Oscar-Frisuren setzen Trends
Das Schaulaufen der Stars bei den Oscars ist auch bei den Frisuren „das Barometer für die nächste Saison“, sagt die Wiener Stylistin Christine Wegscheider.
Im Trend lägen demnach heuer Natürlichkeit und weiche Wellen. Generell sollten die Kreationen nicht „zu sehr frisiert“ aussehen.
Furore machen wird laut Wegscheider in den nächsten Monaten eine an den „Pearl Harbor“-Look aus den 40ern angelehnte Hochsteckfrisur. „Die zuvor in sanfte Wellen gelegten Haare werden gedreht, danach ganz zart im Nacken oder am Hinterkopf aufgesteckt“, sagt Wegscheider. Je „zufälliger“ das Ergebnis, desto besser. Jennifer Garner trug diese Frisur bei den Oscars.
Sehr beliebt ist auch der Audrey-Hepburn-Stil. Dafür werden die Haare mit einem hohen Knoten am Hinterkopf zusammengefasst, Haarteile bringen dabei das Volumen. Salma Hayek hatte ihre Haare heuer so gestylt. „Big Hair“ sei am Red Carpet aber ohnehin immer Thema. „Das Haar wird dabei toupiert, mit Spray fixiert und mit den Händen in Form gebracht. Für diese Frisur braucht man mindestens einen Haarpolster, auf den die Haare gesteckt werden können“, sagt Wegscheider. Und auch hier gelte: je „zufälliger, desto eleganter“. Für diesen Stil hatte sich u. a. Amanda Seyfried entschieden.
