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Viele ungültige Stimmen in Ober- und Niederösterreich und Salzburg

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2016, 09:16 Uhr

WIEN. In Salzburg, Nieder- und Oberösterreich, aber auch im Burgenland gab es bei der Hofburg-Stichwahl vergleichsweise viele Weißwähler.

Der Anteil ungültiger Stimmen ist dort deutlich höher als im Westen des Landes und in Wien. In Salzburg und Niederösterreich, wo im Mai noch Hofer, jetzt aber Van der Bellen vorne lag, waren mehr als vier Prozent der abgegebenen Stimmen ungültig.

Im Vergleich mit frühere Wahlen ist dies allerdings nicht allzu viel. Bei der zweiten Wahl Heinz Fischers 2010 - wo die ÖVP keinen Kandidaten aufgestellt und prominente ÖVP-Vertreter weißwählen nahegelegt hatten - gab es österreichweit mehr als sieben Prozent ungültige Stimmen. Das war auch bei der zweiten Wahl Rudolf Kirchschlägers (ebenfalls ohne ÖVP-Kandidaten) der Fall. Mehr als vier Prozent der abgegebenen Stimmenzettel waren auch 1998 (zweite Wahl Thomas Klestils ohne SPÖ-Kandidaten) und 2004 (erste Wahl Heinz Fischers gegen Benita Ferrero-Waldner/ÖVP) ungültig - also zum Teil weiß.

Wie viele Stimmen heuer österreichweit ungültig sein werden, steht erst nach Auszählung der Briefwahl Dienstagmittag fest.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2016 00:38

Dieser Artikel ist eine glatte Dampfplauderei. Ohne Zahlen ist die Behauptung wertlos.

Ich habe mir "viele" Einzelgemeinden angeschaut und da sind die "vielen" ungültigen Stimmen nirgends auch nur annähernd so "viele" wie die Nichtwähler.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 07.12.2016 16:59

schmutziger geht's nicht mehr.

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( Kommentare)
am 08.12.2016 00:56

Was ist hier schmutzig?

Ungültig wählen ist eine zulässige Entscheidung, gelegentlich werden noch Botschaften hinterlassen, oft einmal sehr zur Erheiterung der Auszählenden.

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observer (22.203 Kommentare)
am 07.12.2016 10:08

Es ist eindutig besser, ungültig zu wählen, als gar nicht. Geht man gar nicht wählen, dann wird das von gewissen PoliitkerInnen nämlich gleich dazu missbraucht ein Desinteresse der WählerInnen zu konstruieren und einen weiteren Demokratieabbau einzuleiten. Nämlich verlängerung der Legislaturperioden, Abschaffung von Direktwahlen etc. etc. Also alles, was so vielen PolitikerInnen so erstklassig in den Kram passt, um den Einfluss der lästigen WählerInnen möglichst einzudämmen. In der Vergangenheit hat man ja ohnehin schon solche Schritte gesetzt, wie die Verlängerung der Legislaturperiode des Nationalrats von 4 auf 5 Jahre, eine glatte Demokratieverkürzung. Oder ganz extrem die Verlängerung der Legislaturperiode des OÖ Landtages von 4 auf gleich 6 Jahre ( 50 % !!! länger, die längst aller Landtagsperioden in Österreich). Zur NR Sache hat der XPUPRÄ Fischer geschwiegen und brav unterschrieben, obwohl er sonst bei anderen Dingen seinen Senf dazu gegeben hat. In OÖ war der P. der Antreiber

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.12.2016 00:41

Von mir aus halt "eindeutig" grinsen
Aber sonst nix.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 07.12.2016 08:10

Verständlich!! Bei diesen Herren!!!

