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Beten gibt Kraft fürs Leben

Von Barbara Rohrhofer, 21. April 2011, 00:04 Uhr

„Lieber Gott, bitte mach alles wieder ganz schnell gut.“ Dieses Stoßgebet hat wohl jeder schon einmal gen Himmel gerichtet. Doch beten ist mehr als bitten. Man kann mit Gebeten klagen, danken oder ganz einfach „mit dem Leben reden“, sagt Gabriela Broksch, spirituelle Wegbegleiterin vom Katholischen Bildungswerk.

„Beten bedeutet, sich in Beziehung setzen, mit dem Leben reden, mit Gott sprechen, manchmal laut, dann wieder leise. Indem ich bete, ordnet sich etwas ganz tief in mir drinnen, ich bekomme ein wenig mehr Klarheit im Kopf“, sagt die Meditationslehrerin und spirituelle Wegbegleiterin Gabriela Brocksch.

Allein das Händefalten beim Gebet habe vielerlei positive Auswirkungen auf den psychischen und physischen Zustand des Menschen: Der Atem wird tiefer, der Mensch kommt in seine Mitte, wenn er „außer sich ist“. Zudem aktiviert das Berühren der Fingerkuppen wichtige Energiepunkte.

„Die kürzeste Form des Gebets sind wohl Stoßseufzer wie Ach und Oh – da ist es zum berühmten Om im Yoga, dem Klang des Absoluten, nicht mehr weit“, sagt Broksch.

„Wer betet, sucht nach Beziehung, sucht nach etwas unter der Oberfläche. Beten hat immer reinigenden Charakter für die Seele. Dabei brauche ich keine frommen Sprüche zu klopfen. Selbst das kürzeste Gebet entlastet mich“, sagt die Fachfrau.

Viele Menschen würden zum Beten Rückzugsorte suchen. Das können Kirchen sein, aber auch ganz andere Plätze. „Selbst das Kerzenanzünden in den Kirchen ist eine Form des Gebets“, sagt Broksch und meint: „Wer das Gebet entdeckt, entdeckt, was er zur Ganzheit braucht, kommt auch in hektischen Zeiten zur Ruhe.“ Gebet sei Entschleunigung, Erholung – und treffe den Zeitgeist. Allein die Pilgerbewegung zeige, dass die Menschen den Wunsch haben würden, zu beten. „Denn pilgern ist nichts anderes als beten mit den Füßen. Die Gedanken kommen in Fluss.“

Wer beten mit bitten verbindet, dürfe sich das nicht so vorstellen wie bei einem Automaten, in den man den Wunsch einwirft und die Lösung ausgespuckt bekommt. „Wer betet, wird immer erhört. Man muss nur wahrnehmen, dass sich etwas verändert. Eins zu eins geht das natürlich nicht. Im Nachhinein weiß man oft, was das Gebet bewirkt hat.“

Das Gebet gibt Halt

Mit dem Beten, sagt Broksch, verhalte es sich wie mit dem Schwimmen. „Wenn ich es nur erlerne, um nicht zu ertrinken, wenn’s einmal eng wird, werde ich es nicht besonders gut können.“

Wer beten lernen will, kann das immer, zu jeder Zeit, in jedem Alter. Gut ist es, schon klein anzufangen – nämlich als Kind mit den Gute-Nacht-Gebeten. Dann kommen die vorgeformten Gebete wie etwa das Vaterunser. Nur zu beten, wenn’s einem schlecht geht, bringe einen nicht unbedingt weiter. „Beten macht den Alltag einfacher, weil es einem zeigt, dass man sich nicht nur auf sich selbst verlassen muss, sondern dass da etwas ist, das einen trägt und Halt gibt.“

 

