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Nein, so nicht mehr!

Von Efgani Dönmez, 31. Oktober 2015, 09:01 Uhr

Im Annäherungsprozess der Türkei an die EU müssen bedenklichen Entwicklungen für beide Seiten thematisiert werden. Gegenwärtig gilt die Devise, zuerst das Geschäft, dann die Moral.

Die EU benötigt die Türkei nicht nur als Partner in der Bewältigung der Flüchtlingsthematik sondern auch als Absatzmarkt und als zukünftiges Sprungbrett in den arabischen Markt. Dafür ist sie bereit, faule Kompromisse einzugehen und den überfälligen Bericht zur Lage in der Türkei nicht zu veröffentlichen. Erdogan wird durch die Vertreter der EU kurz vor dem Urnengang aufgewertet und die Opposition brüskiert.

Durch diese selbstgeschaffene Abhängigkeit, seitens der EU, begibt man sich auf ein sehr dünnes Eis. Es ist weder die Türkei derzeit beitrittsfähig noch die EU aufnahmefähig. Die Eröffnung von weiteren EU-Kapiteln suggeriert jedoch, dass die Türkei aufgenommen werden könnte. Man muss in aller Deutlichkeit festhalten unter Erdogan kann es keinen EU-Beitritt für die Türkei geben, dies wäre der letzte Todesstoß für die EU!

Die Türkei als einziges Vorzeigeland, in puncto Vereinbarkeit von Demokratie und Islam ist mit der „politisierten Glaubens AG“, sprich AKP-Regierung nun endgültig gescheitert. Der letzte Wahlausgang vom Juni hat nicht das erwünschte Ergebnis für die „politisierten Glaubens AG“ gebracht, welches Erdogan sich erhofft hatte, deswegen wird in der Türkei am 01.11.2015 wieder gewählt. Der türkische Wahlkampf hat sich nicht nur auf die Türkei beschränkt sondern wurde auf Europa, insbesondere auch auf Österreich ausgedehnt. Deftige Ausritte gegen Österreich und deren offiziellen Vertreter standen auf der Tagesordnung, insbesondere wegen dem kürzlich beschlossenen „Islamgesetz neu“. Die Entwicklungen in den Herkunftsländern mit all ihren Folgen, sind mit Zeitverzögerung auch bei uns spürbar. Einen kleinen Vorgeschmack bekommen Oppositionelle, Journalisten, Wirtschaftstreibende und Angehörige von Minderheiten selbst in Österreich zu spüren, welche nicht die Ansichten der AKP und seiner Ableger in Österreich teilen. In Zeiten, wie diesen wird die Innenpolitik zur Außenpolitik und die Außenpolitik zur Innenpolitik. Diese bedenkliche Entwicklung in aller Klarheit zu thematisieren hat nichts mit Türkenfeindlichkeit oder Islamophobie zu tun. Wir müssen aufzeigen, dass hier massiv Grenzen überschritten worden sind, wenn in Österreich türkischer Wahlkampf betrieben wird. Dies führt zu einer Polarisierung und ist für das gute Zusammenleben in Österreich nicht förderlich. Ein Gastland darf sich ein Mindestmaß an Wohlwollen erwarten, wahlkämpfende türkische Abgeordnete haben dagegen mehrmals verstoßen.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.11.2015 10:02

" ...insbesondere wegen dem kürzlich beschlossenen „Islamgesetz neu“."

Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod und patriotische Europäer dürften Feinde der Grammatik sein.

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( Kommentare)
am 01.11.2015 10:12

Bitte nachlesen.Umgangssprachlich ist die Präposition auch mit Dativ üblich und gestattet.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.11.2015 17:47

Der Herr mit der blauen Schlagseite wurde uns als "Edelfeder" verkauft.

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victorhugo (455 Kommentare)
am 04.11.2015 22:53

Der Herr Dönmez ist eine der wenigen Stimmen in Österreich, die wissen, worüber sie reden - sei es bezüglich der Politik Erdogans oder auch der Unterwanderung der österreichischen Politik durch Islamvereine.
Um das zu verstehen, muss man sich freilich mit den Dingen beschäftigen, was einäugigen Eulen natürlich nicht zuzumuten ist...

