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Der Meister des Internets

15. November 2008, 00:00 Uhr
Der Meister des Internets

Viele Unternehmen legen ihre Internet-Website in die Hände von Profis wie Christian Weinmayr. Foto: Reiter

LINZ. Bei einem Webmaster läutet alle fünf Minuten das Telefon. Spezialisten, die nur noch die großen Aufträge übernehmen, haben es da schon viel gemütlicher.

LINZ. Bei einem Webmaster läutet alle fünf Minuten das Telefon. Spezialisten, die nur noch die großen Aufträge übernehmen, haben es da schon viel gemütlicher.

„Betreuer von Websites“, so steht es im Duden. Durchforstet man eine Homepage, fragt man sich, wer wohl diese graue Eminenz – der Webmaster – ist. 2001 begann der 27-jährige Christian Weinmayr mit dem Installieren von Homepages. Von der kleinen Visitenkarte bis zu komplexen Anwendungen mit Datenbanken habe er alles gemacht, sagt der Linzer. Das ist auch heute noch so.

Nur dass die Webseiten von den Firmen meist schon selbst betreut werden. Weinmayr richtet Administrationsflächen ein, über die die Kunden ihre Seiten verwalten. „Dann läutet nicht alle fünf Minuten das Telefon“, sagt Weinmayr.

Der Begriff des Webmasters ist eigentlich veraltet. Ein Informatikstudium sei schon zu viel des Guten für den Beruf eines Webmasters, sagt Weinmayr: „Die Schüler lernen heutzutage in der HTL und im Gymnasium, wie man Webseiten erstellt und verwaltet.“ Ein Internetdienstleister wie er erledigt die Teile, wo viel dahintersteckt. Datenbanken zu programmieren, die komplizierte Anwendungen möglich machen, ist sein Fall.

„Dafür braucht es Spezialisten. Warten kann jeder“, sagt Weinmayr. Fachhochschulen bieten so eine Ausbildung in der Studienrichtung Medien-design an. Weinmayr als „Ein- Mann-Firma“ konkurriert mit großen Internetagenturen. Für größere Projekte arbeitet er mit anderen Selbstständigen zusammen. So sei man flexibler und könne maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

So gut wie alle Unternehmen haben Homepages. Was tun, wenn der Markt gesättigt ist? „Es gibt immer irgendetwas zu tun – neues Layout, neue Fea-tures – Webmaster und Internetdienstleister werden wohl immer gebraucht“, behauptet Weinmayr.

Bis vor kurzem hat er jahrelang von einem Internetcafé aus gearbeitet, mittlerweile hat der Linzer ein Büro. Verantwortlich zeichnet er unter anderem für die Homepage der „3 Banken Generali“.

So entsteht eine Website

Zuerst legt sich der Webmaster mit dem Kunden eine Struktur zurecht. Was soll die Seite können, wie aussehen? Wie sollen die Informationen aufbereitet werden? Dann erstellt er ein Layout im Grafikprogramm. Danach arbeitet er mit verschiedenen Programmiersprachen. HTML ist die Grundlage einer Internet-Homepage. Aber es braucht auch Java, Flash oder ASP, um Interaktionen auf einer Website zu ermöglichen. (az)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 15.11.2008 09:58

gemütlich ist superfein!

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