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Bernhard Guger sagt seit 13 Jahren „No sports“

Von Von Christina Tropper, 22. März 2010, 00:04 Uhr
Bernhard Guger sagt seit 13 Jahren „No sports“
Nach einem Sportunfall vor 13 Jahren hat der Landwirt Bernhard Guger beschlossen, dem Sport abzuschwören. Bild: Weihbold

ST. MARIEN. Seit 13 Jahren hat Bernhard Guger keinen Sport mehr betrieben. Der 34-jährige Landwirt aus St. Marien holt sich seine Fitness nicht im Studio, sondern im Stall.

OÖN: Sie haben 1997 zum letzten Mal gesportelt. Das ist ja schon ein Zeiterl her …

Guger: (lacht) Tja – früher war ich regelmäßig Fußball spielen – das war während des Bundesheeres. Heute fahre ich alle paar Wochen einmal eine Runde mit dem Fahrrad – aber regelmäßigen Sport kann man das nicht nennen ...

OÖN: Haben Sie ein schlechtes Gewissen, dass Sie gar keinen Sport betreiben?

Guger: Nein, überhaupt nicht. Wenn man einen Hof hat, dann braucht man kein Fitnessstudio mehr. Mein Beruf ist teils Sport im weitesten Sinne. Außerdem bin ich statt im Fitness- im Freizeitstress: Jäger-Stammtisch, Klarinetten-Spieler bei der Musi und im Vorstand vom Bauernbund bin ich auch. Da bleibt ja mit Sport sonst keine Zeit mehr für die Freundin …

OÖN: … die auch keinen Sport betreibt?

Guger: Oh doch. Die geht fleißig in einen Aerobic-Kurs.

OÖN: Welche Sportart würde Sie prinzipiell reizen?

Guger: Hmmm (überlegt lange) … Eventuell Tennis. Ich muss auch sagen, dass ich ein kaputtes Knie hab – da waren der Meniskus und die Kreuzbänder gerissen. Übrigens war das ein Sportunfall: Der Körper hat sich gedreht, der Fuß ist stehen geblieben. Da sieht man wieder, was von zu viel sportlicher Ambition kommt ...

OÖN: Baden oder schwimmen? Was machen Sie lieber im Sommer?

Guger: Eindeutig baden.

OÖN: Sind Sie ein Naturbursche?

Guger: Ich bin schon sehr gerne draußen. Gerade im Winter im Wald – das kann aber auch ordentlich anstrengend sein. Da schneide ich die Bäume, wo der Traktor nicht so hinkommt und trage sie dann auch selber raus. Da kommt man schon ins Schwitzen. Quasi Wald statt Wedeln auf der Piste. Das ist auch billiger.

OÖN: Das heißt, Sie haben ordentliche Muskeln?

Guger: Naja, beim Bauch lässt es ein wenig zu wünschen übrig, aber sonst bin ich zufrieden.

OÖN: Leben Sie sonst gesund?

Guger: Ich rauche jedenfalls nicht und schaue schon a bisserl auf die Ernährung. Wenn ich einmal Kinder habe, dann fange ich mir das Sporteln vielleicht wieder an – wäre ja ganz lustig mit den Kleinen ein bisserl zu kicken.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.03.2010 10:35

da gibts mehr, die arbeiten und keine zeit oder lust haben, sich beim sport zu quälen. sport ist mord, sage ich schon lange, siehe herr hiesl....

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( Kommentare)
am 22.03.2010 08:03

die überschrift macht aufmerksam
der bericht sagt nur das dieser bernhard einer ist der glaubt, daß er jetzt gescheiter worden ist nach der sportverletzung

warum hat er sich verletzt, des wäre interessant!

des andere ist nur ein unwichtiger bericht, der die bevölkerung viele lesen nur die schlagzeile glauben lassen soll
sport ist mord

manche kennen eben ihre grenzen nicht bis sie verletzt werden, so ist das leben!

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