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( Kommentare)
am 04.11.2015 01:22

Da staune ich aber. „Wegen den Gesetz… “ geht?

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 00:18

"Ein Gastland darf sich ein Mindestmaß an Wohlwollen erwarten, wahlkämpfende türkische Abgeordnete haben dagegen mehrmals verstoßen."

Wenn türkische Abgeordnete im Gastland Wahlkampf betreiben?
Die steigen einfach mal so in den Flieger und rühren hier die Werbetrommel.
Wenn österreichische Gesetze denen das erlauben und die davon Gebrauch machen dann haben sie mehrmals gegen was verstoßen?

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Autor (13 Kommentare)
am 31.10.2015 22:58

Efgani Dönmez ist ein Gewinn / erfolgversprechend, für die „O.Ö. Nachrichten“, er passte nicht zu den engstirnigen Grünen, „Nein, so nicht mehr!“ ist ein bemerkenswerter Start.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.11.2015 17:49

Der Herr paßt gut zur von der Industriellenvereinigung geforderten schwarzblaunen Landesregierung.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 31.10.2015 17:58

...Hmm...ein ehrlicher, gerader Politiker , sollte in der Korrupten Welt nicht beliebt sein. Schade zwinkern)

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 00:50

"...Hmm...ein ehrlicher, gerader Politiker , sollte in der Korrupten Welt nicht beliebt sein. Schade zwinkern)"

"Es ist weder die Türkei derzeit beitrittsfähig noch die EU aufnahmefähig."

Lies mal richtig, er sagt DERZEIT, damit hat er natürlich völlig recht.
Er sagt die Wahrheit und damit punktet er bei euch.
Nur diesen Punkt verdient er nicht.
Begründung: Von einer Aufnahme der Türkei JETZT redet kein Mensch.
Die Rede ist von Wiederaufnahme von Gesprächen und vielleicht irgendwann..
Da jeder Politiker weis, dass JETZT ein Beitritt unmöglich ist und auch gar nicht zur Diskussion steht, sagt auch keiner das die Türkei DERZEIT nicht EU rein kann weil es überhaupt nicht darum geht.
Also warum sagt es dann Dönmez?

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( Kommentare)
am 01.11.2015 08:34

Weil es so ist.Bisschen hinter die Kulissen schauen,empfehle ich.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 16:43

Ja wir wissen alle dass es so ist, genau darum geht es ja. Er sagt etwas was für alle selbstverständlich ist also alle der gleichen Meinung sind.
Weil alle es wissen und deswegen es nichts besonderes ist wenn man es sagt.
Er sagt also nichts neues, nichts besonderes, nichts was jetzt geschehen würde. Er verteidigt eine Position, dafür erntet er Lob, ist so als ob man einen Torwart bei einem sehr wichtigen Spiel für seine Haltung im Tor loben würde, weil er mit allem Eifer vor dem Tor Position bezieht und du ganz sicher bist dass er jeden Ball hält.Aber was wenn auf diesem Feld kein Spiel statt findet? Dieses sehr wichtige Spiel hat noch gar nicht angefangen, er will keinen Ball rein lassen und sagt "der muss jetzt aufgehalten werden" wo aber keiner einen schießen wird.Er erntet Lob für eine Position die nicht zur Debatte steht.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 21:59

Ja wir wissen alle dass es so ist, genau darum geht es ja. Er sagt etwas was für alle selbstverständlich ist also alle der gleichen Meinung sind.
Weil alle es wissen und deswegen es nichts besonderes ist wenn man es sagt.
Er sagt also nichts neues, nichts besonderes, nichts was jetzt geschehen würde. Er verteidigt eine Position, dafür erntet er Lob, ist so als ob man einen Torwart bei einem sehr wichtigen Spiel für seine Haltung im Tor loben würde, weil er mit allem Eifer vor dem Tor Position bezieht und du ganz sicher bist dass er jeden Ball hält.Aber was wenn auf diesem Feld kein Spiel statt findet? Dieses sehr wichtige Spiel hat noch gar nicht angefangen, er will keinen Ball rein lassen und sagt "der muss jetzt aufgehalten werden" wo aber keiner einen schießen wird.Er erntet Lob für eine Position die nicht zur Debatte steht.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.11.2015 17:50

Er spielt mit Ängsten wie die Pegidioten.

