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Die Medaillenjagd nach dem Befreiungsschlag

Von Alexander Zambarloukos, 13. April 2017, 15:10 Uhr
Luka Kikanovic Foto: gepa Bild: Foto: gepa

Handball: Der Klassenerhalt ist geschafft, morgen peilt der HC Linz AG den Einzug ins Cup-Finale an

Folgt auf die Pflicht die Kür? Der HC Linz AG steht vor Wochen der Entscheidung - nicht nur auf sportlicher Ebene. Nachdem die Handballer in souveräner Manier mit einem Sieg in Bruck das Abstiegsgespenst vertrieben haben, tanzen sie noch auf zwei Hochzeiten. In der HLA erfolgt am kommenden Donnerstag der Auftakt zur Best-of-3-Viertelfinalserie auswärts gegen die Fivers aus Margareten, morgen (19 Uhr) führt der Weg das Team von Manuel Gierlinger zum Cup-Final-4 nach Graz, wo Klubchef Christian Kropf den Einzug ins Endspiel erwartet.

Immerhin treffen die Oberösterreicher auf das vermeintlich schwächste Team, den zweitklassigen Gastgeber HSG Graz, bei dem mit Ales Pajovic ein ehemaliger Champions-League-Gewinner geigt. “Wir müssen zeigen, wer der Stärkere ist“, betont Kropf.

Der Trainer war schon Cupsieger

So sieht‘s auch Gierlinger, der das Gefühl des Pokaltriumphes 2011 an der Seite von Julius Hoflehner und Gojko Vuckovic im Trikot von Schwaz ausgekostet hat: „Es wäre schön, so etwas noch einmal zu erleben“, sagt der Coach. In einem möglichen Finale am Samstag werden die Linzer auf jeden Fall Außenseiter sein. Egal ob Hard oder Titelverteidiger Fivers - die Trauben hängen unglaublich hoch.

„Aber der Cup hat eigene Gesetze, an einem Tag ist alles möglich“, erläutert Gierlinger. Sollte der HC Linz den Pott stemmen, wäre die Qualifikation für den Challenge-Cup geschafft. Ein internationaler Startplatz ist zwar mit Kosten und Reisen verbunden, trotzdem wollen sich Kapitän Stefan Lehner & Co dieses Abenteuer nicht entgehen lassen.

Dominik Ascherbauer ist ganz besonders heiß auf das Final 4: „Außer in der Jugend habe ich noch keine Medaille gewonnen. Diesmal will ich eine - und die soll nicht in Silber glänzen“, gibt sich der Teamspieler angriffslustig. Sollte der HC Linz triumphieren, wäre es der fünfte Cup-Titel in der Vereinsgeschichte, der erste seit 1997.

Streitfall Kikanovic

Hinter den Kulissen laufen übrigens bereits die Planungen für die kommende Saison. Einen Topspieler haben die Linzer bereits engagiert, der Name bleibt aber noch unter Verschluss. Aus der Sicht von Kropf ist auch die Personalie Luka Kikanovic noch nicht zu den Akten zu legen. Der Topscorer hat zwar in Bregenz unterschrieben, der HC Linz lässt sich aber nicht so einfach überrollen. Kropf spricht eine Klausel in der Vereinbarung mit dem slowenischen Klub Celje, der Kikanovic ausgebildet hat, an. Darin sei eine Option verankert, die es den Oberösterreichern gestatten soll, mit dem Spieler um ein weiteres Jahr zu verlängern.

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