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Andreas Gabalier zum "Kasperltheater": "Mir ist es egal"

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2016, 08:30 Uhr
Andreas Gabalier
Andreas Gabalier   Bild: APA

WIEN. Recht neutral hat Musiker Andreas Gabalier den Wahlsieg von Alexander Van der Bellen am Sonntag beobachtet. "Ich war in letzter Zeit sehr viel im Ausland unterwegs und habe die Wahl daher viel von außen betrachtet", sagte er im Interview.

"Bald habe ich das eher als Kasperltheater wahrgenommen, so wird man von vielen Medien im Ausland gesehen. Mir persönlich ist es egal, es ist wie es ist."

Er habe sich im Vorfeld der Wahlwiederholung bewusst für keinen Kandidaten eingesetzt, weder für Van der Bellen noch dessen FPÖ-Kontrahenten Norbert Hofer. "Ich war einer derjenigen, der sich für niemanden stark gemacht hat, der sich für niemanden ausgesprochen hat. Ich war für keinen dieser zwei Kandidaten, weil ich einfach sage: Die Leute, die wählen gehen, sind alle erwachsen und wissen, wo sie ihr Kreuzerl machen. Da habe ich mich selber nicht so wichtig genommen und war nicht der Meinung, dass ich eine Wahlempfehlung hätte abgeben müssen."

Als "bedenklich" stufte Gabalier hingegen den Umgangston ein, den der Wahlkampf um die Bundespräsidentschaft mit sich gebracht habe. "Da gibt es leider überhaupt kein Tabu mehr. Das sollte man sich künftig schon zu Herzen nehmen, wie man auch mit anderen Meinungen im Land umgeht", spielte der Musiker dabei auf beide politischen Lager, links wie rechts, an. "Und dass nicht sofort alles als braun verteufelt wird. Im halben Land sind jetzt, weil die Wahl so ausgegangen ist wie sie ist, die Leute deshalb sicher keine Nazis, wie im Ausland oft berichtet wird. Ich finde es eher traurig, dass man das gleich auf die extreme Waagschale legt."

Für die Zukunft wünsche er sich daher "einen demokratischen Mittelweg in der Kommunikation". Allen voran sprach Gabalier dabei auch Onlineplattformen und Soziale Netzwerke an, "wo man seine Meinung kundtun kann und das oft ganz schön derb ausartet". Dass sei medial wie politisch zu bedenken, beginne aber bereits "im Kleinen", unterstrich der Musiker. "Da wird oft wild gewettert, was einem von Angesicht zu Angesicht nicht einfällt, sich so zu benehmen." Hier müsse man, als Politiker wie in der Öffentlichkeit stehende Person, eine Vorbildwirkung für die Jugend erfüllen: "Dass man einfach nicht ganz so auf Sachen einhackt, die nicht dem eigenen Geschmack entsprechen."

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53  Kommentare
53  Kommentare
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1949wien (4.145 Kommentare)
am 09.12.2016 13:21

..... Gabalier wird hoffentlich nicht annehmen, dass die Öffentlich an seiner Meinung interessiert ist. Es genügt schon, wenn er uns mit seiner "Art von Musik" belästigt!

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 08.12.2016 22:51

Jetzt tut er so als wie wenn er nie was gesagt hätte, er war eindeutig ein Befürworter von Hofer und auch von Strache, er hat seine Liebesbekundung für Strache auch im Konzert damals in München geäußert. Unter anderem mt den Worten "was da zu hause abgeht ist nicht gut die Verurteilung von Strache".
Er soll es einfach lassen, und zwar alles!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.12.2016 14:13

Respekt!
Ich bin kein Freund vom AG, aber was er da gesagt hat, kann ich eigentlich alles unterschreiben.

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felixh (4.904 Kommentare)
am 08.12.2016 09:25

Wen ich mir das Niveau ansehe, dann will ich keinen VdBN in der Hofburg!!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.12.2016 22:56

Ob man den Gabalier mag oder nicht,darüber lässt sich streiten,Tatsache jedoch ist,dass er sich nicht wie andere Schleimer und Subventionsempfänger vor den Propagandakarren des Grünen spannen ließ. Natürlich sind ihm viele seinen Erfolg neidig,habens sie es doch in ihrem beschissenen Leben bloß auf ein paar Demokilometer gebracht,da kann man schon leicht frustriert sein!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 07.12.2016 20:42

Mir auch egal.
Der Bellen, der Hofer und der Gablier.

