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Haaser entschuldigte sich für "Schwul"-Sager nach RTL

Von nachrichten.at/apa, 16. Februar 2018, 03:33 Uhr
Ricarda Haaser entschuldigte sich. Bild: Gepa

Skirennläuferin Ricarda Haaser hat sich für ihren "Schwul"-Sager nach dem Olympia-Riesentorlauf entschuldigt. "Sollte ich mit meiner Aussage jemandem zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich dafür. Das war nicht meine Absicht", schrieb die Tirolerin auf Facebook.

Skirennläuferin Ricarda Haaser hat sich für ihren "Schwul"-Sager nach dem Olympia-Riesentorlauf entschuldigt. "Sollte ich mit meiner Aussage jemandem zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich dafür. Das war nicht meine Absicht", schrieb die Tirolerin auf Facebook.

Haaser war am Donnerstag bei den Olympischen Spielen in Korea im Riesentorlauf von Yongpyong 17. geworden und hatte danach unter anderem im ORF-Fernsehen gesagt: "Der ganze zweite Lauf war lockerer und flüssiger, aber trotzdem noch zu wenig. Aber das Gefühl war doch besser als im ersten Lauf. Vor allem oben war es viel besser, da bin ich nicht so schwul runtergefahren wie im ersten Lauf."

Die 24-jährige Skirennläuferin wurde dafür auf Sozialen Medien wie Facebook umgehend stark kritisiert. "Wer das Wort schwul als Synonym von ungeschickt, schlecht, missglückt etc. benutzt, verhält sich nicht besser als pubertierende Jungs auf dem Schulhof oder Hooligans im Fußballstadion", hieß es etwa auf . Der Österreichische Skiverband reagierte umgehend und beschloss gemeinsam mit der Läuferin, auf demselben Kanal mit einer Entschuldigung zu reagieren.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 17.02.2018 14:24

Scheiße ist heute das problemloseste Wort für alles Misslungene. Wenn nicht, möge man mich belehren.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.02.2018 08:42

Schwule gibt es nun einmal, egal wie man es sonst noch nennt, es ist immer das selbe.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 16.02.2018 20:21

welch riesige Verfehlung zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.02.2018 19:00

Komisch, das Wort schwul wird von Jugendlichen tagtäglich gebraucht - ohne daß jemand den Sinn dieses Wortes als schlecht empfinden würde. Da haben die "Sittenwächter" wieder gewaltiges geleistet. Aber diese Typen sind ja nicht im Arbeitsprozess sondern nur im Überwachungsprozess engagiert.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.02.2018 10:30

Womöglich sind sie im Notstandshilfe oder Mindestsicherung Programm !

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 16.02.2018 18:09

Wären die Sprachpolizisten, Denunzianten Gutmenschen und andere Vollidioten mit vernünftiger Arbeit beschäftigt, würde sowas keinem negativ auffallen. Da diese Sittenwächter aber nix zu tun g´haben, weil sie offensichtlich für ehrliche Arbeit zu blöd sind, müssen sie solche Aussagen anzeigen. Oder war es gar eine Transgendertante, die sich beleidigt gefühlt hat?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.02.2018 15:25

Liebe Frau Haase sind sie nicht traurig denn die vielen korrekten Sprachpolizisten können ihnen nur leid tun Ich wünsche Ihnen mit einer vielleicht nochmals schwulen Fahrt eine Medaille

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zeiliflo (4 Kommentare)
am 16.02.2018 13:46

Traurig über was man sich nicht alles aufregen kann. Unglaublich...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 16.02.2018 13:13

Ernsthaft jetzt?

Die Internet-Nazijäger haben wohl immer mehr Hochkonjunktur.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 16.02.2018 15:17

Warum du dich jetzt schon wieder gejagt fühlst, kann wohl nur dein Psychiater erklären. Ernsthaft jetzt.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 16.02.2018 12:57

Stonie, was aber die Verantwortlichen des Skiverbandes anlangt, geb ich dir selbstverständlich recht ! Die alten Diktatoren sind garnicht mehr zeitgemäß!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.02.2018 12:56

Ich käme nie auf die Idee, schwul bedeute ungeschickt. Das liegt dann im Zuhörer.
In solchen Fällen sollte zuerst nachgefragt werden, vielleicht ergänzend, wieviel 8 plus 4 ergibt, und dann erst geschossen werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2018 12:23

Das Wort "geil" in seiner heutigen Umdeutung geht mir mindestens ebenso auf den hohlen Zahn wie das Wort "schwul". Ich schreibs halt her, dass es _mir_ aufn Wecker geht.

Aber noch mehr stört mich das blöde Moralistenverhalten der Medien, die sich aufplustern als gesetzgebende Volksvertreter.

