Mode-Blog: Open-Air-Fever

Als ich morgens beim Kaffee von der vertrauten Stimme im Radio über allerlei Festivals in diesem Sommer informiert wurde, packte mich natürlich die jährliche Stylingwut.
Die Faszination an der Mode von Musikfesten ist bei mir groß, denn es weckt viele Gefühle und Erinnerungen. Sogar die bunten Bändchen und Eintrittskarten werden als Souvenir in einer Schuhschachtel der physischen Erinnerungen aufbewahrt.
Open-Airs mit lauter Musik, Freunden, Camping und langem Zusammensitzen auf dem Zeltplatz sind wohl für die meisten mit einzigartigen Momenten und einem gewissen Gefühl der Freiheit und Unkompliziertheit verbunden. Vermutlich assoziiert man häufig die ersten pubertären Erfahrungen mit Liebe, Unabhängigkeit oder Reisen. Der Takt der alles durchdringenden Musik und das ein oder andere Bierchen lassen in guter Gesellschaft jedes Regenwetter vergessen. Festivals prägen unsere Jugend und erlauben uns mit Schmunzeln oft daran zurückzudenken.
Modetechnisch ergibt all das einen großartigen Mix von roughem Leder, femininier Spitze, signifikanten Accessoires und praktischer Streetwear. Unabdingbar sind im Besonderen: festes Schuhwerk, guter Tragekomfort und wetterfeste Oberbekleidung. Ich persönlich liebe diese Kombinationen - unter anderem weil mich dieser Look an meine Comic-/Filmheldin Tank Girl erinnert.
Mit Metall - gold, silber und kupfer vereint in einem Outfit - bekommt das Festivalstyling die nötige Rockmanier. Camouflage und zerrissene Jeans sorgen für punkige Allüren, mit Federn und Blümchen bringt man ein wenig 70s Flair zum Ausdruck. In der Galerie sind vier ganz unterschiedliche und preiswerte Aufmachungen für einen weiteren gelungenen Festival-Sommer.