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schwarzesHerzchen (178 Kommentare)
am 01.11.2015 22:36

Ihr Kommentar geht völlig daneben. Ich glaube, Sie kennen die politischen Aussagen von Efgani Dönmez nur oberflächlich, sonst würden Sie das nicht schreiben.

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schwejk (504 Kommentare)
am 31.10.2015 14:26

Schade, dass es für die Verkündung dieser Wahrheiten, die jeder mir freiem Auge erkennen kann, einen Ex-Politiker braucht, der nicht mehr verlieren kann.

Danke, Efgani Dönmez! Journalisten, nehmt Euch ein Beispiel

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tja (4.605 Kommentare)
am 31.10.2015 13:41

Efgani Dönmez schreibt

"Man muss in aller Deutlichkeit festhalten unter Erdogan kann es keinen EU-Beitritt für die Türkei geben, dies wäre der letzte Todesstoß für die EU!"

Seien Sie beruhigt, Efgani Dönmez, es dürfte auch ohne Erdogan schwer werden nach den Flüchtlingen aus Nah- und Mittelostasien eine Regelung zu finden, wie man aus- und abwanderungswillge Menschen mit türkischem Paß auf Europa verteilt und dabei Ghettobildungen oder neue, rein türkische Städte irgendwo vermeidet.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.10.2015 13:41

die EU hat den grossen Fehler gemacht VOR der Wahl in der Türkei Erdogan eine Plattform in Brüssel zu bieten !!!
clevere Menschen hätten NACH der Wahl abgewartet ...

ERDOGAN ist einer der GRÖßTEN Kriegstreiber im Raum um Arabien und eine SEHR gefährliche Person die unterschätzt wird ! traurig

er hat in den letzten 20 Jahren die Wirtschaft in der Türkei entwickelt , aber zu welchem Preis ?
die Meinungsfreiheit wurde dezimiert , die Polizeigewalt brutal erhöht und der Islam installiert !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.10.2015 13:46

geschweige denn wie klug er die Türken in Europa verteilt und ihnen den türkischen Pass im Ausland zusätzlich als Zweiten zusichern lässt und seine islamische Imame infiltriert ! traurig

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 01:17

Clevere Menschen haben gehandelt, nur sind Sie leider nicht clever genug um das zu erkennen.
Warum schmieren EU Politiker der AKP kurz vor der Wahl Butter auf die Stulle?
Mann konnte also keine 10 Tage warten? So eilig?
Oder wollte man bewusst die AKP stärken?
Fragen über Fragen die sich selbst beantworten wenn man nur etwas Ahnung von der Türkei hat.
Die anderen Parteien halten nichts von der offenen Tür Politik der AKP für Syrer. Sie würden niemals welche zurück nehmen, die 2,4 Millionen im Land wollen sie raus haben, auch keine von in den nächsten Jahren zu erwartenden weiteren 5 Millionen aus Syrien.
Keine dieser Parteien wäre bereit mit der PKK zu verhandeln, wozu sie offen stehen.Keine Verhandlung=jahrelanger Krieg= Kurdische Wirtschafts und Kriegs Flüchtlinge.
Was erwartet uns hier also wenn die AKP nicht mehr regiert?

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am 01.11.2015 09:28

Vielleicht die Chance auf die Erhaltung,Stärkung eines säkularen Staates..sowie die Verhinderung eines machtbesessenen...Präsidenten...der den Medien mitteilt,er habe seine Macht von Gott...sic! erhalten und damit auch die Verhinderung eines islamistischen Staates.

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 31.10.2015 13:13

Putin wurde im Gespräch mit dem türkischen Botschafter, sehr deutlich:

"Dann erzählen Sie ihrem Diktator-Präsidenten (Erdoğan), dass er mitsamt seinen ISIS-Terroristen zum Teufel gehen soll und ich werde aus Syrien ein 'großes Stalingrad' machen, denn Erdoğan und seine saudischen Verbündeten sind nicht nicht besser als Adolf Hitler."
Daraufhin sei das Treffen geradezu eskaliert. Der türkische Botschafter habe die russischen Vorwürfe zurückgewiesen und Russland eine Mitschuld am syrischen Bürgerkrieg gegeben.
Putin sagte weiterhin über Erdoğan: "Welcher Heuchler ist Ihr Präsident, der angeblich für die Demokratie eintritt und den Militärstaatsstreich in Ägypten scharf kritisiert, aber zur gleichen Zeit alle Terroraktivitäten billigt, wenn es darum geht, den syrischen Präsidenten zu stürzen".

