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So erleben Sie den perfekten Tag

Von Sabine Novak   21.Mai 2013

„Eines der wichtigsten Dinge, um einen perfekten Tag zu haben, ist, dass wir ganz bewusst den Augenblick wahrnehmen. Vollständig bei dem sind, was wir gerade tun“, sagt die Psychotherapeutin Silvia Dirnberger-Puchner. Denn die Fähigkeit, präsent zu sein, eröffnet uns den Blick auf die kleinen Freuden des Alltags. Der Ernährungswissenschaftler Christian Putscher favorisiert „gesundes, genuss- und lustbetontes Essen.“ Und der Leiter der Sporttherapie Wels Josef Wiesauer plädiert für Sport als Gruppenerlebnis. Mit folgenden Tipps der drei Experten kommen Sie perfekt durch die Zeit vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

6.30 Spiegelbild: Wenn Sie aufstehen, stellen Sie sich vor den Spiegel und fragen Sie sich: „Was muss ich heute tun, was muss heute geschehen, dass mein Spiegelbild lächeln würde?“ Und Sie nehmen sich vor, was immer auch Ihr Bedürfnis ist, es mit voller Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu tun.

7.00 Frühstück: Im Schlaf hat das Gehirn auf Hochtouren gearbeitet. Es braucht jetzt Kohlenhydrate, um über den Blutkreislauf einen Energieschubser zu gekommen. Honigbrot, Butterbrot oder Müsli mit Joghurt und einem Löfferl Marmelade ist ideal. Dazu Kaffee oder Tee.

7.30 Arbeitsauftakt: Bevor man sich in die Arbeit stürzt, ist noch ein Tee oder ein Kaffee mit Kollegen zu empfehlen. Und dann gilt am Vormittag: Wasser trinken nicht vergessen!

11 bis 13 Neue Energie tanken: In dieser Zeit kommt das erste Tief des Tages. Die Konzentration lässt nach. Das Gehirn braucht eine Verschnaufpause und den Neurobotenstoff Eiweiß: ein Steak mit Salat (nicht kiloweise Nudeln oder Reis), Fisch und Gemüse, Sushi. Das Essen sollte nicht frittiert oder herausgebacken sein.

14.00 Atmen: Heben Sie den Kopf und atmen Sie dabei tief ein. Haben Sie gemerkt, wie erhebend und aufbauend das wirkt? Und zur Erinnerung: Ein perfekter Tag ist, wenn ich mir im Moment meine vorhandenen Bedürfnisse weitgehend befriedigen kann, ohne mich an anderen zu orientieren.

15.00 Energiezufuhr: Die Energie sinkt wieder ein bisschen. Das Gehirn braucht wieder einen kleinen Schubser: Haferkeks, Fruchtsalat, Studentenfutter oder einen Milchkaffee mit einem Stück Schokolade. Und nicht vergessen: Wasser trinken!

16.00 Sporteln: Raus aus der Firma und ab zum Treffen mit Freunden zum gemeinsamen Sporteln. „Für mich ist alleine sporteln nicht der krönende Abschluss eines perfekten Tages“, sagt der Leiter der Sporttherapie Josef Wiesauer. Denn es geht auch „um die Gaudi dabei“. Und gegen ein Bier danach im Gastgarten hat er auch nichts.

19.30 Abendessen: Leichte Kost, nichts mehr Rohes, etwa eine Gemüsesuppe, eine Hühnersuppe oder ein Suppentopf wären ein perfekter Ausklang, genauso wie ein Fischfilet mit Erdäpfelpüree oder ein Kaiserschmarrn.

23.00 Betthupferl: Ein Ripperl hochwertige Schokolade (mindestens 50 Prozent Kakaoanteil) mit Nüssen auf der Zunge zergehen lassen.
 

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