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"In heiklen Situationen kühlen Kopf bewahren"

Von Friedrich M. Müller, 09. Jänner 2015, 00:04 Uhr
"In heiklen Situationen kühlen Kopf bewahren"
Markus "Max" Marehard (müf)

Freiwillige Feuerwehr: Zu mehr als 200 Alarmen rückt der Welser jedes Jahr aus.

Sein Vater Manfred war bei der Freiwilligen Feuerwehr Wels, seine Freunde Andi Aichinger und Christian Fierlinger ebenso. Daher war es für Markus Marehard, den alle Max nennen, 1986 selbstverständlich, ebenfalls dem Einsatzkorps beizutreten.

Fast 30 Jahre später ist der Abteilungsleiter bei der Firma Molto Luce Zugskommandant und Chef von 45 ehrenamtlichen Helfern. Er war im März des Vorjahres Einsatzleiter, als bei einem Brand im letzten Moment eine Frau aus ihrer brennenden Wohnung gerettet werden konnte. Für ihn war die Hilfe Routine – so wie der dramatische Rettungseinsatz am vergangenen Wochenende in Wels, als Feuerwehrleute 36 Menschen aus einem verrauchten Haus befreiten.

Der 40-jährige Junggeselle, der seit 14 Jahren in Partnerschaft lebt, zählt seine Einsätze längst nicht mehr. Er wohnt seit 21 Jahren unmittelbar neben der Hauptfeuerwache und rückte damit überdurchschnittlich oft aus. "Es sind sicher 200 Alarme pro Jahr, nein eher 300", sagt Marehard. 20 Jahre war er als Jugendbetreuer aktiv. Nun ist der freiwillige Helfer jedes neunte Wochenende (Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr) als "Offizier vom Dienst" bei Feuerwehreinsätzen in der 60.000-Einwohner-Stadt alleinverantwortlich.

Die Einsatzerfahrung, die gute Aus- und ständige Fortbildung bei Feuerwehr und im Job hätten ihm enorm geholfen, sagt Marehard. Seine Stärken: "Leute führen und auch in heiklen Situationen immer kühlen Kopf bewahren." Freilich stehe ihm da seine Ungeduld oft im Weg: "Mir geht vieles zu langsam", gesteht er.

Keine Zeit für andere Hobbys

Marehard würde wieder Feuerwehrmann werden: "Es fördert die Teamfähigkeit und die soziale Kompetenz." Der Wermutstropfen: "Für ein anderes Hobby bleibt kaum Zeit: Außer für gelegentliche Wellnesstage mit meiner Freundin."

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