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Granges goldenes Déjà-vu

Von OÖNachrichten, 21. Februar 2011, 00:04 Uhr
Granges goldenes Déjà-vu
Endlich Weltmeister Bild: GEPA

Jean-Baptiste Grange ist wohl so etwas wie der Felix Neureuther Frankreichs: Bei der Heim-WM vor zwei Jahren in Val d‘Isère stand der Franzose im Fokus, litt unter den Erwartungshaltungen und schied in Durchgang zwei aus – wie gestern der ...

Jean-Baptiste Grange ist wohl so etwas wie der Felix Neureuther Frankreichs: Bei der Heim-WM vor zwei Jahren in Val d‘Isère stand der Franzose im Fokus, litt unter den Erwartungshaltungen und schied in Durchgang zwei aus – wie gestern der Garmisch-Partenkirchner Felix Neureuther, der das Rennen enttäuscht am Pistenrand beendete.

Grange gelang die goldene Wiedergutmachung und erlebte zwischen erstem und zweitem Lauf ein böses Déjà-vu: „Die Dämonen von 2009 sind in meinen Kopf zurückgekehrt, ein Horror“, erzählte Grange, der sie vertreiben konnte und die Niederlage von 2009 vergessen machte. „Weil ich für mich, nicht mehr für Frankreich gefahren bin.“ Auch der 26-Jährige aus den französischen Alpen war wie Marlies Schild am Samstag oder Ted Ligety im Riesentorlauf als mehrfacher Saisonsieger angereist, als Triumphator der Klassiker Kitzbühel und Schladming, als Topfavorit. „Nervös, sehr nervös“ sei er gewesen, diesen Titel habe er einfach gewinnen wollen. „Von dem, was 2009 passiert ist, musste ich mich erst einmal erholen“, erzählte Monsieur Grange. Mit Erholung dürfte er auch jene von seinem Kreuzbandriss meinen, zugezogen wie Benjamin Raich ohne Sturz, er verpasste deswegen die Olympischen Spiele 2010.

Wie Raich verbindet Grange eine besondere Beziehung zu einer Rennläuferin. Der Franzose ist mit Nastasia Noens liiert, eine 22-jährige Dame von der Côte d’Azur, die als Wasserballspielerin ihre Spitzensport-Karriere startete, am Samstag im WM-Slalom Neunte wurde. Eine zweite Kristallkugel nach 2009 würde gut in die Wohnung passen. In der Disziplinen-Wertung liegt Grange zwar klar hinter Ivica Kostelic, ein Sieg ist aber nicht ausgeschlossen. Dass er Kostelic schlagen kann, zeigte Grange auch gestern. Chapeau! (czm/man)

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