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( Kommentare)
am 16.02.2018 12:44

Meine Oma kannte auch schon dieses Unwort.
Da war es aber noch Ausdruck für fettig, üppig, reichhaltig ("geile Torte").

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.02.2018 13:05

Ich schrieb schon vom dick mit selbstgerührter Butter belegtes, viel zu großes Butterbrot, das mir meine Großtante aufdrängte, mit Freude und guten Willens. Das war damals geil. Das war mindestens ein Radio plus Schreibmaschine wert, am richtigen Markt.

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.02.2018 14:35

In meiner Jugendzeit hatte dieses Attribut (dazu passen auch ihre angeführten Zusatzattribute) noch eine sehr eindeutige Bedeutung, weswegen ich mich an die inflationäre und inzwischen wohl auch gesellschaftsfähige Verwendung desselben wohl nie gewöhnen werde.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 16.02.2018 12:18

Traurig an der ganzen Angelegenheit ist nur, dass der ÖSV seine Athletin dazu gedrängt hat, sich für ihre Ausdrucksweise zu entschuldigen. Ein wenig Rückhalt für die Sportlerin hätte ich von Herrn Schröcksnadel und seinen Leuten schon erwartet. Aber man geht beim ÖSV halt lieber wieder einmal den Weg des geringsten Widerstandes und fällt vor selbsternannten Sprachpolizisten rückgratlos auf die Knie, anstatt diesen Scheinmoralisten ihre Grenzen aufzuzeigen.

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.02.2018 14:42

Das ist wohl der derzeit grassierenden metoo-Epidemie geschuldet.
Da tut sich der Schröcksi halt leichter.
Wie äberall:kleine Sünden werden sofort geahndet, große dauern bis zur Verjährung.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 16.02.2018 12:03

Ja, also Normalo muss man sich schon 3x überlegen was man sagt. Jeden regt irgendwas auf.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.02.2018 12:21

wir leben in einer gereizten Zeit, Verbote Gebote Bestimmungen täglich neue Verordnungen und Gesetze……
Demokratie?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2018 12:31

Zumindest keine indirekte Demokratie grinsen
in der eine gewählte Volksvertretung als kompetenter und ausgleichender Moderator die Auswüchse der Spintissierereien und Sonderwünsche in brauchbare Gesetze formt.

Mit den Parteideppen wird das nichts traurig

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snooker (4.426 Kommentare)
am 16.02.2018 11:22

Jede(r) , der sich in diesen Kanälen tummelt und sich nicht ordentlich ausdrücken kann, muss sich den Vorwurf von fehlender geistiger Reife vorwerfen lassen.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.02.2018 11:27

ordentlich ausdrücken kann? die Jugend hat ihre eigene Sprache grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2018 12:16

eigene Sprache grinsen
"Die 7 Hauptsünden"*) kommen in ihrer Sprache zwar nicht vor aber sie schleudern ihre "Moral" von den neuen, digitalen Kanzeln, dass es nur so scheppert grinsen grinsen grinsen

*) Der Google und die Wiki bringt die 7 Hauptsünden ungeniert mit den Todsünden duranand, dass es nur so scheppert. Akademische Nieten sind da am Werkln grinsen

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 16.02.2018 11:13

Ziemlich schwuler Artikel.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.02.2018 11:12

unnötige Entschuldigung unnötiger Bericht, werden wir immer blöder ?

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 16.02.2018 11:17

Wenigstens werden die "+" wieder grün angezeigt. grinsen
Rote Zustimmungen fand ich schrecklich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.02.2018 11:06

Wofür entschuldigen? Vll hätte sie eher sagen sollen - wie ein Weichei gefahren?
Die Minderheit wird immer kurioser....

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.02.2018 14:50

Bei der Aussage "...wie ein deutscher Tourist" gab es einen ähnlichen Aufstand mit anschließenden Kotau in den Medien.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 16.02.2018 10:28

So eine schwule Diskussion hier

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.02.2018 10:43

Meinst du lauwarm?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 16.02.2018 09:37

Hat das falsche Wort erwischt
(SEHR unglückliche Wortwahl) ,
sich entschuldigt,
passt.

Medaillen wären uns lieber....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.02.2018 08:11

die Frage ist eigentlich: wie fährt man schwul?

