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Unrühmlicher Abgang nach Affäre um Behindertenausweis und Krankenstand

Von eiba, 29. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Unrühmlicher Abgang nach Affäre um Behindertenausweis und Krankenstand
Norbert Kapeller Bild: Weihbold

FREISTADT. Abrupt endete die Politik-Karriere von Norbert Kapeller, der VP-Nationalratsabgeordneter und Bezirksparteiobmann war. Gleich zweimal trat er ordentlich ins Fettnäpfchen.

Im März wurde bekannt, dass in Kapellers Auto der Behindertenausweis eines seit zehn Jahren Verstorbenen lag und der Wagen damit vor dem Linzer Bahnhof abgestellt war. Kapeller war um Schadensbegrenzung bemüht und erklärte, seine Frau hätte den Ausweis benutzt und auch die Strafe bezahlt. Die Partei stellte sich in einer ersten Reaktion noch hinter ihn, doch dieser Rückhalt begann schnell zu bröckeln und einige Bürgermeister forderten Kapeller zum Rücktritt auf. Dem kam der Freistädter schließlich auch nach, nicht aber ohne eine „Menschenhatz“ auf ihn daran Schuld zu geben. Für seine Parteikollegen war dieser Rücktritt eine Erleichterung und es wurde ruhig um Kapeller. Aber nur kurz. Im September dann der nächste Skandal: Im Juni war der karenzierte Polizeibeamte in den Dienst des Innenministeriums zurückgekehrt und hatte eine Stelle in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zugewiesen bekommen. Angetreten hat er seinen Posten – der eigens für ihn geschaffen wurde – nicht: Er war im Krankenstand. Das Pikante daran: Im Juli hatte Kapeller eine eigene Sicherheitsfirma gegründet – trotz Krankenstand. „Eine denkbar schlechte Optik“, hieß es dazu von der Landes-VP. Im Oktober trat Kapeller schließlich aus der ÖVP aus.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 29.12.2011 11:02

braucht doch kein so Aufsehen gemacht werden!

Dieser Herr hat etlichen Politikern und vielen Polizisten einen Bärendienst erwiesen.

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lester (11.402 Kommentare)
am 29.12.2011 10:30

Nur eine einzige Frage: Warst du schon einmal im Krankenstand,wenn ja hast du dann irgend einmal etwas gearbeitet? Also sei ehrlich,ich vermute jeder hat schon einmal etwas verbotenes im Krankenstand getan und eine Firma im Zeitalter des Computers und der Internetechnik zu gründen ist keine Kunst,das geht auch vom Bett aus.
Zu den anderen Vorwürfen kennst du die Lage in Freistadt, weist du welche Intrigen dort laufen btw. gelaufen sind? Welche freundschaftlichen Verbindungen zu Veröffentlichungen genutzt werden.
Und ich stehe dazu dieses wieder Aufwärmen ist Menschenverachtend und Menschenunwürdig.
Kapeller ist von jeder Poltischen Funktion zurückgetreten.

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am 30.12.2011 21:10

zu schwarz eingefärbt Ihre Meinung. volkswirtschaftlich wäre das eine Ketastrophe wenn jeder Krankfeiern würde und sich daneben sein Geld verdient. Gutes Vorbild dieser Herr, sich Krank schreiben zu lassen, weil es gerade nicht so läuft. Und vielen Dank auch an den Herrn Doktor der im dies ermöglicht hatte!

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am 02.01.2012 14:53

Er dürfte da eine wichtige Rolle spielen. Er ist ja dann auch der gewesen, der vom Abgang Kapellers profitiert hat und einen lukrativen Job in Wien erhalten hat und Parteiobmann im Bezirk Freistadt ist.