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 01:37

Sie argumentieren mit einer Fake Nachricht. Das Gespräch Putins mit dem türkischen Botschafter ist eine ENTE. Nie passiert.
Letzte Woche haben türkische Schiffe die Krim mit Lebensmitteln versorgt, da die Ukraine eine total Blockade verhängt hat, da die Krim keine Landverbindung zu Russland hat ist sie auf Hilfe von Außen angewiesen. Da aber die EU Russland boykottiert bekommt die Krim nichts, sie wird sozusagen ausgehungert.
Glauben Sie im ernst, wenn es dieses Gespräch gegeben hätte, die Türken den Russen helfen würden?
Alle Fernsehsender der Welt würden das pausenlos bringen wenn was dran wäre.
Warum glaubt ihr jeden Mist?

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schwarzesHerzchen (178 Kommentare)
am 31.10.2015 12:43

sehr gute Analyse, welche das Problem auf den Punkt bringt -in altbewährter Dönmez-Manier. Er weiß, wovon er spricht, vertritt einen moderaten, vernünftigen Standpunkt zur o.a. Thematik und befindet sich damit in der Meinungsmehrheit der vernunftbegabten Österreicher .Freue mich auf den nächsten Kommentar.

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( Kommentare)
am 31.10.2015 11:49

Und jetzt lässt die Wirtschaft der Türkei ordentlich nach. Sehr schlecht für die Verhandlungsposition.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 06:59

Sumitomo 520 Millionen Reifenwerk eröffnet.
Japanische Investitionen erreichen 1,6 Milliarden $
11,8 Milliarden ausländische Direktinvestitionen in den ersten 8 Monaten.
Die Türkei und Singapur haben bekanntgegeben, dass sie erfolgreich Verhandlungen für ein umfassendes Freihandelsabkommen (FTA) abgeschlossen haben.
Türkische Unternehmen und Exporteure haben durch die Lage Singapurs einen Markt von 600 Millionen Menschen vor sich.
Die Weltbank hat die BIP-Wachstumsprognose für die Türkei für 2015 von 3 Prozent auf 3,2 Prozent nach oben korrigiert, was das Wachstum des Landes im zweiten Quartal reflektiert, das höher als erwartet war.
Die japanische GS Yuasa schließt sich mit türkischem Batteriehersteller zusammen.
Rolls-Royce beteiligt sich an türkischem Projekt für Hochtechnologiezentrum.
Chinesen kaufen sich mit einer Investition von 940 Millionen USD in türkischen Hafen ein.
Grazer Firma AVL List will Motoren für den türkischen Kampfpanzer „Altay“ Böse Nachrichten?

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( Kommentare)
am 01.11.2015 09:20

Und warum sind dann die Privathaushalte total verschuldet?Warum sind die Preise für das tägliche Leben radikal gestiegen?
Wenn alles so toll ist?
Wo steckt dann der satte vermutete Gewinn ...viellicht bereits im Luxuspräsidentenpalast um 500 Mill.Euro,in dem die deutsche Kanzlrerin demütig symbolisch auf den Knien hinein gerutscht ist..?
Erbärmliche Eu-Politik.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 23:07

Die Kanzlerin war nicht in Ankara und daher auch nicht in diesem Palast.
Deine Fragen warum alles denn so teuer wird wenn es doch so toll ist?

Schau mal, ich spüre schon wieder Gefühle von welchen ich glaube dass sie deine Wahrnehmung beeinflussen.