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Federspiel (3.490 Kommentare)
am 16.02.2018 08:39

https://www.youtube.com/watch?v=zp-ZDXAg5Qw

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 16.02.2018 09:32

Also so wie ich diesen Ausdruck verstehe, bedeutet das zu wenig aggressiv, eher zurückhaltend. Das ist ja grundsätzlich nichts Schlechtes, im Schirennlauf aber eher kontraproduktiv.
Und wieder einmal gilt: viel Lärm um nichts!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.02.2018 19:33

Ja zu wenig agressiv. Schwule sind ja bekannt dafür, zurückhaltender als andere zu sein. Auch gegenüber Frauen sind sie sehr zuvorkommend, nicht angriffslustig usw.
Sie lieben das Schöne, feminine und gerade diese Eigenschaften zeichnen sie aus.
Schwule damit zu beleidigen ist der Haaser aber sicher nicht in den Sinn gekommen. Der ÖSV ist aber der Erste, der warnend den Finger ausstreckt.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 16.02.2018 07:09

Angeblich darf man zum "Cape Buffalo" auch nicht mehr Kaffernbüffel sagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffer
Ich erinnere mich an meine Schulzeit.
Da wurde in Zulu- und Bantuneger unterteilt.
Trage ich nun eine Erbschuld weil ich das gelernt habe?

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 16.02.2018 13:12

fanfarikuss, du bist nicht mit einer schweren Erbschuld belastet, weil du deutsch sprichst ! Es scheint doch vielmehr so zu sein, daß sich viele unwohl fühlen, weil sie sprachlich nicht gefestigt sind. Meist liegt es daran, daß deren Eltern schon Defizite bei ihrer Ausdrucksweise hatten. Mit der sogen. political correctnes hab ich meine Probleme, weil ein Neger, der 100 Jahre alt ist, eben 100 Jahre lang ein Neger ist. Und ein bosnischer Freund von mir, den ich öfters frag: Wie gehts Tschutsch dann antwortet gut und dir du altersschwacher Esterreicher ?
Mehr brauchts nicht ! Nicht die Worte allein machen alles - aber viel! Man kann aber mit Worten auch Respekt oder Verachtung ausdrücken und deswegen aufpassen und ab und zu ein bisserl brav sein!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 16.02.2018 07:05

Absolute Zustimmung!
Mein Lieblinsartikel diesbzgl. (weiß nicht mehr wo ich den las) war:
Vom Binnen - I kann sich Frau nichts kaufen.
Und obwohl ich den Radiosender FM4 wegen der Musik wirklich schätze
und auch die Petition unterschreiben habe: manche "Reportagen" kotzen mich dermaßen an, dass ich abdrehen muss. Die überschlagen sich darin in politisch korrekten und gegenderten Sätzen.
Mein Lieblingshighlight ist bis jetzt das damalige Interview mit Glawischnik:
Eltern und ElterInnen. *LOL*

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 16.02.2018 07:05

War an Stonie gerichtet.

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ob-servierer (4.485 Kommentare)
am 16.02.2018 14:55

Beifall von der "falschen" Seite ? zwinkern

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 16.02.2018 07:52

Der war in der Tat unschlagbar! Zeigt, wohin blinder verbissener Geifer führt.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 16.02.2018 06:53

Diese Affäre sagt sehr viel aus - nicht über Ricarda Haaser, sondern über jene unerträglichen Sprachpolizisten, die jedes Wort auf die Waagschale legen und offenbar nur darauf lauern, dass sich ein einfaches Mädchen unglücklich ausdrückt.
Erschreckend, welche Reaktionen eine missglückte Formulierung einer Sportlerin bei selbsternannten Moralaposteln auslöst.
George Orwells Roman "1984" mit seiner "Gedankenpolizei" und der aufoktroyierten Sprache "Neusprech" sind in Österreich längst Realität geworden. Und kaum einer scheint es zu merken.

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 16.02.2018 08:08

sehe ich genau so ... egal ob genderwahnsinn, bundeshymnenänderung oder andere sonderbarkeiten .. am besten ist man stellt als prominenter jede form von kommunikation ein und versucht als normalo noch irgendwie durchzurutschen

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 16.02.2018 12:53

Stonie, Stonie, da muß ich dir leider auf das heftigste widersprechen! Denn nicht jene, die Wert auf eine gepflegte Umgangssprache legen, wären zu kritisieren, sondern all jene, die aus lauter lächerlicher Lässigkeit und moderner Toleranz - schrecklich overdosed - jeden sprachlichen Schas von den unsäglichen Radio- und TV-Kasperln zum Quadrat mitmachen. Du bist sicher einer von denen, die eine Battle oder ein Event in einer Location in deiner City cool finden! Ich glaub eher, daß das mehr bei den bildungsferneren Zeitgenossen üblich ist! Sag mal, kommst du dir da nicht blöd statt geil vor ? Mir schon!
Und die lächerlichen Unterstellungen von wegen mangelnder Sprachkenntnis und so kannst dir gleich an dein Cap stecken, das hab ich schon öfters gehört - ich schreib das hier aus Florida.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.02.2018 12:58

Und was soll das Ganze? Unbefriedigt heute? So schauts aus.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.02.2018 19:25

Und klingts aus Florida anders?

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