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Olympia-Athlet rettet 90 Hunde in Südkorea

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2018, 18:45 Uhr
90 Hunde will Gus Kenworthy in die USA und Kanada bringen lassen. Bild: Instagram/guskenworthy

Der Ski-Freestyler Gus Kenworthy holte bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang zwar keine Medaillen - rettete dafür aber 90 gequälte Hunde aus einer Hundefarm in Südkorea.

Vier Jahre haben für Ski-Freestyler Gus Kenworthy einen gewaltigen Unterschied gemacht. Schon in Sotschi wollte sich der US-Amerikaner mit einem Kuss öffentlich zu seiner Homosexualität bekennen. Er habe nach seinem Silber in Sotschi im Slopestyle aber nicht den Mut dazu gehabt, sagte Kenworthy nun in Pyeongchang nach Platz zwölf. Inzwischen hat er sich geoutet.

Und am Sonntag küsste er am Rande des olympischen Slopestyle-Finales seinen Freund, der Fernsehsender NBC fing die Szene ein. "Das zu machen, ihm einen Kuss zu geben, diese Liebe der Welt gezeigt zu haben, ist unglaublich", betonte Kenworthy.

 

 

Am vorletzten Tag der Olympischen Winterspiele schafft es Gus Kenworthy noch einmal in die Schlagzeilen. "Heute Morgen hatten Matt und ich einen herzzerreißenden Besuch in einer der 17.000 Hundefarmen hier in Südkorea", postete der Sportler auf Instagram. Weiters: "Im ganzen Land gibt es 2,5 Millionen Hunde, die unter den katastrophalsten Bedingungen, die man sich vorstellen kann, als Delikatesse aufgezogen werden." 

Es wolle den Südkoreanern keine westlichen Werte aufzwingen, stellte Kenworthy klar. "Aber die Art und Weise, wie diese Tiere behandelt werden, ist völlig inhuman, und Kultur sollte niemals ein Sündenbock für Grausamkeit sein." 

Deshalb beschloss der Ski-Freestyler 90 Hunde aus einer südkoreanischen Hundefarm zu retten. Die Hunde wird er in die USA und Kanada überstellen lassen. 

 

New Olympics. Same me.

Ein Beitrag geteilt von gus kenworthy (@guskenworthy) am

 

Einen der bezaubernden Welpen behielt er sich. Der kleine Hund, den er "Beemo" taufte, wird in Zukunft bei ihm in den USA leben.

 

This morning Matt and I had a heart-wrenching visit to one of the 17,000 dog farms here in South Korea. Across the country there are 2.5 million dogs being raised for food in some of the most disturbing conditions imaginable. Yes, there is an argument to be made that eating dogs is a part of Korean culture. And, while don't personally agree with it, I do agree that it's not my place to impose western ideals on the people here. The way these animals are being treated, however, is completely inhumane and culture should never be a scapegoat for cruelty. I was told that the dogs on this particular farm were kept in "good conditions" by comparison to other farms. The dogs here are malnourished and physically abused, crammed into tiny wire-floored pens, and exposed to the freezing winter elements and scorching summer conditions. When it comes time to put one down it is done so in front of the other dogs by means of electrocution sometimes taking up to 20 agonizing minutes. Despite the beliefs of some, these dogs are no different from the ones we call pets back home. Some of them were even pets at one time and were stolen or found and sold into the dog meat trade. Luckily, this particular farm (thanks to the hard work of the Humane Society International and the cooperation of a farmer who's seen the error of his ways) is being permanently shut down and all 90 of the dogs here will be brought to the US and Canada where they'll find their fur-ever homes. I adopted the sweet baby in the first pic (we named her Beemo) and she'll be coming to the US to live with me as soon as she's through with her vaccinations in a short couple of weeks. I cannot wait to give her the best life possible! There are still millions of dogs here in need of help though (like the Great Pyrenees in the 2nd pic who was truly the sweetest dog ever). I'm hoping to use this visit as an opportunity to raise awareness to the inhumanity of the dog meat trade and the plight of dogs everywhere, including back home in the US where millions of dogs are in need of loving homes! Go to @hsiglobal's page to see how you can help. #dogsarefriendsnotfood #adoptdontshop ??

Ein Beitrag geteilt von gus kenworthy (@guskenworthy) am

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 26.02.2018 12:04

andere Länder, manchmal grausame andere Sitten
kommt davon wenn man schon den Kids eine heile Welt vorlügt

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.02.2018 23:42

Das sollte er einmal bei einem Österreichischen Saubauern versuchen und die Schweinderln vor der Schnitzelwerdung retten wollen.. grinsen
Das Theater mit der Polizei hätte die Krone wochenlang blockiert ... grinsen

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( Kommentare)
am 26.02.2018 11:05

Es ging ihm nicht darum zu verhindern, dass Hunde verspeist werden. Es ging ihm um die Art & Weise der Aufzucht.
Insofern haben Sie mit Ihrem Vergleich zu so manchem Schweinebauern durchaus recht.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.02.2018 23:06