Beten hilft beim Gesundwerden

US-Mediziner fanden heraus, dass regelmäßige Gebete positive Effekte im Körper in Gang setzen. Die entspannende Wirkung von Gebet und Meditation ist nach diesen Untersuchungen eine gute Therapie bei Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, chronischen Schmerzen, leichten bis mittleren Depressionen und einer Reihe weiterer Erkrankungen. Je religiöser ein Mensch ist, desto schneller erholt er sich von Depressionen, die durch Herzleiden, Schlaganfälle und andere chronische Erkrankungen ausgelöst wurden. Psychologen begründen die Wirkung des Gebets so: Eine positive Erwartungshaltung ist grundlegend für jede erfolgreiche Behandlung einer Krankheit. Gebet und Meditation – womöglich in einem bestimmten Rahmen oder Ritual – können dem Menschen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, besagt eine Studie von Psychologen des Universitätsklinikums in Freiburg. Beten gebe dem Menschen das Gefühl, aktiv etwas tun zu können, was ihm helfen kann. Dies erzeuge eine positive Haltung, in der die inneren Prozesse der Selbstheilung aktiv werden.

 

Lese-Tipp

Anselm Grün: „Was soll ich tun?“

Grün ist Autor spiritueller Bücher, Referent zu spirituellen Themen, geistlicher Berater und Kursleiter für Meditation, Kontemplation, geistliches Leben etc. Er ist einer der meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. „Was soll ich tun?“ – Antworten auf Fragen, die das Leben stellt, Verlag: Herder, 254 Seiten, 16,95 Euro.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.04.2011 11:26

bescheidene Artikel hier ist diese Umfrage oben. Diese Umfrage ist geradezu dumm! Die 6 vorgegebenen Antwortmöglichkeiten sind völlig willkürlich und nicht sinnvoll ausgewählt, zum Teil sind die Antworten wirklich blöde.

Ich weiss nicht, wer diese Umfragen in dieser Art zusammenstellt und was sich derjenige dabei denkt (viel offenbar nicht). Was ich aber weiss, ist folgendes:

1. Das Ergebnis SOLCHER Umfragen ist gar nichts wert, weil die Antwortmöglichkeiten derart blödsinnig vorgegeben sind!

2. In einem Qualitätsmedium hätten eigentlich Umfragen dieser Güte gar nichts zu suchen.

Wenn man wirklich sinnvolle Umfragen machen will, ist das gar nicht leicht, weil Fragen so formuliert werden müssen, dass sie möglichst unmissverständlich sind und Antwortmöglichkeiten so, dass sie das Thema vollständig und sinnvoll abdecken. Das ist nicht leicht.

Die O.Ö. Nachrichten scheitern bei ihren Umfragen fast immer an diesen beiden Ansprüchen und hier besonders deutlich!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 21.04.2011 17:38

und wer sich dabei beruhigt, warum nicht.
bei der allgegenwärtigen not und elend von kindern, von kriegen, von folter, von hass und betrug-da kann anscheinend auch gott nichts machen und kein mensch solte da durchs gebet eine veränderung erwarten.
a.camus, die pest: "ich werde mich ein leben lang weigern, an einen gott zu glauben, der es zulässt, dass unschuldige kinder leiden müssen !"
das leid ist der fels des atheismus! (Anselm Feuerbach)

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 21.04.2011 22:19

Deine Einstellung ist zu respektieren, obwohl du es dir da etwas zu einfach machst.
Übigens - Dein Zitat - mit dem Leid als Fels des Athesismus - stammt nicht von Feuerbach. Anselm Feuerbach war hauptsächlich Maler, wobei er sicher auch solch philosophische Zitate erwähnt haben könnte.
Dieses Zitat lautet.: "warum leide ich? Das ist der Fels des Atheismus" und stammt aus Georg Büchners Drama "Dantons Tod".
N.S.: Ich persönlich bekenne mich zu meiner r.k. Anschauung, und ich habe durch das Gebet Veränderung erfahren...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 22.04.2011 17:40

ich habe da 2 mal einen fehler gemacht; wenn feuerbach, dann höchstens Ludwig Feuerbach; ja und das zitat stammt wirklich von büchner; es war eine falsche zuschreibung, aber der inhalt, die aussage bleibt trotzdem wahr !

