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Willi Denifls erste olympische Kombination

12. Februar 2014, 00:04 Uhr
Willi Denifls erste olympische Kombination
Bild: GEPA pictures

Olympia Backstage: Die späte Berufung für den 33-jährigen Tiroler, der einst als Frühstarter galt.

Willi Denifl gefällt es in Sotschi und in der Region Krasnaja Poljana, dem Zentrum der olympischen Bewerbe für Alpine und Nordische. Das hat der Tiroler auch öffentlich kundgetan. Bei einer Pressekonferenz im Österreicher-Haus war es, als der Nordische Kombinierer sagte, dass er vieles von dem, was vor diesen Winterspielen über Russland geschrieben und gesagt worden ist, so nicht empfinde.

"Alles funktioniert bestens. Und die Unterkünfte passen auch." Das klingt so, als ob Denifl, der sich in der Steiermark niedergelassen hat, die Wettkämpfe im Zeichen der Ringe genießt. Wen wunderts: Der 33-Jährige feiert heute beim Bewerb von der Normalschanze sein olympisches Debüt. Das Ticket hat er sich redlich verdient: Anfang Jänner hatte der Bäcker seinen ersten Weltcup-Sieg im russischen Taschkowsky gefeiert. Das war ungewöhnlich, weil Denifl in der Vergangenheit als Frühstarter galt, also als einer, der stark in die Saison startet, dann aber schon im Jänner zurückfiel.

Jetzt präsentiert sich der Routinier und Mannschaftsweltmeister von 2003 aber zuversichtlich: "An einem guten Tag ist immer mit mir zu rechnen." Wobei die Loipe im RusSki-Zenrum gleich neben der gewaltigen Sprunganlage "extrem schwierig ist", sagt sein um drei Jahre älterer Teamkollege Mario Stecher. So gibt es unter anderem eine "extrem steile Abfahrt". Stechers Kritik: "Bei Großereignissen wollen sich alle immer übertreffen, wird immer Neues und Tolleres in die Natur gebaut. Dabei wird diese Loipe nie wieder verwendet. Ich verstehe nicht, das man so etwas macht." Neben Stecher und Denifl vertreten heute Christoph Bieler (36) und Lukas Klapfer das rotweißrote Team. Auch Klapfer ist mit 28 Jahren das erste Mal am Start. (viel)

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