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Zwölf Fakten über Yoga

Von Elisabeth Ganhör, 23. März 2011, 08:08 Uhr
Gesünder mit Yoga Bild: reuters

Yoga sowie die Kraft der Gedanken können helfen, Körper und Geist frei zu machen. Gemeinsam mit der Linzer Yoga-Lehrerin Elke Haslinger haben die OÖNachrichten Tipps und Fakten zum Thema Yoga gesammelt.

1. Einsteiger

Wer Yoga erlernen möchte, kommt um einen Kurs nicht herum, nur dort kann man die entsprechenden Techniken erlernen. Für Anfänger ist besonders das Hatha-Yoga geeignet. Es umfasst folgende körperorientierten Praktiken: Asanas, Atemübungen und Tiefenentspannungstechniken.

2. Yoga kann jeder machen

Jeder Mensch kann Yoga machen – unabhängig von Alter und körperlichem Zustand! Bei den Yogaübungen (Asanas) muss man sich nicht verbiegen können. Yoga hilft bei Stress, Rückenschmerzen oder anderen körperlichen Beschwerden und wirkt entspannend auf den ganzen Körper – es stärkt das geistige Wohlbefinden und lässt jeden im Alltag ruhiger werden und den Stress vergessen.

3. Yoga senkt den Blutdruck

Forscher der Yale University in den USA haben belegt, dass die indische Entspannungstechnik nicht nur den Geist beruhigt, sondern auch den Blutdruck senkt.

4. Ausgangspunkt

Jeder macht Yoga aus einem anderen Grund, sei es zur Entspannung, um körperlich ausgeglichener zu sein oder für die Seele. Durch Yoga nimmt man nicht ab, es wird sich aber einiges verändern – der Körper wird lockerer. Und: Man setzt den ersten Schritt für mehr Wohlbefinden.

5. Man braucht nichts

Für Yoga braucht man nichts außer bequemer Kleidung, Ruhe und der optimalen Haltung, in der sich jeder individuell wohlfühlen kann – sei es auf dem Boden in Bauch- oder Rückenlage oder im Schneidersitz. Wichtig ist, dass Körper und Geist dabei entspannt sind und man sich auf sein Inneres konzentriert. Dabei die Augen zu schließen, hilft, sich nicht ablenken zu lassen.

6. Gedanken

Durch die bewussten Übungen stellt sich das positive Denken bei Yoga ganz von alleine ein. Wenn negative Gedanken abgeschaltet werden und man den Tag Revue passieren lässt, macht man sich frei.

7. Yoga schärft die Sinne

Lassen Sie sich von Geräuschen in der Außenwelt nicht ablenken, bauen Sie diese sogar in Ihre Übung ein. Eine unerwünschte Unruhe kann zuerst bewusst erfasst und dann direkt ausgeblendet werden. Yoga sollte ohne Musik und ohne besondere Düfte gemacht werden, um nicht abgelenkt zu werden. Der Körper nimmt ohnehin andere Gerüche auf, die einem sonst nicht auffallen würden.

8. Atmung

Die Atmung spielt bei Yoga eine zentrale Rolle. Durch das Heben und Senken des Brustkorbes wird das Atmen bewusst erlebt und regelmäßiger. Sie spüren ab und zu sogar die Ausläufe der Atembewegungen durch die Muskelbewegung im unteren Rücken und Beckenboden. Ist der Atem einmal schneller – aufgrund eines stressigen Tages –, sollte man ihn so annehmen, wie er ist, und bewusst wieder zur Ruhe kommen. So kann man im täglichen Leben in bestimmten angespannten Situationen durch richtige Atmung entspannen.

9. Rückenbeschwerden

Viele Ärzte empfehlen Yoga auch bei Rückenproblemen. In fast jedem Kurs wird die Wirbelsäule in den Mittelpunkt gestellt. Durch die behutsamen Übungen werden Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule gebeugt, gedreht und sanft bewegt. Blockaden und Verspannungen können gelöst und eventuell ganz behoben werden. Yoga kann auch bei Diabetes, Depressionen und Konzentrationsschwächen helfen. Ehemaligen Komapatienten wird mit Yoga-Therapie das richtige Atmen wieder beigebracht.

10. Bei sich sein

Wer einmal am Tag für nur 20 bis 30 Minuten seine Aufmerksamkeit nach innen lenkt, ohne Handy, Tastatur und Co., wird reichlich Kraft ernten. Und nicht nur das: Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge verändert sich bei regelmäßiger Meditation die Größe und die Struktur des Gehirns. Erste Ergebnisse wie beispielsweise verbesserte Stressregulation konnten nach acht Wochen nachgewiesen werden.

11. Yoga für zu Hause

Prinzipiell sollten die meisten
Asanas nur mit Anleitung gemacht werden. Übungen, die man unbedenklich auch zu Hause oder in der Pause im Büro machen kann, finden Sie in den Videos.

12. Die Leere

Yoga ist eine Möglichkeit, sich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen. Weiterführende Asanas und Meditationen helfen, ganz zu sich zu finden. Wer sich von seinen Gedanken gänzlich befreit, ist ganz bei sich – bis dahin ist es ein weiter, aber lohnender Weg.

Tipp des Tages

Die meisten Menschen sind hektisch und gestresst, haben körperliche wie geistige Beschwerden und schlafen schlecht. Mit den Asanas bringen Sie Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht. Dazu ein praktischer Tipp: Die Übung "Der Baum" steht für Stabilität - im Leben und im Alltag. Probieren Sie diese Übung solange Sie können (oder wollen) und wechseln Sie dann den Fuß. Es wird jedoch nicht jeden Tag gleich gut funktionieren, lassen Sie durch dadurch nicht irritieren.

 

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