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 21.04.2011 16:47

Hilft´s net so schadt´s a net zwinkern.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 21.04.2011 12:12

bitte aber dann nicht über solche themen lustig machen!
ich vestehe nicht, wie man bei der umfrage dann einen punkt ansetzt, wie: ...5x täglich beten, richtung südost"..,
das ist geschmacklos, unseriös und eine reine lächerlichmachung.
wenn man schon so eine umfrage macht, dann sollte man es schon ernst meinen, und nicht derart ins lächerliche ziehen.

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( Kommentare)
am 21.04.2011 12:49

bist Du da nicht etwas empfindlich? Ich sehe es mehr so, daß für die zahlreichen Mitbürger, die eben jenen Glauben haben, extra ein Punkt angefügt worden ist. Ich sehe das weder als unseriös, lächerlich noch geschmackslos. Viel mehr sehe ich das als "Serviceleistung" für eben jene Mitmenschen.

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( Kommentare)
am 22.04.2011 06:28

Ich sehe das als Gleichberechtigung!
So wie Altbischof Aichern die Regelmäßigkeit des Betens
als wichtigen Tagespunkt sieht, so sehen das auch
viele Anhänger jener Religion, welche sich 5 mal täglich
nach SO verneigen.
Wenn Menschen das Leid auf der Erde beklagen
und dafür Gott verantwortlich machen, ist das dumm.
Die Menschen nehmen sich heraus, entgegen den Geboten
einander Leid zuzufügen!
An den Menschen selber liegt es, das zu verhindern!

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( Kommentare)
am 22.04.2011 09:54

mir ist das Wort auf der Zunge gelegen - Gleichberechtigung, das ist es. Drum hab' ich Serviceleistung unter "" gesetzt. Danke, daß Du mich draufgebracht hast...

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 21.04.2011 11:08

Was habt ihr eingenommen, um solchen schwachsinn von euch zu geben ???.
....selig sind die armen im geiste..(math.5.3.3.)
Mit eurer Armut im Geiste zu prahlen und dazu noch charakter-und hirnlose Schleimhetze von sich zu geben ---- das ist etwas Anderes.......

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2011 12:55

ich führe nur eine groß angelegte wissenschaftliche Studie an. Daß das Ergebnis SO ausfiel, damit haben die Herrschaften halt nicht gerechtnet.

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( Kommentare)
am 22.04.2011 06:36

gegenteilige Ergebnisse von anderen Studien!
Es kommt immer darauf an, wer, wie und unter welche Aspekten geforscht wird.
Beide Ergebnisse haben ihre Berechtigung,
relativieren einander eigentlich.

http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/hippokrates/
1084678.html

http://www.gesundheitstrends.de/gesundheitstrends/interviews/gebet.php

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 21.04.2011 08:33

interessanter link: http://tinyurl.com/yp5fdq

Beten bis zum Tod.

Wirken Gebete positiv auf die Genesung Kranker? Nein, haben Wissenschaftler jetzt herausgefunden. Die Anrufung Gottes kann sogar schädlich sein: Weiß der Kranke von den Fürbitten, kann sich dadurch sein Komplikationsrisiko erhöhen.

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( Kommentare)
am 21.04.2011 08:14

hilfe und schuld woanders suchen als bei sich selbst. und wenn man diesen adressaten nicht konkretisieren kann, dann nennt man ihn eben gott oder allah oder sonst wie.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.04.2011 08:01

Es darf aber nicht vergessen werden, dass Beten offenbar dick und übergewichtig macht!

Wie sonst wäre zu verstehen, dass speziell katholische Geistliche und vor allem Bischöfe (Siehe Altbischof Krenn, Bischof Schwarz u.a.), die laut eigenen Aussagen sehr mäßig und einfach leben, so dick und schwer übergewichtig sind!

Vom vielen Essen und Völlern kann das ja nicht kommen, sie leben ja so einfach, bescheiden und mäßig, wie sie uns versichern.

Aber sie beten viel mehr als wir Normalverbraucher. Also drängt sich die Erkenntnis auf: Das Beten macht die Geistlichen so schwer und dick!