Er hatte offensichtlich Mitleid mit den Hunden und hat getan, was in seiner Macht stand und ihm sein Gefühl befahl. Das íst ihm sehr positiv anzurechnen, nützt allerdings nur den Hunden, die er mitnimmt und die hoffentlich gute Plätze finden. Aber auch das ist etwas Positives. Was nun das Essen von Hunden betrifft, so finde ich das schrecklich, aber Korea ist ein anderer Kultukreis´und dort isst man eben Hunde und wir dürfen uns da nicht zum Rcihter aufspielen, worauf auch der Freestyler hingewiesen hat. Aber zumindest sollte man die wohl ordentlich und nicht tierquälerisch halten. Vielleicht hält man aber auch andere Tiere dort erbärmlich, ich weiss es nicht - es ist aber wohl leider anzunehmen.

Das hat allerdings alles nichts mit seiner sexuellen Neigung zu tun - die ist eine reine Privatsache. Und ich glaube auch nicht, dass Homosexuelle an sich weichherziger oder empathischer sind als andere Menschen - auch wenn mir da der Vergleich fehlt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.02.2018 23:33

+

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.02.2018 21:08

1. wie hat er sie gerettet?

2. human trifft auf Menschen zu. Wie hält er Hunde menschlich? Züchtet er sie zurück?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.02.2018 23:40

Hunde sind (durch die Domestikation äußerst stark auf Menschen ausgerichtet. Human bedeutet für mich nicht, Tiere mir oder den Menschen Untertan zu machen, wie es heute verstanden wird, sondern den Hunden ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 25.02.2018 19:55

hat er die hunde nach hause mitgenommen od. bleibt er in korea u. betreut sie dort? bitte nähere angaben.

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woiknail (778 Kommentare)
am 25.02.2018 20:56

Lies doch bitte einfach den Artikel und nicht bloß die Überschrift.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 25.02.2018 19:28

Hunde quälen... gibt es etwas ärgeres?
Eine verrückte und verwirrte Welt , steht in der Bibel.
Etwas anderes darf man nicht schreiben!

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Andrula (818 Kommentare)
am 25.02.2018 19:21

Hut ab .. wenn jeder sich in irgendeiner Weise mehr verantwortlich fühlen und danach handeln würde sähe unsere Welt anders aus .

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2018 19:15

Großartig 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

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Fuchsfreund (444 Kommentare)
am 25.02.2018 19:08

...nun ja, eine ungewöhnliche Aktion, aber Irrsinn kann ich nun keinen erkennen....

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 25.02.2018 18:56

Selten sowas Irrsinniges gelesen ...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 25.02.2018 19:24

Drückt das Diadem a bisserl auf's Hirn?
Was ist da bitte irrsìnnig? Der hat ein Herz für Tiere und die Möglichkeiten dazu, einigen Hunden ein schönes Leben zu schenken. Dabei gleichzeitig auf Missstände hinzuweisen ohne dabei jemanden bloßzustellen oder zu beleidigen.
Der Typ ist ein Vorbild für alle. BRAVO!!!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 25.02.2018 22:29

Wenn einer aus dem Mutterland der widerlichen industriellen Massentierhaltung kommt, dann medienwirksam am anderen Ende der Welt ein paar Viecherl retten muss, ist an sich schon ein Gaudium. Dass dadurch in Korea nicht ein Hund weniger gequählt und gefressen wird, werden die meisten jedoch nicht verstehen ...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 25.02.2018 19:52

Erklär bitte wie Du das gemeint hast :
IRRSINN weil es dort solche Zustände gibt,oder
IRRSINN, dass sich jemand um solch bedauernswerte Geschöpfe kümmert ? 🐕 Wau wau

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 25.02.2018 23:45

+🐈🐈🐈🐈

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strasi (4.410 Kommentare)
am 25.02.2018 20:46

@prinz_von_linz,
was finden Sie den so irrsinnig?
Dass er sich als Homosexueller geoutet oder weil er Hunde gerettet hat.
Ersteres geht Sie wohl gar nichts an!
Und zu den Hunden, fressen Sie auch Hunde und finden deshalb deren Rettung
abwegig?
So oder so ist Ihr "Kommentar", seltener Nonsens!!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 25.02.2018 22:36

Die Homophobie-Unterstellung sollte für eine Löschung reichen, aber ich hoffe es bleibt trotzdem stehen. Aber als Vegetarier stehen Sie wohl über den Dingen.

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( Kommentare)
am 25.02.2018 23:16

Prinz, das Bekenntnis war ihm ein Bedürfnis, willst du den Artikel löschen lassen?

Wie billiges Fleisch produziert wird, weiß jeder, ja, entweder Vegetarier werden oder nur Fleisch kaufen von Betrieben, wo es Tieren so gut wie möglich geht.

Der ist wenigstens einer, der noch spürt, dass es keine gute Art ist, mit Tieren um zu gehen.
Und er tut was.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 25.02.2018 23:38

Schweine sind nachweislich intelligenter als Hunde
und die werden auch ohne Empathie bei uns gefressen

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