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Stabhochspringen wird in Linz zur Kunstform erhoben

Von (chz), 03. September 2015, 00:04 Uhr
Stabhochspringen wird in Linz zur Kunstform erhoben
Piotr Lisek ist bereit für den Lentos-Jump Bild: EPA/ROLEX DELA PENA

LINZ. Der TGW-Lentos-Jump am 11. September ist unter Dach und Fach.

Wenn die Menschen nicht zum Sport kommen, kommt der Sport zu den Menschen – nach diesem Motto steigt am 11. September mitten in Linz eine spektakuläre Premiere. Beim "TGW-Lentos-Jump" werden es Weltklasse-Stabhochspringer und die besten Österreicher unter dem Kunstmuseum auf die Spitze treiben. Vor dem internationalen Meeting gibt es Talenttests und die österreichische Stabhochsprungmeisterschaft der Junioren.

Seit dem 30. Juli denkt jeder, der vom Stabhochspringen hört, an den fatalen Trainingsunfall der 22-jährigen Tirolerin Kira Grünberg. Roland Werthner, der gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich und Fabian Unger den "TGW-Lentos-Jump" organisiert, geht es da nicht anders. "Wir haben lange überlegt, ob wir dieses Meeting machen sollen, letztendlich denken wir, es ist auch im Sinn von Kira Grünberg, dass wir es nicht absagen", sagt Werthner. Der Erlös der Veranstaltung solle der querschnittsgelähmten Grünberg zugute kommen.

Mit dem besonderen Ort des Wettkampfes im "Donau-Fenster" des Kunstmuseums möchte man in Linz eine Brücke vom Sport zur Kunst schlagen. Werthner bezeichnet das Stabhochspringen als "Bewegungskunst" – und hat damit ganz sicher recht. Für das sehr gut besetzte Starterfeld, das vom WM-Dritten Piotr Lisek aus Polen angeführt wird, bedeutet der Lentos-Jump auch einen Sprung ins Ungewisse. Die Decke des Lentos liegt in knapp sieben Meter Höhe. Bei Sprunghöhen von mehr als 5,50 Meter wird da nicht mehr viel Luft zwischen Sportler und dem Plafond sein. Werthner: "Das macht dieses Meeting wirklich einzigartig."

Viele liefen für Kira

Kira Grünberg hat sich gestern aus der Reha zu Wort gemeldet und eine Botschaft an die Teilnehmer des Charity-Laufs in Wien gerichtet. "Macht euch nicht zu viele Sorgen. Mir geht’s hier in der Reha ganz gut und ich werde auf jeden Fall weiter kämpfen", sagte die Tirolerin. Mehr als 3000 Aktive waren gestern im Wiener Prater bei "Laufen für Kira" auf den Beinen und sammelten dabei Kilometer und Spenden. 

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