Ich hoffe, auch zu dieser These gibt es bald eine fundierte Studie. Damit wir wissen, wie viel Beten für einen guten BMI noch zumutbar ist, und ab wann es bedenklich wird.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.04.2011 08:11

Wenn ich diese Passage lese:
„Wer betet, wird immer erhört. Man muss nur wahrnehmen, dass sich etwas verändert. Eins zu eins geht das natürlich nicht. Im Nachhinein weiß man oft, was das Gebet bewirkt hat.“

dann finde ich das nur schwer erträglich. Das sind großspurige Phrasen, die viel versprechen, aber offenbar falsch sind und zudem völlig schwammig formuliert. Typisches metaphysisches Geschwafel.
Inwiefern wird man immer erhört?
Was verändert sich und warum?
Was soll: "Eins zu eins geht das nicht" heissen?
Und was weiss man im Nachhinein genau und wieso?

Das ist doch vollkommen schwammiges, banales Geschwätz, das die "Expertin" da verbreitet.

Eine kritische Journalistin würde das Bedürfnis verspüren, diese unbestimmten, teils leeren Phrasen zu hinterfragen und die Aussagen der "Meditationslehrerin" auf ihren Gehalt zu überprüfen.

Aber Frau Rohrhofer begnügt sich damit, das alles unkommentiert und unreflektiert zu übernehmen und abzumalen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 22.04.2011 05:43

" ... alles unkommentiert und unreflektiert zu übernehmen und abzumalen."

Das ist so Brauch in Pasching.

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( Kommentare)
am 22.04.2011 06:58

Du beliebst zu Scherzen!

Auch "einfaches Essen" kann dick machen
wenn man zu wenig Bewegung macht.
Es mag die jeweilige Veranlagung auch etwas ausmachen.
Ich werte daher deinen Kommentar als Satire!
Deine atheistische Anschauung kenne ich ja,
so wie du meine Religiösität kennst!
Hauptsache, wir fühlen uns im jeweiligen Kontext wohl!
Das Gegenteil ist dann das Ergebnis der Studie,
von welcher die Q-Susi schreibt!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.04.2011 08:02

scherzen. Genauer gesagt ist auch ein gewisser Anteil Spott und Sarkasmus dabei.

Es geht mir aber nicht darum, mich grundlos über religiöse Gebräuche lustig zu machen, auch wenn ich mit diesen nicht viel anfangen kann. Jeder soll das halten, wie er will.

Mich stören aber 2 Dinge. 1. Die Scheinheiligkeit mancher katholischer Würdenträger, insbesondere von Bischöfen wie Ludwig Schwarz, die einerseits offenbar weit mehr essen, als ihnen gut tut und andererseits (hier in den Nachrichten) davon schwafeln, dass wir "mehr Einfachheit" benötigen. Er hält sich also selbst nicht an seine salbungsvollen Worte. Und diese Verlogenheit und Scheinheiligkeit kann ich nicht ausstehen. Und darum mache ich mich über ihn speziell auch lustig.

Nicht lustig mache ich mich hingegen über seinen Vorgänger Aichern. Dieser ist zwar auch ziemlich gewichtig, ABER er war und ist ein respektabler Mann, der im Gegensatz zu Schwarz weiss, was in der Relität vor sich geht und der gut und sympathisch mit

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.04.2011 08:12

den Menschen umgeht. Er war ja, glaube ich, gelernter Fleischer und ist deshalb auch recht wohltuend bodenständig. Einen so guten Mann wie Aichern wird es leider als Bischof länger in Linz nicht geben. Schwarz kann ihm in keiner Hinsicht das Wasser reichen.

2. stört mich, mit welchen banalen, gehaltlosen Phrasen diese "Meditationslehrerin" die angebliche Wirkung des Betens darstellt und wie unkritisch das ganze von der Redakteurin Rohrhofer übernommen wird. Das ist sehr bescheidenes journalistisches Niveau.

