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Gibt es einen Masterplan für die Leichtathletik, Herr Sportminister?

23.August 2013

Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug paddelte gestern auf der Regatta-Strecke in Ottensheim im Vierer mit den Top-Athleten Ana-Roxana Lehaci, Viktoria Schwarz und Mendy Swoboda und machte dabei zugegebenermaßen eine gute Figur. Danach war der sportliche Steirer, der seit 11. März im Amt ist, im OÖN-Chatroom zu Gast, um sich Leser-Fragen zu stellen. Ein großes Thema war die Leichtathletik, nachdem die Gugl-Games am Montag bevorstehen, die Klug auch besuchen wird. Fragen und Antworten aus dem  Chat-Protokoll :

Wird es für die Mutter aller Sportarten eine Art Masterplan geben? Für die Leichtathletik habe ich bei der Realisierung meines Sportstätten-Masterplans vor kurzem einen wichtigen Schritt finalisiert: den Ausbau des Bundesleistungszentrums in Graz-Eggenberg. Außerdem gibt es im „Projekt Rio 2016“ mehrere Leichtathleten, die ich aktiv unterstütze. Ein konkretes Projekt im Bereich Talentefindung wird vorbereitet.

Woher soll der Nachwuchs kommen, wenn Sportstunden in der Schule kaum eine Rolle spielen? Meines Erachtens können wir unsere Jugend am besten über Vorbilder begeistern. Daher bemühe ich mich, unseren Spitzensportlern die bestmöglichen Bedingungen zur Verfügung zu stellen.

Was stellen Sie sich genau unter dem Projekt „Vereine in den Schulen“ vor? Die Realisierung der täglichen Turnstunde ist ein großes Ziel. Deshalb habe ich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, welche Unterstützung Vereine und Trainer anbieten können.

Was passiert nach der Wahl? Für das Projekt Rio 2016 habe ich Vorsorge getroffen, dass es fortgesetzt wird. Außerordentlich freue ich mich, dass ich als Chefkoordinator Peter Schröcksnadel gewinnen konnte.

Ihr Tipp fürs Länderspiel gegen Deutschland: Ich bin beim Spiel. 2:1 für Österreich. (chz/viel)

Die Gugl-Games

Kein Tag, an dem die Organisatoren nicht Spitzen-Leichtathleten für die Gugl-Games am Montag in Linz präsentieren können.

So kommt es bei dem Weltklasse-Meeting über 100 Meter Hürden zu einem Duell der Weltrekordler. Aries Merritt hält seit dem Vorjahr über diese Strecke in 12,80 Sekunden die Bestzeit. Einen Monat davor hatte der US-Amerikaner bei Olympia in London Gold erobert. In Linz trifft er dabei auf seinen Vorgänger als Weltrekordhalter, den in Frankreich lebenden Kubaner Dayron Robles.

Ähnlich stark ist auch der 100-Meter-Hürden-Lauf bei den Damen besetzt. Die Australierin Sally Pearson wurde vor zwei Jahren in Daegu Weltmeisterin, sieben Hundertstel Sekunden fehlen ihr auf den Weltrekord der Bulgarin Jordanka Donkowa (12,21 Sekunden).

 

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