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Nur Spaziergeher?

Von von Erhard Gstöttner, 19. Jänner 2011, 00:04 Uhr

Was grimmig als Stadtwache angekündigt worden war, entpuppte sich als Ordnungsdienst der Stadt Linz. An dieser Truppe scheiden sich aber die Geister, nicht nur weil die Mitarbeiter in unvorteilhafte Klamotten gesteckt wurden.

Was grimmig als Stadtwache angekündigt worden war, entpuppte sich als Ordnungsdienst der Stadt Linz. An dieser Truppe scheiden sich aber die Geister, nicht nur weil die Mitarbeiter in unvorteilhafte Klamotten gesteckt wurden.

Die einen begrüßen die Einrichtung, weil sie das Sicherheitsgefühl verbessere. Andere nennen die städtischen Ordnungshüter Spaziergeher, die relativ oft beim Jausnen beobachtet würden. Und es gibt auch durchaus wache Linzer Bürger, denen die Truppe noch gar nicht aufgefallen ist.

Gespalten sind auch die Ansichten der Linzer Gemeinderatsparteien. Die SP, die mit ihrem Abrücken vom strikten Nein den Ordnungsdienst ermöglichte, ist zufrieden mit der bisherigen Arbeit. VP und FP wollen hingegen aus dem Ordnungsdienst einen (derzeit dafür nicht ausgebildeten) Sicherheitsdienst machen. Grüne und KP sind total gegen die Truppe.

Ob so oder so: Der Ordnungsdienst bleibt umstritten und kostet in Sparzeiten wie diesen die Stadt Geld, das woanders dringend benötigt wird.

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5  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.04.2011 19:45

Man sollte nur Mitarbeiter einstellen die auch das machen von dem gesprochen wird (Hundekot,Bettler,am Hauptbahnhof,Volksgarten u.Schillerpark)man sieht Sie die sogenanten Ordnungshütter aber nur schnell davon "gehen"weil
lauffen können Sie sowiso nicht,die meisten sprechen auch
niemanden an.Zum umherspzieren sind Sie zu teuer.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 19.01.2011 19:48

Freilich kann man das Spazierengehen nennen - es schaut ja genauso aus. Man muss aber nicht.

Ich kenne den Dienstplan des Ordnungsdienstes nicht.
Wenn es aber so wäre, dass die längere Zeit unterwegs sind, und sie haben dazwischen Pausen ?

Was soll denn der Maßstab sein - die Polizei? Wie lang sind die denn auf Fußstreife? Und danach zurück aufs Wachzimmer (zum Kaffeetrinken und Jausnen?) ...

Wenn man Böses will und Böses sucht, dann wird man Böses finden.
Und 'relativ' ist ja auch relativ ...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.01.2011 17:36

etwas.

Die Stadt Linz verjuxt Unsummen an Geld für die Vergrößerung des AEC´s (waren´s 40 Mio. Euro?), für die völlig unnötige Führung der Pöstlingbergbahn zum Hauptplatz (ebenfalls dutzende Millionen Euro), leistet sich Frankengeschäfte, die pro Jahr (aktuell) 15 Mio. Euro Verlust bringen und hat absolut fahrläßig per cross-border-Geschäften ihr Linz-AG-Vermögen auf´s Spiel gesetzt, aber nun jammern die Politiker wegen der paar zusätzlichen Mio. Euro, die der Ordnungsdienst in den nächsten Jahren kostet.

Was nicht erwähnt wird, ist, was er bringt: Im besten Fall WENIGER Vandalismus, WENIGER Belästigung und Verletzung von Bürgern durch Hundebisse, eine schönere, weniger vermüllte Stadt, etc. Das sollte man doch fair gegenrechnen. Eine verantwortungsbewusste Stadt sorgt eben selbst für lebenswerte Zustände, wenn die Polizei dazu nicht ausreicht.

Und über die Schwarzfahrkontrollore und die Parkraum-Sheriffs regt sich auch niemand auf, obwohl sie auch etwas kosten.

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( Kommentare)
am 19.01.2011 18:31

von der Arbeit der Bettler abzweigt und Sie sich selber finanzieren müssen - Profitcenter Bürgerwache.
Laut Dienstanweisung wird es heißen, nicht sofort einschreiten, aber bevor jemand den Platz verläßt schnell sein.
Der Vorteil der Stadtwache ist der, dass auch Leute, die zu dumm wären, eine Polizeiausbildung zu machen eine Job haben und nicht selber auffällig werden.
Außerdem betreibt man einfach Lohndumping, ein Polizist kostet etwas mehr, weniger ist aber eh nicht erlaubt.
Und nachdem die Obergscheiten auch in Linz nicht mit dem Steuergeld umgehen können oder aber zu gerne fette Freunde füttern, braucht´s billige Arbeitskräfte.
Dass gerade diese Truppe einschätzen kann wer agressiv ist, wage ich zu bezweifeln, passieren doch in der Psychiatrischen(Wien) auch Fehler , dass z. B. eine junge Frau zu Tode kommt, weil man die Lungenentzündung als schwere Depression einschätzte und sie ruhig stellte.
Die VP muß schauen dass Sie nicht ihre letzte Glaubwürdigkeit verliert.

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am 19.01.2011 17:13

also da muss in mal die stadtwache schon in schutz nehmen !
mindestens genau so oft aber seh ich z.b. die POLIZEI:

* spazieren gehen
* beim billa
* in der trafik
* am wirschtlstand
* auf ämtern um UNdienstliches zu erledigen
* etc., usf., usw...

hinsichtlich uniform muss ich dem autor recht geben:
sowas von unvorteilhaft und unprofessionell wie die stadtwachemenschen angezogen sind...zum schauma ! traurig

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