3. Ich finde es nett von Dir, dass Du mir meinen Spott zugestehst. Manche religiöse Menschen finden ihn wohl nicht so angebracht. Mir ist bewusst, dass ich meine Ansichten etwas weniger nobel unter die Leute bringe, als Du. Und dazu stehe ich. Aber ich mache mich nur über Personen lustig, die es meiener Meinung nach (durch ihre Scheinheiligkeit) verdient haben. Über Dich und Deine religiösen Ansichten/Gebräuche würde ich nicht spotten, denn Du bist nicht scheinheilig.

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( Kommentare)
am 22.04.2011 11:45

Was du über Altbischof Aichern schreibst,
kann ich dir bestätigen, ich habe ihn auch persönlich kennen gelernt. Verstehen kann ich seinen damaligen Rücktritt auch.
Der Umgang miteinander trotz verschiedener Ansichten, muss
immer einer mit Augenmaß sein. Ich bemühe mich, die "goldene Regel" zu beachten, welche in ähnlicher Form auch in den
Religionen zu finden ist. Aber nicht nur die haben sie propagiert, auch in der Philosphie hat sie ihren festen Platz.
Ist damit auch konfessionslos und trotzdem allgemein gültig.
Schönen Tag!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.04.2011 12:11

UND ein schönes Osterwochenende! Bei dem Wetter wird es ja sicher erholsam und kraftspendend sein.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 22.04.2011 10:33

http://www.exmuslime.at/5-ursachen-fuer-das-kopftuch

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( Kommentare)
am 22.04.2011 12:12

Ich kenne alle diese Argumente und weiß auch, dass es sich dabei um alle die angegebenen Gründe handeln kann.
Das ist das, was die Männer daraus gemacht haben.

Was es für die meisten Frauen ist :

"Das Kopftuch ist immer auch ein Deerotikum."

Das ist der eigentliche Grund, warum es nicht erst seit
1400 Jahren propagiert wird, es steht schon im alten Testament.

Bereits die hebräische Bibel (Altes Testament) redet von einer Verschleierung der Frauen: So verschleiert sich Rebekka, die Frau Isaaks. Nach Gen 24,51 ist sie Isaak zur Frau gegeben worden. Als sie daraufhin ihrem Mann zugeführt wird, heißt es:

„Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.“

– Bibel, Luther: Genesis 24,65

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 22.04.2011 12:52

aber mit Bibelkram-Diskussionen überforderst du mich.
Mir ist es ziemlich egal, was jemand zu einer Zeit geschrieben hat, als die Wörter eventuell noch eine sinnvolle Bedeutung hatten.
Die gleichen Denker die heute zitiert werden, würden sich heute wahrscheinlich auf die Stirne schlagen, würden sie sehen, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt hat.

"Scheint die Sonne auf den Pe*is, scheen is!"
Sonne macht deppert und scharf.
Im brennheißen arabischen Raum zählt die Frau nichts, weshalb sie schnell ein Opfer von sexueller Gewalt werden kann. Also kann es sinnvoll sein, die holde Maid zu verhüllen, damit ihr nichts passiert.
Bei uns ist es aber huschikalt und Frauen haben Rechte, weshalb die Verschleierung nicht wirklich sinnvoll ist.
Btw. Als die Frauen noch keine Rechte hatten, mussten sie sich auch bei uns "in Sack und Asche hüllen".

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( Kommentare)
am 22.04.2011 13:54

Dann ist es auch egal was die Exmusluslime von sich geben!
Bleiben wir einfach dabei, dass sich jede und jeder so anziehen kann, dass es einerseits nicht gegen die guten Sitten und andererseits eine freie Entscheidung sein soll!
Ich wollte dich keineswegs überfordern, aber jetzt weiß ich ,
dass du halt auch mit Religion nichts am Hut oder sonstwo hast.
Das ist jetzt keine Wertung von mir, das ist eben so, dass
jede Gesellschaft viele Geisteshaltungen hat.
Was bleibt, soll der Mensch mit eben dieser Würde sein!

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( Kommentare)
am 22.04.2011 13:56

Das ist doch ein sehr guter Grund, sich in einzuhüllen!
Desgleichen bei Sonnenbrandgefahr!
;-)

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