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( Kommentare)
am 07.12.2016 19:20

Seids doch ned so streng, so unmöglich sind seine Texte gar nicht, man lasse die Musik weg und schon kann man einverstanden sein mit seinen Ergüssen.

ZB sein Song, A Meinung haben
Wie kann des sein
Dass a poar Leut,
glauben zu wissen,
wos a Land so wü
is des der Sinne einer Demokratie?
Dass ana wos sogt und die andern san stü
.....ned olles glaubn wos a por so redn

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.12.2016 17:32

@elhell

Lieber Gabalier, wenn Du wüsstest, wie egal Du mir bist ...
Völlig verzichtbarer Kommentar.

Und wenn DU wüßtest, wie egal DU dem Gabalier bist, dann wärst DU angefressen.
Im Vergleich zu Gabalier bist DU nämlich ein NICHTS !

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.12.2016 18:04

Wenn es nach 13819 Posts noch immer nicht schafft, im thread an der richtigen Stelle zu antworten, lässt das tief blicken...

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 07.12.2016 18:05

Hauptsach vorurteilsfrei ... zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.12.2016 18:59

Wenn es nach 13819 Posts noch immer nicht schafft, im thread an der richtigen Stelle zu antworten, lässt das tief blicken...

Wer es nach 4446 Postings nicht schafft, grammatisch richtig zu schreiben, läßt das den Schluß zu, der hat nur 4 Klassen VS.

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( Kommentare)
am 07.12.2016 15:29

Eine Wahlveranstaltung der FPÖ .......... oder ein Gabalierer-Konzert .......... es schauen immer die gleichen Gesichter ins Blaue. grinsen

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trollpower (784 Kommentare)
am 07.12.2016 15:33

Kann dir am !. Mai Aufmarsch vor dem Wiener Rathaus nicht passieren.
Dort bleiben dir die Blauen erspart. Da siehst du nur Rote Gfrieser grinsen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.12.2016 20:28

Es geht ja nichts über ein hartnäckig gepflegtes Vorurteil.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.12.2016 15:02

Mir ist der Kasperl auch egal- so what?

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 07.12.2016 14:59

der lederhosen-hirschgweih- schneiztiachldodel soll doch im ausland bleiben,

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 07.12.2016 14:34

"Herr Karl" von Qualtinger lässt grüßen. Mit dieser durch und durch opportunistischen Art verkörpert Andreas Gabalier die dunkle Seite der österreichischen Seele.
Bleib in Deutschland und mach weiter Werbung für den deutschen Müller-Milchkonzern, du "Patriot"!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.12.2016 20:31

Jaja so ist es .... Fuchs und Trauben lassen grüßen.

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Blitzer60 (1.127 Kommentare)
am 07.12.2016 14:33

Diese Erscheinung Gabalier ist doch nur unter der Gürtellinie.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.12.2016 13:18

Charakterlos bis zum Schluss.
Er legt sich nirgends fest und windet sich schlussendlich heraus.
A gerader Michel halt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.12.2016 20:32

Mit der bewährten Neutralität ist Österreich immer gut gefahren.

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( Kommentare)
am 07.12.2016 13:12

DAS war sicher kein Kaschpaltheater,
DAS war regelloser Raufball,
bis zum k.o. !

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( Kommentare)
am 07.12.2016 12:35

Plötzlich so distanziert der Haus- u. Hofmusikant u. Propagandist der radikalen Rechten in deutschsprachigen Raum.

Immer diese Geschichte mit den "anderen Meinungen" - es stellt sich doch die Frage wie tolerant man mit der Intoleranz der fpö sein soll/darf/muss...

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( Kommentare)
am 07.12.2016 13:19

Da wenden wir uns lieber vertrauensvoll
der Toleranz der Linken zu.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.12.2016 14:53

Linke jammern weniger als Rechte.

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( Kommentare)
am 07.12.2016 16:06

warten wir es ab .

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.12.2016 23:18

Sie machen dafür mehr Krawall auf der Straße.

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hierundjetzt (7 Kommentare)
am 09.12.2016 08:15

zum Glück! hätten damals auch mehr gegen die Rechten demonstriert und nicht alle nur "Heil" geschrien, der weltenlauf wär ein anderer gewesen! wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!gut so, wenn diese linken ihr Gewissen auf die Straße treibt und sie den Mut haben ihre Stimme zu erheben!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.12.2016 10:57

im Artikel :
Als "bedenklich" stufte Gabalier hingegen den Umgangston ein, den der Wahlkampf um die Bundespräsidentschaft mit sich gebracht habe. "Da gibt es leider überhaupt kein Tabu mehr. Das sollte man sich künftig schon zu Herzen nehmen, wie man auch mit anderen Meinungen im Land umgeht",

ich frage mich :
gab es je ein Tabu ?
ich sage NEIN !
es wurde nur Tabu genannt weil es früher noch keine SocialMedia gab und NIEMAND konnte sein Geschwätz in der Öffentlichkeit verbreiten ..
außer am Wirtshaustisch beim frühshoppen ? zwinkern
Facebook ,twitter ..usw.. haben eine NEUORDNUNG Salonfähig gemacht .

