir an erster Stelle liegen wahrscheinlich weil sich unsere Politiker auch wichtig gemacht haben wäre besser wenn sie Zuhause geblieben wären und nicht in die Stadthalle gekommen wären

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 24.05.2015 09:23

Wie war mehrmals der Kommentar im ORF:
"Die Russen können froh sein, dass sie nicht gewonnen haben. So blieben ihnen wenigstens die Reaktionen des Publikums erspart."

WIE BITTE????

Einfach traurig, was hier im Westen mit den Russen veranstaltet wird. Einfach traurig.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 24.05.2015 11:09

LOL..die armen Wodkaplätscherer zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.05.2015 09:18

0 Punkte für Österreich:
eine gerechte Abstrafung für das dreiste Plagiat,
andere Länder haben nicht protestiert,
sondern konsequent gehandelt. Peinlich!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 24.05.2015 09:17

Katastrophensong von uns. Die schwächste Darbietung seit bestehen des Song contests. Wer hat das zu verantworten?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 24.05.2015 09:08

Gratulation an die Schweden. Pfiffe gegen Rußlands Beitrag aus der Gay-Communion finde ich sehr intolerant. Sie fordern Toleranz, haben selber aber keine. Arme Würstchen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2015 09:02

ich war nicht dabei und hab mir kein einziges Lied / Nation angehört denn
alleine die ORF Vor-Ankündigung mit dem Wort Wurscht hat Unwohlsein ausgelöst ! zwinkern

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 24.05.2015 09:01

Glückwunsch Schweden!

Jetzt bin ich gespannt wie oft wir nu die /der/das" WÜRSTEL" noch sehen/ hören werden?

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( Kommentare)
am 24.05.2015 08:45

jo mei, der Mob

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lancer (3.688 Kommentare)
am 24.05.2015 08:37

meine vollste Bewunderung gilt allen die es durhalten sich diesen Einheitsbrei von Anfang bis zum Ende anzusehen !

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soistes34 (463 Kommentare)
am 24.05.2015 11:21

Dieser Schmarn soll ein Siegerlied sein,da singt ja ein jeder Sänger von einer Hobbyband besser ! Der ganze Zirkus ist zu vergessen,reine Geldverschwendung !

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