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am 29.12.2011 09:36

Angetreten hat er seinen Posten – der eigens für ihn geschaffen wurde – nicht !
-------

Typisch ÖVP, typisch Fekter, die diesen Job für ihn geschaffen hat, damit der arme Parteifreund nicht verhungern muss. Und selbst Pühringer hat seinen Sanktus dazugegeben, wie auch nicht ?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 29.12.2011 09:52

Ohne weitere Worte für einen der sehr ..... ist!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 29.12.2011 11:37

....kann nur das Innenministerium! Vielleicht hätten´s ihm doch was Gestreiftesanziehen sollen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.12.2011 09:05

hoffentlich is jetza a rua und wir hören nix mehr von eam ...
ab sofort is er privatmann und somit aus der öffentlichkeit und lebt nicht mehr aus steuergeld kosten ...aus basta...gggg

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 29.12.2011 17:05

Ausgenommen, seine Spezi schanzen Eam öffentliche Aufträge zu!!

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 29.12.2011 08:48

All jene die ihn so verteigen soll gesagt sein dass sie diesen "sauberen" Herren mit ihrem Steuergeld mitfinanzieren. Denn was da abgelaufen ist hat starke Ähnlichkeit mit dem Politbuberl Pelinka. Nichts können, aber ein super Posten wird ihm unter den Hintern geschoben. Vitamin B pur!Und was Herr Kapeller da mit dem Behindertenausweis aufgeführt hat ist nicht gerade ein Zeichen von Intelligenz!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 29.12.2011 08:41

Erhält die im Krankenstand gegründete Sicherheitsfirma öffentliche Aufträge??

Wenn ja, von wem?

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galileo1964 (10 Kommentare)
am 29.12.2011 08:27

.. fehlt nur noch, dass du schreibst, dass der Bürgermeister von Freistadt dem Herrn Kapeller den Ausweis ins Auto gelegt hat. Wahrscheinlich hat ihn der Bürgermeister auch krank geschrieben und ihn dan "vernadert" - in welcher Scheinwelt lebst du eigentlich? Und soweit es mein Allgemeinwissen zulässt, ist ein Bundesratsmandat etwas anderes wie ein Nationalratsmandat - also, die Suppe, die man sich selber einbrockt, soll man auch selber auslöffeln. Und wenn du schon das Wort Günstling in den Mund nimmst - war der Job in Mauthausen ausgeschrieben und musste man sich gemäß Objektivierungsrichtlinien und Gleichbehandlungsgesetz dafür bewerben?

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galileo1964 (10 Kommentare)
am 29.12.2011 09:41

Mein Posting war die Antwort auf ein Posting von "lester" - dieses Posting ist nun verschwunden (in diesem Posting wurde das Wort Günstling verwendet, daher auch meine Antwort darauf)

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 29.12.2011 10:06

Ein extra für den "Herrn" geschaffener Posten war dann noch öffentlich ausgeschrieben? Da lachen ja sogar die Parteihendln zwinkern

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( Kommentare)
am 29.12.2011 10:16

siehe Pelinka

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am 29.12.2011 07:56

das Verhalten des Norbert kapeller ist durch nichts zu entschuldigen (ausser eventuell durch Dummheit). Die Einführung der Sippenhaftung und damit zB. Kindern zu verbieten eine Firma zu gründen erinnert mich an eine Zeit zwischen 1933 - 1945. Kinder für die Fehler ihrerEltern büßen zu lassen: das kann nur einem kranken Gehirn einfallen...

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 29.12.2011 07:34

sollten kein geld mehr vom staat erhalten und es sollte ihnen verboten werden firmen zu gründen, gilt natürlich auch für seine engsten verwandten damit nicht wieder eine scheinfirma entsteht.

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lester (11.402 Kommentare)
am 29.12.2011 08:05

Das ist wahre Moral!!
Wer selber ohne Fehler ist der soll RICHTEN:

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 29.12.2011 08:40

Der Nixwissende ist fehlerfrei, deshlab hat er auchgerichtet!

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medicop (514 Kommentare)
am 29.12.2011 06:57

Polizei dein Freund und Helfer....hilf dir selbst,sonst hilft dir keiner. Das schein die Devise von Norbert Kapeller zu sein.

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