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reibungslos (14.455 Kommentare)
am 07.12.2016 11:53

Nicht zu vergessen Internetforen wie dieses.

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trollpower (784 Kommentare)
am 07.12.2016 15:38

Frueher haben (faule) Journalisten von der APA abgeschrieben.
Heute schreiben diese Schreiberlinge von Facebook ab.
Hat den Vorteil dass es auch noch gratis ist.
Und wenn diese Abschreibarbeit erledigt ist jammern sie ueber Hasspostings.
Aber auch nur weil sie diesen Hass nicht abschreiben duerfen weil sie sonst verklagt weren.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 07.12.2016 10:57

Jetzt bitte noch die Einschätzung von Felix Baumgartner, ..... auch ein geistiger Kapzunder und Kenner der politischen Szene, ... zwinkern

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 07.12.2016 14:38

Bitte tuns nicht so auf das blaue Establishment hinhacken!

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 07.12.2016 10:48

Bla,bla.. Hätte der Hofer gewonnen, wären seine Worte sicherlich anders gefallen...

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honkey (13.623 Kommentare)
am 07.12.2016 10:57

Bist du Hellseher?????????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.12.2016 10:59

honkey

der froschkönig hat eine FEE geküsst ... hahahahahahahahaha

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honkey (13.623 Kommentare)
am 07.12.2016 11:05

Ich dachte die FEE hat einen Froschkönig geküsst??????

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honkey (13.623 Kommentare)
am 07.12.2016 11:06

@Froschkönig Hätte, Hätte Fahrradkette.........

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 07.12.2016 11:06

und sie küsste hervorragend!

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 07.12.2016 11:05

Ja, 😉 Was möchtest du wissen ??

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dirgni (108 Kommentare)
am 07.12.2016 10:34

Wer ist eigentlich Andreas Gabalier? Könnte genau so gut ein Kommentar von Max Mustermann sein...

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( Kommentare)
am 07.12.2016 10:34

- er hat Charakter gezeigt..ein.Fremdwort für manch andre!

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Bergretter (2.322 Kommentare)
am 07.12.2016 10:07

Was ist los? Hat er eine neue Platte oder kommt eine Tournee? In letzter Zeit ist der sog. Alpenrocker omnipotent. Im Fernsehen (auch wenn er sich blamiert) und im ORF O.Ö. tagtäglich dieser komisch gekleidete Mensch, der vorgibt, ein Sänger zu sein. Hatten wir bis jetzt längere Zeit Ruhe vor ihm, taucht er plötzlich überall auf. Furchtbar.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2016 10:06

Ihm ist es egal.
Lieber Gabalier, wenn Du wüsstest, wie egal Du mir bist ...
Völlig verzichtbarer Kommentar.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.12.2016 10:26

Aber seine kohle hättest schon gerne, oder?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 07.12.2016 10:29

Und sein Schatzerl.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 07.12.2016 10:43

dafür ist jeder selbst zuständig,
was sie anführen,nua kan neid!!!!!!!!!!!!

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2016 12:01

Ständig als Schwiegersohn der Nation in die Kamera grinsen und auf der Bühne ständig einen auf Gute-Laune-Mountainman-Bussibär zu machen, stell ich mir extrem anstrengend vor und ist meine Sache nicht. Sein Geld vergönn' ich ihm, solange es genug Leute mit schlechtem - oder besser: einfachem - Geschmack gibt. Leicht verdient isses nicht.
Und sein Schatzerl ist mir genauso wurscht wie er. Ist mittlerweile genauso inflationär überall dabei wie Weichselbraun und Hunzicker. Irgendwann kann man(n) gewisse Leut' nimmer sehen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.12.2016 20:36

Wenn er dir so egal ist warum schreibst du hier ueber ihn?

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alpe (3.482 Kommentare)
am 07.12.2016 09:50

Warum schleimt er sich in den ZDF/ARD-Talkshows und anderen deutschen Medien dann so ein?

Ach ja, da gehts um die Kohle,fährt der Zug drüber----
grinsen

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