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passauer (595 Kommentare)
am 06.12.2016 12:52

Die Problematik an den Wahlregeln íst, dass, wenn beispielsweise nur 33% der Wahlberechtigten zur Wahl gehen würden es auch einen Präsidenten geben würde, wenngleich er dann auch nur 16,5% der Stimmen des wahlberechtigten Volkes haben müsste. Diese Konstellation gab es bereits in der Geschichte.
Also ist eine Wahl unter den gegebnen Voraussetzungen, bei denen nicht abgegebene oder ungültige Stimmen nicht berücksichtigt werden eine Farce und nur dazu da, Geld zu verschwenden; Steuergeld.
Es müsste in den Wahlbestimmungen wieder eindeutig und klar zum Ausdruck kommen, dass eine Wahl nur dann Gültigkeit hat, wenn mind. 90% der Wahlberechtigten abgestimmt hatten. Wir hatten ja die Wahlpflicht für die Bundespräsidentenwahl, diese wurde aber vom Gesetzgeber zuerst aufgeweicht und dann mittels Gesetz, bei dem wir Wähler, sowie bei allen Gesetzen nie befragt werden, abgeschafft. Die da oben haben die Schlauheit auch nicht mit dem Löffel gefr...... aber sie ziehen Ihre Vorteile daraus.

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passauer (595 Kommentare)
am 06.12.2016 12:59

Korrektur: natürlich 16,5% und eine Stimme ...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.12.2016 13:11

Die allgemeine Wahlpflicht bestand bei Bundespräsidentenwahlen bis zum Jahr 1982 in allen Bundesländern. Bei den Bundespräsidentenwahlen 1986 und 1992 bestand daher noch in den Bundesländern Kärnten, Steiermark, Tirol und Vorarlberg Wahlpflicht. Eigenartigerweise war eine der ersten Amtshandlungen des jeweilig neu gewählten BP immer, Verstöße gegen diese Wahlverpflichtung generell zu amnestieren.

Die Wahlbeteiligungen variierten zwischen 1986 und 2016 zwischen 54 bis 90 %. Besonders niedrige Wahlbeteiligungen gab in diesem Zeitraum es bei der Wahl zu einer 2. Amtsperioden des BP.

Vielleicht sollten Sie sich einmal überlegen, ob überhaupt und wie man in der heutigen Zeit Menschen zum Wählen "zwingen" sollte...

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 06.12.2016 12:30

Warum auch nicht ?
Ungültig wählen ist (gerade bei so einer Auswahl) auch eine Möglichkeit des Ausdrucks.
Zumindest um Welten besser, als gar nicht wählen zu gehen und somit stillschweigend zu akzeptieren, was andere ausmachen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 10:35

Die Parteien sind doch nur ideologische Saurier, die das Kirchenunwesen über die Verfassungshürde hinüber schwindeln.

Die Antiklerikalen sind schleimig-glücklich darüber, dass ihre Ideologien den Staatsapparat von der Maschekseitn okkuppieren können.

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( Kommentare)
am 06.12.2016 10:12

Ich würde es sehr begrüßen,
wenn eine Art parteienunabhängiger Stimmenpool,
ins Leben gerufen würde,
wo bei ca 100 % Wahlbeteiligung
alle ihren Protest gegen dieses Politsystem
in Form von "ungültig"
Ausdruck verleihen könnten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2016 11:56

Wozu, wenn schon nicht hingehen oder ungültig wählen möglich ist?

Gegen dieses Politsystem zu stimmen?
Wenn man gegen etwas ist, sollte man auch für etwas sein, und sich dafür stark machen. Nur dagegen zu sein, genügt nicht.

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( Kommentare)
am 06.12.2016 17:43

wo liegt die Logik ?
angenommen, ich bin dagegen,
daß Sie etwas posten,
wofür müßte ich dann sein ?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 06.12.2016 13:20

Was? Wer soll die Stimmen denn bekommen? Strache?
Ich bitte dich...

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( Kommentare)
am 06.12.2016 16:14

Denken Sie beim Schnaxln
auch an Strache ?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 23:22

Dann würden die Stühle im Parlament bei den Nichtwählerstimmen eben leerbleiben.
Ganz einfach und sinnvoll.

