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Passende Gesetze

Von Philipp Hirsch, 11. Dezember 2018, 00:04 Uhr

Wir müssen uns unangenehme Fragen stellen

Es gibt keine passenden Worte, um das Leid von Familie F. zu schmälern. Ihre Tochter Michelle wurde getötet – erstochen im Kinderzimmer. Der Tatverdächtige ist der Freund des Mädchens. Er ist afghanischer Asylwerber. Nichts, was wir als Gesellschaft tun, wird Michelle zurückbringen. Das darf aber keine Entschuldigung sein, in Schockstarre zu verharren. Wir müssen uns unangenehme Fragen stellen: Wie konnte es passieren, dass die Zahl der Gewaltdelikte, die mit Messern begangen werden, binnen zehn Jahren um 300 Prozent gestiegen ist?

Die Statistik zeigt, es sind überdurchschnittlich oft junge Männer aus Krisengebieten, die zum Messer greifen. Diese Tatsache dürfen wir nicht (länger) kleinreden. Sie ist kein statistischer Ausreißer, sie ist Beleg für eine Kultur, die wir nicht dulden dürfen. Was ist zu tun? Ein Messerverbot für Asylwerber, das am 1. Jänner 2019 in Kraft tritt, ist ein erster Schritt. Er wird nicht genügen. Passende Worte gibt es nach der Bluttat in Steyr keine. Passende Gesetze aber würde es schon geben.

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