Keiner sagt dass es so toll ist, die Gegenargumente die ich bringe, zähle ich nicht auf damit auch du sieht wie toll es dort ist.
Ich zähle sie auf weil auch diese vorhanden sind.
Wer auf das Schachbrett schaut, muss auch alle Figuren betrachten.
Es ist doch wohl klar, dass Gegner einer Regierung, die Flaute im Land auch diesem ankreiden, das ist Politik völlig normal.
Ist aber eben nicht die ganze Wahrheit.
Der Export lahmt, das Wachstum der EU aber auch und damit deren Kaufkraft. Der Nachbar geht pleite, der andere bombt alles weg, Kauflust der Türken sinkt auch durch Sättigung, nach jahrelangem Kaufrausch.

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BradShit (92 Kommentare)
am 02.11.2015 01:45

Die Kanzlerin war nicht in Ankara und daher auch nicht in diesem Palast.
Deine Fragen warum alles denn so teuer wird wenn es doch so toll ist?

Schau mal, ich spüre schon wieder Gefühle von welchen ich glaube dass sie deine Wahrnehmung beeinflussen.

Keiner sagt dass es so toll ist, die Gegenargumente die ich bringe, zähle ich nicht auf damit auch du sieht wie toll es dort ist.
Ich zähle sie auf weil auch diese vorhanden sind.
Wer auf das Schachbrett schaut, muss auch alle Figuren betrachten.
Es ist doch wohl klar, dass Gegner einer Regierung, die Flaute im Land auch diesem ankreiden, das ist Politik völlig normal.
Ist aber eben nicht die ganze Wahrheit.
Der Export lahmt, das Wachstum der EU aber auch und damit deren Kaufkraft. Der Nachbar geht pleite, der andere bombt alles weg, Kauflust der Türken sinkt auch durch Sättigung, nach jahrelangem Kaufrausch.

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BradShit (92 Kommentare)
am 02.11.2015 04:46

Die Kanzlerin war nicht in Ankara und daher auch nicht in diesem Palast.
Deine Fragen warum alles denn so teuer wird wenn es doch so toll ist?

Schau mal, ich spüre schon wieder Gefühle von welchen ich glaube dass sie deine Wahrnehmung beeinflussen.

Keiner sagt dass es so toll ist, die Gegenargumente die ich bringe, zähle ich nicht auf damit auch du sieht wie toll es dort ist.
Ich zähle sie auf weil auch diese vorhanden sind.
Wer auf das Schachbrett schaut, muss auch alle Figuren betrachten.
Es ist doch wohl klar, dass Gegner einer Regierung, die Flaute im Land auch diesem ankreiden, das ist Politik völlig normal.
Ist aber eben nicht die ganze Wahrheit.
Der Export lahmt, das Wachstum der EU aber auch und damit deren Kaufkraft. Der Nachbar geht pleite, der andere bombt alles weg, Kauflust der Türken sinkt auch durch Sättigung, nach jahrelangem Kaufrausch.

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am 02.11.2015 06:56

Ja,sorry,Irrtum,die Kanzlerin war in Istanbul.Der Palast in Ankara ist trotzdem unnötig.

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BradShit (92 Kommentare)
am 03.11.2015 21:24

Der Palast ist aus meiner Sicht auch unnötig.

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BradShit (92 Kommentare)
am 04.11.2015 01:16

Der Palast ist aus meiner Sicht auch unnötig.

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BradShit (92 Kommentare)
am 04.11.2015 16:41

Der Palast ist aus meiner Sicht auch unnötig.

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BradShit (92 Kommentare)
am 03.11.2015 21:19

Die Kanzlerin war nicht in Ankara und daher auch nicht in diesem Palast.
Deine Fragen warum alles denn so teuer wird wenn es doch so toll ist?

Schau mal, ich spüre schon wieder Gefühle von welchen ich glaube dass sie deine Wahrnehmung beeinflussen.

Keiner sagt dass es so toll ist, die Gegenargumente die ich bringe, zähle ich nicht auf damit auch du sieht wie toll es dort ist.
Ich zähle sie auf weil auch diese vorhanden sind.
Wer auf das Schachbrett schaut, muss auch alle Figuren betrachten.
Es ist doch wohl klar, dass Gegner einer Regierung, die Flaute im Land auch diesem ankreiden, das ist Politik völlig normal.
Ist aber eben nicht die ganze Wahrheit.
Der Export lahmt, das Wachstum der EU aber auch und damit deren Kaufkraft. Der Nachbar geht pleite, der andere bombt alles weg, Kauflust der Türken sinkt auch durch Sättigung, nach jahrelangem Kaufrausch.

