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Viele schalten bewusst ab

17. November 2008, 00:00 Uhr

Während viele ihr ganzes Leben im Internet ausbreiten, sämtliche Möglichkeiten nutzen, online zu agieren, und jedes Spaß-E-Mail weiterleiten, das sie bekommen, gibt es auch eine Gruppe der sogenannten Offliner. Diese Gruppe wird allerdings immer kleiner.

Während viele ihr ganzes Leben im Internet ausbreiten, sämtliche Möglichkeiten nutzen, online zu agieren, und jedes Spaß-E-Mail weiterleiten, das sie bekommen, gibt es auch eine Gruppe der sogenannten Offliner. Diese Gruppe wird allerdings immer kleiner. Laut dem Austrian Internet Monitor 2008 sind bereits 71 Prozent der Österreicher online, der Großteil davon mehrmals pro Woche.

Offliner verweigern sich dem WWW und schotten sich ganz bewusst ab. Sie nutzen das Internet nicht und haben das auch nicht vor. Dabei gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Während immer noch fast die Hälfte der Frauen über keinen Internetanschluss verfügt, umfasst die Gruppe der Offliner bei den Männern nur etwa ein Drittel. Unter denen, die das Internet nutzen, finden sich zudem bei den Männern wesentlich häufiger Internet-Vielnutzer als bei den Frauen: Während rund 28 Prozent der Frauen mehr als sechs Stunden pro Woche online sind, geben das immerhin 40 Prozent der männlichen Internetnutzer an.

Offliner großteils über 50

Laut dem (N)Online Atlas 2006 aus Deutschland sind 78 Prozent der Offliner über 50 Jahre alt, und lediglich sieben Prozent von ihnen haben Abitur oder ein abgeschlossenes Studium. 56 Prozent von ihnen sind Rentner oder Pensionisten. Die Hauptgründe, die dafür maßgeblich sind, dass Off-liner das Internet nicht nutzen – und auch künftig nicht nutzen wollen – liegen darin, dass die Befragten entweder für sich „keinen Bedarf“ sehen, sich für den Einstieg ins Internet bereits „zu alt“ fühlen oder darin, dass sie über „keinen PC“ verfügen oder ihnen auch nur das Surfen „zu teuer“ erscheint.

Der Anteil der Offliner nimmt zwar kontinuierlich ab, doch diese Entwicklung passiert nicht von selbst. Die Autoren des (N)Online Atlas kommen zu dem Schluss, dass hier Unterstützung durch auf die Zielgruppe abgestimmte Programme notwendig ist. (eiba)

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1  Kommentar
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rasputin3 (24 Kommentare)
am 06.11.2009 23:38

Warum will man alle menschen ins netz bringen?
Ich denke das ist nicht notwendig. Wenn man sich den vielen unsinn und die ganzen selbstdarsteller anschaut, dann wundert es nicht, das viele das nicht wollen. Und sie haben einen großen vorteil: es können ihnen keine daten geklaut werden

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