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 06.12.2016 09:58

Ungültige Stimmen ? so manche konnten sich eben zwischen Cholera und Pest nicht entscheiden

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 11:13

Also - ich habe nicht ungültig gewählt grinsen grinsen grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2016 11:51

Ich fände es ehrlicher, wenn man dann gar nicht wählen geht und dazu steht.
Manche gehen bloß hin, damit es so scheint, als ob....
Für mich käme das nicht in Frage.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 06.12.2016 13:22

Für mich käme nicht hingehen nicht infrage.

Der Unterschied zw. gar nicht hingehen und ungültig:
Gar nicht -> Demokratiefaul, will das Wahlrecht nicht nützen
Ungültig -> Will grundsätzlich wählen, kann sich aber nicht entscheiden, wird durch keine passende Partei vertreten oder wurde zu wenig aufgeklärt

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.12.2016 09:55

Unser neuer BP meinte in einem Interview;

"Es hat die Möglichkeit gegeben, aber ich wollte nie in die Politik", sagte die Geschäftsführerin des Grünen Parlamentsklubs in einem ihrer wenigen Interviews. Sie kündigte an, auch als First Lady ihren Job weiter ausüben zu wollen."

Wie soll das gehen? Ist dann der häusliche Friede bei den vdb´llens nachträglich gestört, oder wechselt ER oder auch Sie die Farbe? Das sollte ja im Hause vdb´llens schon öfters vorgekommen sein!

Wenn der von mir ziemlich ungeliebte vdb ein NEUTRALER Präsident der Österreicher sein will und das ist ja nach seinen Worten anzunehmen, dann ist er wohl NEUTRAL, aber sie, die Geschäftsführerin des Grünen Parlamentsklubs, ist dann eine GRÜNE "first lady" welche die Loge am Opernball den Einstellungen der GRÜNEN entsprechend, fast wiederwillig aufsuchen wird.

Da stellt sich mir auch die Frage ob die Besucher/Gäste welche aus wirtschaftlichen Motiven den Opernball besuchen, entsprechend empfangen und begrüßt werden?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.12.2016 09:57

Korrektur;

Unsere neue BP-Gattin, auch genannt "first lady", meinte in einem Interview....

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2good4U (17.563 Kommentare)
am 06.12.2016 10:24

Der BP soll nicht neutral sondern überparteilich sein.
Neutral würde eher bedeuten dass er sich raushält. Überparteilich heißt eher dass er allen ein wenig auf die Finger schaut.

Ich glaube es ist immer schwer zu 100% überparteilich zu sein, aber ich glaube Hofer hätte es in dieser Sache nicht leichter gehabt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 06.12.2016 12:38

Naja... der Bello muss seinen "zahlreichen Unterstützern" Dankbarkeit erweisen... Wenn da mal die Überparteilichkeit "politisch neu definiert wird" soll's einen dann nicht wundern

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aeck (2.060 Kommentare)
am 06.12.2016 13:25

Was für wirres Zeug redest du denn?
Nicht jeder hat so eine konservative Einstellung, die es ihm erlaubt, über seine Frau zu bestimmen. Aber Hauptsache im bösen Islam ist die Frau nichts wert...dem stehen ja einige Österreicher in nichts nach.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 13:41

Das ist hier ziemlich OT aber "rein rechtlich" kann ich nicht anders, als dazu meinen Senf drauf zu streichen.

Eine Ehe ist doch eine ziemlich enge, abhängige Bindung zwischen zwei Menschen. Wenn sich die Frau nicht an ihren Mann anhängen will, dann gibt es 3 Möglichkeiten:

a) der Mann hängt an ihr wie ein Waschlappen oder
b) es gibt ewiges, zermürbendes Pendel-ping-pong oder
c) die Ehe fällt auseinander.

Wahrscheinlich alle drei hintereinander.

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