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( Kommentare)
am 01.11.2015 09:40

Ergänzung-Das durchschnittliche Nettoeinkommen beträgt nicht einmal 500€.Die Konsumgüter werden ununterbrochen teurer..viele türkische Familien sind in die Schuldenfalle getappt und leben an der Armutsgrenze.

Das sind böse Nachrichten.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 22:37

herzchen deine Argumente sind ja richtig, aber wenn du das Ganze nicht neutral betrachten kannst, sprich Gefühle mit im Spiel sind was einen auch dazu verleitet entweder einen zu Positiven oder zu Negativen Blick darauf zu haben, dann driftest du ab, eine Einseitige Betrachtung gibt die Realität nicht wieder. Enttäuschung durch Fehleinschätzung ist dann die Folge.
Deine Argumente sind richtig, aber eben nur die Halbe Wahrheit.
Beispiel: Die "Null Probleme" Politik der AKP mit den Nachbarn. Ist sie gescheiter? Stress mit Israel, Ägypten, Syrien und den Kurden, also definitiv gescheitert, unfähige Außenpolitik der AKP. Das ist ja nicht gelogen aber eben nur die Halbe Wahrheit.
Die andere, die Probleme verursacht die Türkei nicht alleine, mit Griechenland war man sich noch nie so Nahe, mit den Nord Irakischen Kurden wird in Milliarden Höhen Geschäfte gemacht. 2014 erreicht Handel mit Israel trotz Spannungen Rekord Werte. Mit Georgien pflegt man gute Beziehungen.

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BradShit (92 Kommentare)
am 01.11.2015 15:55

Sumitomo 520 Millionen Reifenwerk eröffnet.
Japanische Investitionen erreichen 1,6 Milliarden $
11,8 Milliarden ausländische Direktinvestitionen in den ersten 8 Monaten.
Die Türkei und Singapur haben bekanntgegeben, dass sie erfolgreich Verhandlungen für ein umfassendes Freihandelsabkommen (FTA) abgeschlossen haben.
Türkische Unternehmen und Exporteure haben durch die Lage Singapurs einen Markt von 600 Millionen Menschen vor sich.
Die Weltbank hat die BIP-Wachstumsprognose für die Türkei für 2015 von 3 Prozent auf 3,2 Prozent nach oben korrigiert, was das Wachstum des Landes im zweiten Quartal reflektiert, das höher als erwartet war.
Die japanische GS Yuasa schließt sich mit türkischem Batteriehersteller zusammen.
Rolls-Royce beteiligt sich an türkischem Projekt für Hochtechnologiezentrum.
Chinesen kaufen sich mit einer Investition von 940 Millionen USD in türkischen Hafen ein.
Grazer Firma AVL List will Motoren für den türkischen Kampfpanzer „Altay“ Böse Nachrichten?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 31.10.2015 10:35

Efgani Dönmez zeigt dass man Kritik fernab von Fremdenfeindlichkeit und Phobie-hetze platzieren kann, nämlich mit Wissen und Sachverstand. So jemand kann sich weder bei den Grünen noch bei der F wohlfühlen
Denn bei den Grünen darf kein Ausländer und kein ausländischer Staat aufgrund seines Verhaltens, ausser rechtem Verhalten und zu niedriger Frauenquote, kritisiert werden.
Bei der FPÖ hingegen will man keine sachliche Diskussion über solche Themen, welche mit Fakten hinterlegt sind, die wollen nur Vorurteile auch unter Beugung der Wahrheit zum eigenen Nutzen schüren.

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( Kommentare)
am 04.11.2015 01:35

Ich habe den Verdacht, die F will nur auf schändlichste Weise die Bevölkerung gegenseitig und gegen andere aufbringen, einst mit Naziallüren, jetzt werden Nazi fallengelassen, und derzeit Mohammedaner schlecht gemacht - daraus wollen sie nur Wählerstimmen. An der Sache liegt ihnen so wenig wie an Kultur und Kunst und an gesellschaftsförderndem Klima.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 31.10.2015 09:08

So argumentiert jemand, der sich auskennt!
Bei den Grünen ist das allerdings nicht sehr gefragt.

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