Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mercedes gab am ersten Tag in Monza den Ton an

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2017, 16:39 Uhr
Hamilton
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton Bild: Reuters

MONZA. Im Königlichen Park von Monza hat sich Sebastian Vettel zum Auftakt seines Ferrari-Heimspiels dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas geschlagen geben müssen.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister aus Deutschland war am Ende des Freitagstrainings allerdings nur 0,140 Sekunden langsamer als Spitzenmann Bottas. Der Finne verwies seinen Teamkollegen Hamilton auf den zweiten Platz.

Monza. In der wolkenverhangenen ersten Einheit hatte noch Hamilton vor Bottas die schnellste Runde gedreht. Vettel, der Ferrari elf Jahre nach Michael Schumacher am Sonntag (14.00 Uhr/ORF eins, RTL und Sky) wieder einen deutschen Sieg schenken möchte, war zunächst ebenfalls vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen Dritter geworden.

Auf den Plätzen fünf und sechs landeten die Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Am Nachmittag stand der Niederländer vor dem Australier, am Vormittag war es umgekehrt gewesen. Am Sonntag werden die beiden jedenfalls von weiter hinten ins Rennen gehen. Nachdem Red Bull bei beiden Autos Komponenten der Power Unit auswechselte, fasste Ricciardo eine 20-Plätze-Strafe aus. Verstappen muss 15 Plätze zurück.

Die größte Strafe kassierte aber Fernando Alonso: Der für McLaren-Honda startende Ex-Weltmeister wird am Samstag nach dem Qualifying 35 Plätze Aufschlag bekommen. Wie das Red-Bull-Duo hat der Spanier das Saison-Maximum bei gewissen Motor-Elementen deutlich überschritten. Per Reglement ist nur der Einsatz von jeweils vier Teilen straffrei erlaubt.

Auf dem 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza können die Formel-1-Asse so richtig Gas geben. Alleine der Vollgasanteil auf dem Kurs liegt bei 79 Prozent, Höchstgeschwindigkeiten von mehr als 360 km/h werden von den Fahrern erreicht. "Auf dieser Strecke ist eine unglaubliche Leidenschaft für den Motorsport. Solche Kurse werden ja heute gar nicht mehr gebaut", sagte Hamilton.

Ferrari ist ein bedeutender Bestandteil dieser Historie. Tradition wird hier groß geschrieben. Anlässlich des 70. Geburtstags von Ferrari in diesem Jahr wurde diese Wegmarke auch in weißer Schrift auf die Ferraris von Vettel und Räikkönen lackiert - Hinweise auf das Erbe dieser Marke.

Vettel will in seinem dritten Jahr für Ferrari endlich mit einem WM-Titel in die Annalen des Autobauers eingehen. Die Jubelstürme der Tifosi kann man in diesem Fall nur erahnen. Alleine, dass er am Freitag während der beiden Übungseinheiten eifrig in Richtung Haupttribüne winkte, verzückte die Fans schon gewaltig. "Das gesamte Team genießt diesen Grand Prix, und es ist ganz besonders, Teil davon zu sein", sinnierte Vettel.

Vor dem 13. Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft führt Vettel mit sieben Punkten vor Hamilton. Der 30-Jährige gewann bisher dreimal in Italien, aber noch nie mit einem Ferrari. Hamilton war ebenfalls schon dreimal in Monza erfolgreich, zuletzt 2015. Mit einem Sieg am Sonntag könnte er erstmals in diesem Jahr die WM-Führung übernehmen.

 
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen